SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Im Leben Ist Wichtig«

Zur Suchanfrage wurden 1678 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1

    [..] rts gewandt in dem, was die Gegenwart nicht mehr erfüllt. Oder gerade umgekehrt. Die Schicksalsnot wird Zum Götzen, der die ganze Gegenwart zum Opfer für sich fordert. Um der schönen Vcrgangenheit willen, die dahin ist, muß nun alles Gegenwärtige unerfreulich sein. Es war n u r schön, was einmal gewesen ist) es war n u r gut, was man verloren hat. So nährt sich das Bewußtsein des eigenen Wertes ständig und erneuert sich an der Klage über das harte Schicksal, Ob nun einer zu s [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 4

    [..] rung und Preisverteilung brachte den Meisterschützen ansehnliche Preise und den Teilnehmern am Fußballturnier Zier-Fußballschuhe zur Erinnerung. Am Abend fanden dann die beiden sehr gut besuchten Festbälle statt: draußen auf dem ,,Honterus-Platz" auf einer Tanzfläche im Freien und in unserem Vereinshaus. Zur Eröffnung des Festballes in der Vereinshalle sprachen der Vorsitzende des Transsylvania-Vereines Michael Budaker, der Vorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sac [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] Bildnismalers zu wagen. Allein die Fremde lockte. Zum Abschluß seiner Studien zog er nach Paris, dessen künstlerische Weltoffenheit ein Leben lang in ihm nachwirkte. Die französischen Maler von Delacroix bis Cezaune erregten sein inneres Dasein, alles drängte in ihm zu eigenem Schaffen. In dem stillen Dorf Deutsch-Weißkirch bei Reps fand er die ertragreiche Solitude für sein Streben und widmete sich ganz der Darstellung des Landlebens und seiner schlichten Menschen. Das Erge [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 11

    [..] wen, wat mer sen", -- hob sich ein Sturm der Begeisterung, so daß der Obmann seine Not hatte, die Ruhe wiederherzustellen, was ihm übrigens sehr zustatten kam. Denn er lächelte still über den Hundszahn. Endlich sagte er: ,,Meine Herren! Sie haben jetzt gehört, was man durch das Pfeifen alles vermag. UrteHen Sie selbst über seinen Kulturwert." Ungefähr fünfzehn Redner meldeten sieh zum Wort; damit nicht zuviel unnötig geredet werde, wie das in so großen Versammlungen oft geht, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 10

    [..] . (Der Schreiber dieser Zeilen darf dankbar verzeichnen, daß damit eine von ihm dem Verfasser vorgetragene Bitte zugunsten des Hauskalenders und seiner Leser erfüllt wurde.) Überaus interessant ist die Fortsetzung der Geschichte der Siebenbürgischen Militärgrenze von Albin Franz Scherhaufer. Was sonst noch alles in' dem Kalender steht, wird jeder gerne und erfreut feststellen, wenn er ihn zur Hand nimmt. Und das ist jedem unserer Landsleute zu empfehlen. Eine Kunstdrucktafel [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] er Großeltern auf dem Kosenauer Pfarrhof. Mit Jahren besuchte sie in Hermannstadt eine Frauenarbeitsschule und wurde dann einige Jahre in der Papierfabrik in Büroarbeiten ausgebildet, wo sie rasch alles Wesentlichste erlernte. Nach dem frühen Tode ihres Vaters übersiedelte die kinderreiche Familie nach Hermannstadt. Dort hatte Luise erst eine Nähschule besucht und half dann der Mutter im Haushalt und bei der Erziehung der jüngeren Geschwister. Dann holte Samuel Schiel [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 6

    [..] ichtlichen Gehalt wie in keiner Landschaft." Der geistige Vater der Salzburger Festspiele sagt aber auch: ,,Der bayrisch-österreichische Stamm war von je der Träger des theatralischen Vermögens unter allen deutschen Stäm- an." men. Alles was auf der deutschen Bühne lebt, wurzelt hier, so das dichterische Element, so das schauspielerische." In Salzburg ,,mußte Mozart geboren werden". Beschwingte Sinnenwelt mit religiöser Bindung In der österreichischen Neuen Tageszeitung" schr [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] che auf. Je zwei Knechte und zwei Mägde tragen die von den Mägden aus Blumen gewundene Pfingstkrone im feierlichen Festzug, an dem sich die ganze Gemeinde beteiligt, zur Eiche. Es wird ein Kreis gebildet, und alles singt ,,Herr Gott, wir loben Dich". Währenddessen steigt der .Altknecht auf die Eiche und befestigt die Krone über dem Rad. Nun steigt er hinab, und der Jungaltknecht klettert am glatten Stamm empor, setzt sich auf das Rad unter der Krone und hält von da seine ,,Pr [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 3

    [..] g, Folge , Oktober , und Folge , Januar , enthalten. Für die Jury: Dr. Oskar Schuster Bundeskulturreferent II im Bereich der Arbeitnehmer, haben unmittelbare Auswirkungen auf das ganze Bundesgebiet. Das alles bedeutet aber, daß die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen diese Entwicklungen mit besonderer Genauigkeit verfolgen muß. Von einer Landesregierung in Nordrhein-Westfalen muß daher größere Initiative, größere Wachsamkeit gegenüber allen Entwicklungen des ö [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 4

    [..] Verständnis und Vertrauen die größte Rolle spielen, das steht ebenfalls außer Debatte. Aber es ist die Frage, inwieweit dieses Empfinden im Volkskörper heute vorhanden ist! Zuerst möchte ich bemerken, daß ich alles, was ich geschrieben habe, nicht auf die Familie beziehe, nicht auf die, wie wir sie kennen, und schon gar nicht auf meine eigene. Jedoch dem, was Sie, liebe Erika, über das ,,Siezen" der Eltern gesagt haben, widerspreche ich, denn ich selber, obwohl erst Jahre [..]