SbZ-Archiv - Stichwort »Verwirrt«
Zur Suchanfrage wurden 83 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 12 vom 31. Juli 1985, S. 6
[..] nonymen Alkoholikern (AA) oder anderen. Sie werden gebeten, in einem halben oder dreiviertel Jahr wieder zu kommen. Die Hilfesuchenden reagieren, bei allem Verständnis für die angeführten Realitäten, verwirrt, wenn nicht verstöit, denn sie sind es von Siebenbürgen her gewöhnt, bei der Kirche ein offenes Ohr und eine Lösung zu finden; sie ist ja heute die letzte Klammer auch des völkischen Zusammenhalts dort. Solche Erfahrungen, acht-, zehnmal gemacht -- wie jüngst in München [..]
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Folge 12 vom 31. Juli 1984, S. 6
[..] och. Die Wanderung, sagte einer, war ,,sehr nett", wir freuten uns dann alle aufs Bett. Doch es war nichts mit Verschnaufen -denn beim Nachtgeländespiel mußten wir viel [laufen Anfangs waren wir sehr verwirrt -wir dachten, wir hätten uns im Weg geirrt. Doch als hätten wir's geahnt, kam alles anders als geplant. Die Frau Gündisch hatte zunächst Sorgen, wir müßten im Bus übernachten bis morgen. Doch als wir am ,,Imberg" standen, wir das ,,blaue Wunder" (Brandsch-Böhms [,,Golf") [..]
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Folge 10 vom 30. Juni 1984, S. 5
[..] ich ihr handwerkliches Können (und ein Diplom) von der Bukarester Akademie. Sie wurde Spezialistin für Fresken und ist als Kirchenmalerin anerkannt und autorisiert. Seitdem hat sie sich gewandelt und verwirrt manchmal Kritiker wie Kunsthistoriker, die bei ihr Spuren von phantastischem Realismus der dekorativen Jahrmarktsmalerei und Hinterglas entdecken. Tatsächlich: Kath vereint auch Gegensätze, macht sie vereinbar mit ihrem ureigenen Stil..." [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1983, S. 7
[..] ,,Um der Zukunft willen" Als der Ausgang des Ersten Weltkrieges mit dem Zerfall Österreich-Ungarns und unsere bösen Erfahrungen im neuen Vaterland Rumänien uns Sachsen aufs schwerste erschüttert und verwirrt hatten, schrieb ich ein Volksstück aus der Vergangenheit der Siebenbürger Sachsen, ,,Um der Zukunft willen". Ich schrieb es ,,meinem Volk, daß es aus seiner Vergangenheit Kraft schöpfe, die GegenMaul- und Klauenseuche ,,Es erscheint mir wichtig, in der Zeitung darauf hin [..]
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Folge 12 vom 15. August 1983, S. 10
[..] s wir vorbehaltlos lieben, selbst wenn es in Krisen gerät. Seit langem suchen ausländische Hetzer und deren inländische Vasallen sein Selbstbewußtsein zu zerstören und haben manche Leute tatsächlich 'verwirrt. Dagegen sind wir verpflichtet anzukämpfen und dürfen es nicht wie Schebesch verteufeln, was als Volksschmähung sogar strafbar ist. Er sei beruhigt. Wir denunzieren ihn nicht, und er kann demnächst wieder einem Historiker vorjammern, wie neulich Professor Diwald, er sei [..]
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Folge 9 vom 31. Mai 1983, S. 4
[..] Sehr zum Nachteil unseres mitmenschlichen Gedeihens bläht sich seit Jahren in den Stuben und Salons, auf Gassen und Plätzen eine unerfreuliche, höhnische, rücksichtslose, brutalisierte Atmosphäre und verwirrt Herz und Sinn der Spätaussiedler. ,,Gemeinschaft" als Volk und im Volk gibt es nicht für ihn, also genau das nicht, was unser eingeschüchterter, mit Minderheitengefühlen belasteter Sachse gerade brauchte -- nämlich das Erlebnis eines bewußten Deutschtums. Das findet er a [..]
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Folge 12 vom 31. Juli 1982, S. 6
[..] , hier mitten im Baragan zur Witwe geworden, nach drei oder vier nachbarlichen Besuchen nun allsonntäglich seiner Messe beiwohnte. Die Schneeschmelze hatte, wie man es erleben mußte, auch seine Sinne verwirrt. Im Baragan vollzieht sich dergleichen von einem Augenblick zum andern, zumal zu Frühlingsbeginn. Eines Nachts warf er der Witwe alle Fensterscheiben ein. Darüber konnte man nicht lachen, hier mußte die Miliz einschreiten. Der gute Mann leugnete nicht: Ich war's, gestand [..]
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Folge 8 vom 20. Mai 1982, S. 2
[..] ,,Politischen Schlagzeile" zu suchen? Nun, was die Freunde des deutschen Handballsports mit froher Hoffnung von dem Siebenbürger erwarten, klingt im sprachlichen Ausdruck so wenig ,,modern", daß man verwirrt ist. ,,Harte Arbeit", ,,Arbeitsethos", ,,Wer nicht kämpft, geht unter", ,,Kämpfernatur", ,,scheut die Ochsentour nicht" u.a. sind eigentlich Wortprägungen und Redewendungen, gegen die hierzulande alle Psychologen, Pädagogen und Soziologen aufstehen müßten: die zarten See [..]
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Folge 7 vom 30. April 1982, S. 2
[..] , die Lehre müßte man -- vor allem wir Deutschen -- in alle Ewigkeit beherzigen ... Und auch damit bin ich ohne Abstriche einverstanden. Nun, was aber hilft's mir? Einigermaßen verzweifelt, zumindest verwirrt halte ich Ausschau nach anderen, die sich, gleich mir, keinen Rat mehr wissen. Denn sobald ich den ,,Mut" aufbringe, mich eindeutig über politische Diktatur, totalitäre Systeme, menschenverachtende Regime -- nehmen wir an etwa über die UdSSR und ihre ungeheuerlichen Akti [..]
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Folge 6 vom 15. April 1982, S. 8
[..] en wurden von den Rumänen gestellt. Ein junger rumänischer Lehrer aus Panade ereiferte sich besonders mit schwierigen Fragen aus Grammatik und Geschichte. Durch seine schnelle Redensart wurden wir so verwirrt, daß keine mehr eine richtige Antwort geben konnte. Dabei gefiel es den Rumänen gar nicht, wenn sich unsere Lehrer mit kurzen Erläuterungen helfend einmischen wollten. So kam es dann bei einer Rechenaufgabe, die ich an der Schultafel ausführen sollte, zwischen Rektor Tob [..]









