SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Im Leben Ist Wichtig«

Zur Suchanfrage wurden 1678 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 2

    [..] ssen! Ich kenne auch Ihre Befürchtungen, daß infolgedessen der Einzelne in der Masse seiner neuen Umgebung untergehen kann. Für die Jugend Ich weiß auch um Ihre Sorge, daß dadurch eine Entfremdung der Heimat und dem Volkstum gegenüber besteht. Aber ich darf Ihnen versichern, daß ich alles tun werde, um mit Ihnen die Substanz Ihrer Eigenart zu wahren und zu sichern. Dabei scheint mir eine besondere Bedeutung der Jugendarbeit zuzukommen. Sie werden verstehen, daß mein besondere [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 7

    [..] nen viel zu verdanken. (Was sie auch auf diesem Wege zur Kenntnis nehmen möchten ...) Dann kam meine langvermißte Freundin, die schon länger hier wohnte, mit einem kleinen Frühlingsstrauß zur Begrüßung. Wie wohl das alles tat nach all den Jahren voll Heimweh. Wochen vergingen, man hatte sich eingerichtet, liebe Nachbarn gefunden und viel, viel Heimatliches entdeckt. Man fühlte sich so geborgen. Am letzten Mittwoch jeden Monats werden die Geburtstage der in diesem Monat Gebore [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 9

    [..] gemein Bin aufgewachsen im großen Schein. Hab weiter freundschaft gunst und eer Bey fremden willen suechen meer, Szo hat umbkert all meinen rat Der manche Reich genidert hatt, Und meer wirdt nidern mit der Zeit, Noch hoff ich auf seine grechtigkeit. Unglücks sofort und nachdrücklich alles getan werden kann, um einzugreifen, damit dem Betroffenen so rasch und gründlich als möglich geholfen werden kann. Eine solche Unfallschutzkarte sollte man immer bei sich tragen. Darauf steh [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 4

    [..] sind, wie wir sie in Erinnerung haben, kann man nur, schwer sagen. Wichtig ist aber, daß die Intensität, mit der man in Siebenbürgen Weihnachten feierte, in der neuen Heimat wieder erweckt wird. Für die Kinder ist das alles neu und fremd. Sie kennen dieses stille und intime Weihnachtsfest nicht aus eigenem Erleben. Vielleicht liegt grade in der Wiedererweckung jener Atmosphäre der Reiz für die Kinder. Sie feiern dieses siebenbürgische Weihnachtsfest in Deutschland mit großer [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] enn lustiger?" ,,Weil du unterwegs die vielen Schaufenster betrachten kannst, an denen wir sonst nur schnell vorbeigefahren sind." Dies schien Erika einzuleuchten. In der gab es jedoch keine Geschäftshäuser und keine Kaufläden. Enttäuscht sah sie sich um: ,,Wo sind denn die Schaufenster?" ,,In der und auf dem Großen Ring und die allerschönsten in der . Komm nur mit, du wirst sehen, was es dort alles gibt." Erika folgte willig. Nach einer Wei [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] en, wo sie von Lagerleitern und ihren Lagerhelferinnen und Helfern ,,betreut" wurden -- die aber alle Erwachsene waren. Diese Jugend hatte nämlich von einem geregelten Jugend- und Lagerleben überhaupt keine Ahnung. Alles -- von der LagervorMORGENFEIER MIT FAHNENHISSEN Siebenbürgisch-sächsisches Jugendlager im Hochkeilhaus vom . bis . August . (Foto: Franz Herberth) bereitung, dem Lagerprogramm, der Lagergestaltung bis zur Durchführung auch der letzten Kleinigkeiten -- [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] staunt war ich, als er an einem Morgen -- ich hatte gerade angespannt, um eine Fuhre Holz aus dem ,,Depner" zu holen -- angekleidet herauskam und von seinen Angehörigen nicht mit Gewalt davon abzubringen war, in den Wald mitzufahren. Schließlich ließen wir ihm seinen Willen, obwohl uns sein Drängen nicht geheimnisvoll erschien. Wir beide fuhren also schweigend in den acht Kilometer entfernten V/ald. Draußen setzte ich den Vater ab, belud den Wagen mit dem geschlagenen Holz, b [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] ich walken und durchklopfen. Im übrigen war die Arbeit zu ertragen, der Lohn gut und essen konnte man, soviel man wollte. So vergaß man den merkwürdigen Anfang bald. Wie der Zerwesbotschi nun wieder einmal zu Weihnacht zwei Knechte entlassen sollte, nahmen sie das Wort zum Ausgruß: ,,Seid bedankt Botschi, für alles, was Ihr uns gegeben und Gutes gelehrt habt. Bleibt gesund und verzeiht, wenn wir Euch mit etwas gekränkt haben. Auch wir haben uns Mühe gegeben, unseren Dienst zu [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] rbeit zugedacht hatte, von ihr selber erfuhr: vor sieben Jahren hatte sie ihr Haar waschen lassen, weil sie zu einem großen Familienfest eingeladen war, und diesmal schien ihr eine neue Wäsche angebracht, weil sie in die Klinik mußte. Das alles gibt es nicht nur bei uns. Selbst im alten Griechenland, wo eines der saubersten Völker aller. Zeiten wohnte und das tägliche Bad auch In den unteren Bevölkeruhgsschichten eine Selbstverständlichkeit war, gab es den ,,Widerlichen", des [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren ' gehen,' sondern das ewige Leben haben". Die Geburt dieses ewigen Gotteslichtes der Liebe in die arme, dunkle, verwirrte und verängstigte Welt hinein feiern wir zu Weihnachten. Nun kommt aber alles darauf an, daß diese Geburt auch in uns selbst geschehe! Der mystische Sänger hat schon recht, wenn er einmal ausruft: ,,Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren U [..]