SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4666 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 4

    [..] nd sich bisher bei unserem Landes-Geschäftsführer Erwin Kosch oder unserem Landes-Siedlungsreferenten Rudolf Dienesch noch n i c h t gemeldet haben, dieses nachzuholen und einfach in Form einer Postkarte an folgende Anschrift zu schreiben: R. Dienesch, Heiligenhaus, Bezirk Düsseldorf, . Arbeitsmöglichkeiten für Handwerker, Facharbeiter, Hilfsarbeiter und kaufmännische Berufe sind genügend vorhanden. Es besteht außerdem auch für siebenbürgische Unternehmer die M [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 4

    [..] Überfälle auf die Bahnbauten und Züge unternommen ... Während die Westberliner Polizei keinerlei Maßnahmen getroffen haben, haben die Eisenbahner, von den Fahrgästen unterstützt, die Rowdys entsprechend zurechtgewiesen. Auf der Pressekonferenz wurden Erklärungen Westberliner Einwohner verlesen, worin sie die Aktionen derWestberliner Behörden verurteilen." ,,Mamaia: bezaubernd" Hier die Meinung des Touristen Walter Teichmann aus Dresden: ,, ...Wir finden das Land und seine Leu [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 6

    [..] einde Wien erreicht. Weiteres gemeinsames Sparen und großzügige Spenden, hauptsächlich aus Dänemark und Schweden, sicherten die Mitwirkung einer B'aufirma für die von Dipl.-Ing. Architekt Anton Liebe einfach und klar entworfene Kirche. Viele freiwillige Arbeitsstunden bewiesen Anteilnahme und Eifer der zukünftigen Kirchenbesucher. Am Nachmittag des sonnenklaren Einweihungstages versammelten sich Schuljugend, in bunte sächsische Trachten gekleidete junge Mädchen, staunenswert [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 8

    [..] gkeit und nicht zuletzt vom wachsenden Lebensstand . . . Zwei Wochen lang weilte Gustav B. bei seinen Eltern in Blutrot. ,,Meine Eltern sind gut versorgt, als Kollektivbauern haben sie ein gesichertes Auskommen. Ich war einfach überrascht, so viele neue Bauernhäuser vorzufinden, und diese mit neuen Möbeln eingerichtet. Das ist kein Zeichen von Armut, wie es bei uns im Westen immer wieder heißt, sobald auf Rumänien die Rede kommt. Wenn ich einen Vergleich mit einem Bauern in R [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 2

    [..] enzen, unser aller Anliegen sind, und daß wir dafür sorgen müssen, daß wir dieselbe Sprache sprechen, daß wir dieselben Gedanken haben; denn uns würde sonst bei allem Gedenken und bei allem guten Willen einfach nicht die Chance bleiben, die Wiedervereinigung zu erlangen." Jahrhundert der Barbarei Es gebe kein Schicksal, daß dem vergleichbar sei, das die Flüchtlinge zu tragen haben; herausgerissen zu werden aus jahrhundertealter Verwurzelung, hinweggenommen zu werden von vertr [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 5

    [..] Verhandlungen zwischen Bonn und Wien eintreten. Landshauptmann Dr. G l e i ß n e r sprach in einer Begrüßungsansprache vom Sinn dieses Festes. Eine jährige Geschichte könne durch zwanzig Jahre der Vertreibung nicht einfach zum Verschwinden gebracht werden. Die Donauschwaben und die übrigen Heimatvertriebenen seien für Österreich keine Belastung, sondern eine Bereicherung geworden. Nicht der Raum, sondern die Menschen entscheiden, ob Wohlstand oder Notstand herrscht. Auch O [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] so nennen könnte, Hörbiger als gemütlicher, würdevoller Faust war zwar ein Fehlgriff. Er, in der Hauptrolle, stand dem vollen Erfolg geradezu im Weg. Großartig der Mephisto Will Quadfliegs, und nur dort anfechtbar, wo er Gründgens in dessen übereifrigem, oft kasperlhaften Spiel nachzuahmen versuchte. Einfach wunderbar die Gretchenszene der Aglaja Schmidt und unüberbietbar das Zusammenspiel von Susi Nicoletti als Marthe Schwerdtlein und Will Quadflieg. Ewald Baisers Stimme rei [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 9

    [..] ste fernhalten konnte. Da branant Mende ist immer so etwas wie chen von Osten her starke russische ein ,,primus inter pares" gewesen! Stoßtrupps bis Balga vor. Unsere Land,,Er war", so sagte einer seiner Käme- ser waren physisch einfach fertig. Da bildeten wir mit Mende einen nur aus Freiwilligen bestehenden Zug und machten einen Gegenangriff, der die Russen zurückwarf. Zehntausenden laden aus der damaligen Zeit, ,,einer von denen, die zur rechten Zeit das rechte Wort fanden, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 10

    [..] Ich stand mit meinem Onkel im offenen Hoftor und beobachtete die Ankunft der Erntearbeiter, die einmal im Jahr aus dem Ausland kamen. Der Onkel konnte mir keinen einzigen Ort nennen, in dem diese Jremden Völker', wie er sie nannte, ihre Wiegen und Särge bauten. Sie waren eben einfach da, wenn es so weit war. Sie versickerten nach der Ernte im Weidengebüsch des ausgetrockneten Baches -- wie der Schnaps in ihren ewig durstigen, spröden Kehlen. Und weitet oben, im Haselnußgehölz [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 11

    [..] esenszüge aus und lassen die anderen verkümmern. Aber gerade diese unbeanspruchten Interessen sind es, die das Wesen der Gemeinschaft zum Einzelwesen, zur Persönlichkeit machen. Diese Interessen zu er' kennen ist nicht einfach. Der Mensch muß einen festen eigenen Willen, eine eigene Meinung haben, diese auch vertreten können, und er muß ebenso kritisieren können, obwohl auch er nicht altes richtig macht. Der Mensch m«fj einen guten Teil Zivilcourage haben und wenn es nötig is [..]