SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«
Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4
[..] lberth, verlegt bei Hans Meschendörfer, München . Seiten. · Ein echtes Volksbuch wird für uns Siebenbürger und ein Erbauungsbuch für alle, die noch an Menschenwürde und geistige Unabhängigkeit glauben, dieses Bändchen werden. Es ist nicht Traktätchen-Literatur wie wir sie heute in Massenauflagen in allen Formen vorgesetzt bekommen. Dieses Volksbuch enthält nichts Bescheidenes, Einfältiges und Blutleeres. Deshalb schließt es eine ganz große Lücke die das Geschehen der l [..]
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Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2
[..] r diesen Raum eine für alle hier lebenden Völker gerechte Lösung finden werde. Dies sei das große Problem, das unser Volk kennen müßte, und das uns das Recht gebe, wieder an eine deutsche Zukunft zu glauben. Abschließend gab Staatsminister Stain darauf der Hoffnung Ausdruck, daß die Vertriebenen in unserem Volke als Sauerteig wirken, damit die Deutschen künftig wieder mutiger und zuversichtlicher werden. Sie sollten den Grenzlandgeist im ganzen deutschen Volke pflanzen, denn [..]
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Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5
[..] nd halten sich nur noch gerade über Wasser. Auf dem weitern Wege auf Bell zu zeigte der Oheim nach links und sagte: ,,Dort hinter den Bergen liegt Engenthal. Dort wohnen auch noch einige Sachsen. Ich glaube aber nicht, daß' ihrer mit Frau und Kind noch hundert da sind. Es wird auch bald zu den verlorenen Gemeinden zu zählen sein. Die Rumänen haben schon das Heft in den Händen. Die wenigen Ungarn, die noch da sind, zählen auch nicht viel." Später zeigt er nach rechts und fuhr [..]
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Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1
[..] München, . Juni . Jahrgang Zu den hohen Sternen Die Raumfahrt hat uns den Himmelskörpern näher gebracht, wird sie uns auch dem Stern von Bethlehem näher bringen? Oder werden die Sterne des Glaubens verblassen, wenn wir die Sterne aus Erde, Stein und Erz erreicht haben? Wird das Chruschtschow-Wort in Erfüllung gehen: Wenn es erst jeder Mensch richtig weiß, daß die Erde ein Planet, die Sonne ein Fixstern und der Himmel eine optische Täuschung ist, dann wird die Macht [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 2
[..] leben müssen. Ich weiß, wie schwierig gerade im Augenblick die. Situation der Familienzusammenführung: ist, und ich will auch an diesem Tage nicht politisch au dieser Frage Stellung nehmen, aber ich glaube, es ist unsere Pflicht darauf hinzuweisen, daß es eine menschliche Tat wäre, wenn man diese Familienzusammenführung Wirklichkeit werden ließe. In einer Zeit, -wo so viel von Freiheit geredet wird, sollte man jenen Familien, die noch getrennt leben, die Freiheit lassen, sic [..]
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Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7
[..] oldstücke. Sie sinds nun einmal nicht anders gewohnt und Ihr wißt: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Und daß Ihr und Eure Freunde auch künftig des Woiwoden Gunst nicht werdet missen wollen, glaube ich sonder Zweifel annehmen zu dürfen. -- Ihr grollt mir doch nicht etwa, daß ich dieses so offen zu Euch herausgeredet hab?" -,,Ich bin Euch sogar recht dankbar dafür, Ehrwürdiger", versetzte Hermann lächelnd, ,,daß Ihr mich auf diese Sitte Eures Landes aufmerksam gemacht [..]
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Folge 3 vom 28. März 1959, S. 5
[..] . Zu unserem Siebenbürgenlied Es wird uns geschrieben: Der Aufsatz in der Siebenbürgischen Zeitung vom . Februar über unser Lied ,,Siebenbürgen, Land des Segens", wurde allerseits begrüßt. Ich glaube aber, daß einige Ergänzungen doch nötig sind. Dort ist im zweiten Absatz Maximilian Leopold Moltke als ein Nachkomme des berühmten Generals bezeichnet. Das kann nicht gut stimmen, da Helmut Karl Bernhard Graf von Moltke am . Oktober in Mecklenburg geboren ist, bei d [..]
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Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5
[..] en Sputnik und ruft ihm, freundlich zu: ,,Hallo, old boy", worauf jener ihm antwortet ,,Hailoh! Aber bleiben wir bei unserer Muttersprache; reden wir deutsch!" Das ist ein Treffer ins Schwarze, doch, glaube ich, hätte er mit demselben Recht auch rufen können: ,,Na gan Dach! Wat mocht der Tati Oberth?" An und für sich ist das alles kein Wunder, denn es ist ja weltbekannt, daß man überall, wo man hingeht, sei es in Timbuktu oder auf dem Popokatepetl, darauf gefaßt sein muß, zu [..]
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Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 2
[..] berhaupt geschlagen hat. Rund zwei Wochen vor ihrem Heimgang schreibt sie mir: ,,Die Zeit in Debrecen, wo Du bei uns warst, gehört auch in meiner Erinnerung zu den schönsten Zeiten meines Lebens. Ich glaube, ich habe nie so bewußt uns glücklich gelebt wie damals ... Ich bin Euch allen, die Ihr damals fest zu Richard gehalten habt, so dankbar..." Sie gehört, wie nur wenige unserer Zeit, zu dem wahrlich heimlichen Reich der Guten. Glücklich aber auch der Volksstamm, der solche [..]
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Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7
[..] abe. Er zahlt Kreuzer Buße. Einer hat am zweiten Pflngsttag, also an einem heiligen Feiertag in Schäßburg in der Herberge getanzt und muß Kreuzer Strafe zahlen. Dann spricht der Altknecht: ,,Ich glaube, was wir zu richten gehabt, hätten wir mit meinem Wissen und Willen so weit gerichtet" und damit schließt er die Lade mit den Strafgeldern zu und reicht den Schlüssel dem Jung-Altknecht. Bei der Beschreibung dieses Zuganges erfahren wir noch zum Schluß von anderen Pflichte [..]