SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 14

    [..] n. . ,Wir dürfen uns nicht beirren lassen in der Überzeugung, daß es absolute (unumstößliche) ethische und geistige Überlieferungen gibt, die nie und niemals ihren bleibenden Wert verlieren.' Dieser Glaube hat unsere Väter gestärkt und getragen, so daß sie im fernen Südosten bestehen konnten. Dazu kam der Glaube an ihre Berufung. Und diesen Glauben an sie hatten auch ihre Mitnationen: die Ungarn und Rumänen und, wenn man will, auch die Zigeuner. Wir Sachsen waren für sie etw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 2

    [..] rzelung, hinweggenommen zu werden von vertrauten Rathäusern, Kirchen und Häusern, hinweggerissen zu werden vom Nachbarn, von Freunden, weg zu müssen von Verwandten und altvertrauten Dingen. Und darum glaube ich, daß man -- ohne daß man in den Verdacht kommt, aus diesem Tatbestand irgendein politjgches Kapital schlagen zu wollen -- hier feststellen darf: Dieses Jahrhundert, das einmal in den Böllerschüssen der Neujahrsnacht des Jahres als Jahrhundert der Humanität gefeier [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] tz gespielt würde? Alle Lichteffekte, auf die die neue Inszenierung angewiesen ist, könnten herausgeholt werden. -Walter Reyer bewährte sich als verinnerlichter ringender Jedermann, Paula Wessely als Glaube ragte hervor. Karl Heintl gab dem Tod, der als Herrscher mit einer überdimensionalen Krone auftritt, eine drohende und scharfe, unversöhnliche Note. Wie, wenn man es wagte, der Idee zuliebe an die Form zu rühren und Hoffmannsthals geistiges Vermächtnis und Max Reinhardts I [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 7

    [..] r die Raumfahrt zu werben, so wäre diese Reklame ebenso gut, wie wenn ein Fabrikant dem Kunden sagen würde: ,,Die Konkurrenz kann es aber noch besser!" -- Übrigens habe ich nicht einmal gesagt: ,,Ich glaube daran." Ich sagte nur: ,,Es ist eine Möglichkeit, die sich nicht a priori widerlegen läßt, und der man daher nachforschen sollte." Mit der UFO-Forschung jedenfalls beschäftige ich mich, weil sie ja so halb und halb ins Raumfahrtfach schlägt, weil ich glaube, daß objektiv e [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 1

    [..] Siebenbürger Sachsen würde nicht nur diese, sondern ebensosehr unsere westdeutsche Bevölkerung treffen. Minister Gruhdmann schloß seine mit stürmischem Beifall aufgenommene Rede mit den Worten: ,,Ich glaube, auf diesem Wege erfüllt das Land Nordrhein-Westfalen seine Verpflichtung aus dem Patenschaftsverhältnis, das ein Verhältnis mit ausgesprochen menschlichen Zügen ist." · Der Chor der Jugendgruppe aus Oberhausen-Osterfeld sang die Mundartlieder ,,Der Burchbärch" und ,,Am Ho [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 3

    [..] t? ,,Bist du es, Heinrich?" (Gemeint war nicht unser Schriftsteller und Dr. h. c, sondern Heinrich L e r c h , der Vorsitzende der Kölner Siebenbürger.) ,,Ja, servus!" war die Ja, die Ruhe -- und der Glaube an den Sieg sind wirklich echt sächsische Eigenschaften, denke ich bei mir. Dann kam der erwartungsvolle Abend. Ich muß es gleich vorwegnehmen: es hat alles fabelhaft geklappt, mehr noch: nicht nur die Vorstellungen der Skeptiker, auch die der größten Optimisten wurden übe [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 2

    [..] reund der "Sprache erwies er. sich in wachen Aufsätzen, in kleinen verträumten Versen, die schon in Meschendörfers ,,Karpathen" erschienen sind. An die Abfassung großer Werke trat er nicht heran. Ich glaube, es war sein umfangreichstes Werk, als er zum Gedächtnis einer Schöpfung des Reformators Honterus eine über Seiten starke Untersuchung ,,Die Honteruspresse in Jahren" verfaßte, die als Festschrift der Buchdruckerei Johann Gött's Sohn im Jahr erschien. Es war n [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 4

    [..] unkle Dezembertag an Sturm und Regen bot, und so ist es wohl auch nur zu verstehen, daß das Häuflein, das sich zu unserer vorweihnachtlichen Stunde einfand, aus ganzen -- Seelen bestand. Aber ich glaube, diesen ,,Getreuen" wurde eine Stunde des Beisammenseins bschert, wie wir sie herzlicher und inniger kaum erlebten. Der von den Frauen festlich gedeckte mit Gebäck (es darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen) reichlich bestellte Tisch, die brennenden blauen und roten Kerze [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 1

    [..] es bisher der Fall ist. Auch dieser Aufgabe möge sich das ,,Haus des Deutschen Ostens" hier in Düsseldorf annehmen und es zu einem Mittelpunkt werden lassen. ,,Was lange währt, wird endlich gut!" Ich glaube, dieses Wort sollte man dieser Feierstunde voranstellen. Denn es hat vom . April , wo der Landesbeirat für Vertriebenen- und Flüchtlingsfragen seine Denkschrift über die Errichtung eines ,,Hauses des Deutschen Ostens" überreichte, und dein Kabinettsbeschluß vom . [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 4

    [..] hen, von gehen konnte keine Rede mehr sein,, unsere ,,Füße , hatten wir ,,rundgetanzt". Im April gab es den ,, F r ü h l i n g s b a l l " mit Holzfleisch, Siebenbürger Wein und lustigen Spielen. Ich glaube, damals war es bereits heller Tag, als wir unser gastliches Lokal verließen. Der Wirt war darob keineswegs etwa froh, im Gegenteil, er hatte sich wunderbar tige Duldung und Versöhnlichkeit, Zusammenarbeit statt Zwietracht und Verfolgung, Gel* ·hing der geschichtlichen Leis [..]