SbZ-Archiv - Stichwort »Aus Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 14726 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] fahren, was hinter diesem geheimnisvollen Angebot steckte. ,,Können Sie sich ausweisen?" wiederholte er. Der Mann schaute ihn spöttisch an. Griff dann langsam in die Brusttasche und sagte, während er ein dickes Bündel Banknoten hervorzog: ,,Sie werden doch nicht glauben, daß ich habe einen russischen Ausweis bei mir -- hier, in Rumänien! Ich bin gekommen geheim über die Grenze. Mein Ausweis ist das da!" Er legte das Banknotenbündel langsam auf die Tischplatte, deutete mit dem [..]

  • Folge 2 vom Februar 1958, S. 6

    [..] ung eintritt. Ortsgruppe Galispach Am . . hielt die Ortsgruppe Gallspach gemeinsam mit Griesikirchen und Hofkirchen eine gutbesuchte Versammlung ab, an der auch Landesobmann Andreas S c h e l l teilnahm. -- Bezirksvertreter Hugo S c h u s t e r begrüßte im Namen der Ortsgruppe den Landesobmann und schilderte die Lage der Ortsgruppe, bat den Landesobmann, einen allgemeinen Bericht über unsere Landsmannschaft zu halten. Landesobmann Andreas Schell ergriff das Wort und b [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] anderer Völker. Der Vortragende erinnert an Ereignisse im zweiten Weltkrieg, in denen sich die Toleranz und Humanität dieser Volksdeutschen offenbarte, z. B. an die bis zum heutigen Tag nicht entsprechend gewürdigte Tatsache, daß es damals in Rumänien überall im Lande Judenprogrome gab mit Ausnahme der deutschen Siedlungsgebiete. Die Volkspolitik, der unsere Presse einst zu dienen hatte, war eine Politik der ,,Machtlosen", deren Prinzipien manche Analogie mit der natürlichen [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] e Familien zusammengeführt werden könnten. Wenn die Bukarester Regierung uns durch ihre Journalisten sagen läßt, daß sie aus rein humanitären Gründen Mitgliedern der zerrissenen Familien die Ausreise aus Rumänien erlauben werde, so war jetzt vor Weihnachten wahrlich die beste Gelegenheit hierzu. Dr. Gunesch gab der Hoffnung Aus(irjick, daß das neue Jahr endlich eine Züsamniehführung der zerrissenen Familien bringen werde und daß unsere Angehörigen in der Heimat die Kraft find [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4

    [..] rst Hans F r i e ß n e r , der ehemalige Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd (,,Verrat e n e S c h l a c h t e n , Die Tragödie der deutschen Wehrmacht in Rumä·nien und Ungarn", Holsten-Verlag, Hamburg, ), über die Kämpfe im letzten Halbjahr in Rumänien und Ungarn, also über den für die russische Überflutung Südosteuropas entscheidenden Zeitabschnitt. Im anderen greift der ehemalige deutsche Gesandte H e r m a n n N e u b a c h e r in loser, unsystematischer, aber [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6

    [..] tischen Ausbildung zum Schlosser das Technikum Frankenberg und wurde so Maschinenbauer. Als junger Mann gründete er zuerst in Kronstadt die Maschinenschlosserei ,,Samuel Schiel", aus der dann später die in Siebenbürgen und ganz Rumänien gut bekannte Maschinenfabrik ,,Brüder Schiel" entstand. Im Jahre übergab er diese Schlosserei, die sich ganz gut entwickelt hatte und auch schon eine kleine Wasserkraft hatte, die inzwischen ausgebaut worden war, an seinen jüngeren Bruder [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] b bestehen wir auf der vertraglichen Regelung zur raschen Vereinigung ' der. zerrissenen Familien. Ein. solcher Vertrag hätte zweifellos auch günstige Folgen für die Beziehungen zwischen Westdeutschland und Rumänien. Im Januar oder Februar wird er. samt seinen Zusammenhängen äußerste Aktualität gewinnen. Wenn dann die rumänische Regierung ihr Versprechen 'in feste Formen zu gießen bereit-seni sollte, fände der Jam- rper> ; von^Zehntaupenden .. foald. ein E n d e . ' ·-'!''''' [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] Voraussetzung ist, daß der A u s r e i s e w i l l i g e s-elbstbei seiner zuständigen Heimatbehörde (Miliz) um die Ausreisebewilligung' und um einen Paß ansuche. Ferner wissen viele Landsleute, die aus Rumänien zu ihren Angehörigen in Westdeutschland ziehen sollen, nicht, daß ihnen die Bundesrepublik soziale Hilfen zum Einleben bietet und sie deshalb beim Eintreffen in Deutschland erfaßt werden müssen. Das geschieht im Auffanglager Piding, wo sie ein Kopfgeld und die erford [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 5

    [..] chlaß seines verstorbenen Vaters Oberforstrat Julius Fröhlich drei Geschichten zur' Vorlesung, die mit großem ' Beifall aufgenommen wurden, brachten sie uns doch eine Probe des urwüchsigen, volksnahen und humordurchwirkten Schaffens des Verstorbenen. Anschließend an diesen Vortrag berichtete der scheidende Vereinsschriftführer Gerold K n a l l über seine im Sommer durchgeführte Reise nach [Rumänien. Knall widerlegte zunächst eine Reihe von Tendenzmeldungen, die in der ös [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] n manchem dem. konservativen Geist unserer Väter entgegen, wie alle ,,Erneuerungen". Im Grunde war es eigentlich eine unbewußte, aber instinktmäßig klar erfaßte Nachfolge Stephan Ludwig Roths. Rettung durch Bauernkraft Als die Deutschen in Rumänien nach nicht mehr so sehr politischen Schikanen als der biologischen Überflutung ausgesetzt waren, erfühlte Fabritius, daß sich das Schicksal unseres Volkes weniger im Bukarester Parlament als im sächsischen Dorf und in der Fami [..]