SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr Sah«

Zur Suchanfrage wurden 6951 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 9

    [..] evangelische Predigtstation BürmoosOberndorf und die Nachbarschaft der Siebenbürger Sachsen allhier beklagen das Hinscheiden unseres Landsmannes Georg Rauh aus Kyrieleis, der am . März nach längerem Leiden und nach Empfang des hl. Abendmahls im . Lebensjahr ruhig im Herrn entschlafen ist. Wir verloren einen Mann, der in seinem Leben nicht nur an sein persönliches Ich dachte, sondern sich auch für den Nächsten, für die Gemeinde, für di£ Landsmannschaft, vor allem aber [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 11

    [..] Trauben spritzt? An diesen und vielen anderen Beispielen wurde der unermeßliche Wert des Pfeifens bewiesen. Allerdings nicht Shimmy- und Foxtrottmelodien -- sagte der Obmann --, sondern gediegene klassische Stücke müßten gepfiffen werden. Zum Glück sei auch Herr Rehner zufällig anwesend. Er werde sicher die Freundlichkeit haben und zeigen, wie das Pfeifen wirklich unbegrenzte seelische und auch moralische Werte habe und Stimmungen auslösen könne wie kein Instrument dieser Er [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 1

    [..] eimat. Es gibt Anzeichen dafür, daß eine ganze Neihe unter uns den großen Verlust überwunden hat. Gewiß sitzt aber bei sehr vielen tief verborgen noch eine Wunde, die manchmal schmelzt, und die zu zeigen mancher sich beherrscht, mancher sich Der Pfarrer auf der Kanzel sag!, die nachosterliche Zeit sei eine rechte Ficudenzcit, man solle sie sich nur nicht vergällen lassen durch kleine und größere Widerwärtigkeiten des Alltags, sondern gerade durch die Freude über Ostern auch i [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] in-Hermann ging zum erstenmal in die Schule. Der Lehrer meinte, nun würden siebald schreiben, lesen und rechnen lernen, aber zuerst wolle er von ihnen etwas wissen. Erfragte: ,,Wieviel Finger habe ich an meiner Hand?" Da packte Hermann seinen Ranzen, stand auf und sagte: ,,Na, Herr Lehrer, wenn Sie nicht einmal das wissen, dann geh' ich!" Siebenbürger auf Reisen Der Automat () Zwien Frängd da gohn an der Grißstadt eräm, Bald bleiwe se stöhn, bald dreh se sich am, Norist s [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] dergereiht wie kostbare Perlen, so siebenbürgisch-sächsisch und doch verbunden mit der neuen Heimat Österreich. Liebe und Leid bindet, und das hat das junge Mädchen in vollem Maße in den vielen Tagen ihres Lebens erfahren. Dies brachte auch der Leiter des Volksbildungskreises, Herr Jüttner, sehr schön zum Ausdruck. -- Als jährige Braut kam Thusnelda, geb. Hermann, aus ihrer Heimatstadt Kronstadt nach Wien. Hier lebt sie seither -aber unvergessen ist die alte Heimat, unverge [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] age traurig ist beschwerlich, I Alle Tage glücklich ist unmöglich, I Aber eines nach dein andern ist erträglich. I Mensch, in allem, loas du tust, I Denke, daß du sterben mußt. In der Heimat Siebenbürgen verstarb unser lieber guter Vater, Schwiegervater und Großvater Herr Georg Auner Pfarrer i. R. nach einer schweren Operation im Alter von Jahren. Bis November hat er in Donnersmarkt getreulich seinen Dienst versehen. Er wurde am . Februar auf dem Friedhof seine [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] es sich nicht nehmen, zu dieser Hausgemeinschaft von Hirten, Schafen, Schweinen, Kühen, Eseln und Pferden zum mindesten ebenso dazuzugehören wie der langhaarige Hotzu und der Roschu mit dem dicken Kopf. Wer darf es ihm verargen, daß er, der früher als alle jene hier war und diese Wälder und Almen besessen hat und sie auch jetzt noch sein eigen nennt, er, der Herr der Alpe, wenn ihn hungert, kommt und sich seinen Zehnten nimmt von den. Schafen, die ihm sein Gras unrechtmäßig [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 6

    [..] sehr liebe Gäste und die Initiatoren dieses Heimes begrüßen: Frau Yvonne von Stedingk (vom Weltlutherbund in Wicn>, Direktor Ake Kastlund mit Gattin und ProDirektor Eckmann (vom Neltlutherbund in StockHolm), die Herren Bürgermeister aus Lenzing und Schörfling und viele Gemeindeglieder, Pfarrer Matthias Schuster begrüßte die Gäste und sprach im Namen der Gemeinde und im besonderen der Alten seinen tiefempfundenen Dank für die hochherzige Spende schwedischer Glaubensbrüder aus [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 7

    [..] h, doch keiner sorgt vor. Geldsorgen!? Aber ich bitte Sie -- nein! Die Beiträge gehen fast immer pünktlich ein, und jetzt kommt etwas, das ist doch toll, die Kasse ist trotzdem nie voll. Ist einmal gemütliches Beisammensein, da sitzt der Herr Kassier schon seitJahren allein bis gegen Mitternacht an der Kasse beim Bier und denkt, will denn keiner bezahlen bei mir? Die Mitglieder haben Geld und Trinken und Rauchen, davon könnten sie doch etwas zum Beitragszahlen gebrauchen. Na, [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 9

    [..] er -- in ihren würdigen Trachten Großmütter, Urgroßmütter und -väter, die inzwischen zu ihren Kindern und Enkeln aus Siebenbürgen hergefunden hatten. Das erklärt auch die gute Stimmung, die durchwegs herrschte. Der Vorteil, daß der Ball diesmal in den Hochfasching fiel -- es war ein nicht vorherzusehendes Geschenk--, wurde mitSchwierigkeiten bei der Beschaffung der Tanzmusiken erkauft. Es zeigt sich, daß nicht alles, was teuer ist, auch gut sein muß. Die obere Kapelle, auf di [..]