SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4666 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 4

    [..] wüsteten und die große Auswanderung nach Amerika begann, da wurden auch die unteren Lagen der Weinhalden mit Obstbäumen bepflanzt^Die steilen Lagen wurden mit Kartoffeln und Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen und Linsen bebaut. Verwüsten ließ man die Halden nicht. Das kostete natürlich einen Haufen Arbeit, und in diesen Dienst stellte sich die Bruderschaft. Die Gärten der Alten, der Witwen und Waisen wurden einfach mitgenommen. Sie hatten den Katechismus nicht umsonst auswendi [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 7

    [..] h" diesen Namen eher verdient,, denn sie wurde tatsächlich durch den Rückstoß eines siusgestoßenen Wasserstrahles vorwärtsgeschoben. Von den bisherigen Benennungen paßt eigentlich das Wort ,,UFO" immer noch am besten, das einfach aus den Anfangsbuchstaben ·von ,,Unidentiflziertes Fliegendes Objekt" zusammengesetzt ist. Nach meinen Informationen liegen heute bereits über Augenzeugenberichte über UFO's vor, nach dem englischen Luftmarschall Lord Dowding sollen es gar übe [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 3

    [..] ,,Rotkehlchens Silberlied" und ,,Er hört mit ihr den Gukguk schreyn" des in Berlin lebenden und wirkenden Komponisten Rudolf Wagner-Regeny. Diese Lieder zeigen uns, daß hier ein Komponist am Werk ist, dem es weniger um Spekulationen geht, als einfach darum, Musik zu machen; deshalb wird aber nicht die subtile Kleinarbeit vernachlässigt. Interessante harmonische Wendungen, Imitationen, kanonische Führungen bestimmen auf weite Strecken die Arbeit, dazu tritt die große melodisch [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 2

    [..] rmissen freilich einige vertraute Namen, die aus dem einen oder anderen Grund ausgeblieben sind, wie z. B. Grete Csaki-Copony. -Die Kritiker, die einseitig zu abstrakt auf dem Richterstuhl sitzen, mögen anderer Meinung sein, aber Maler wie Teutsch und Honigberger darf man nicht so einfach übersehen, auch wenn sie nicht abstrakt sind und mit ihrem Pinsel lieber die heilige Cäcilie als den Abgott der Schlagwörter anbeten. Unter den neuen Begegnungen überrascht besonders der jun [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 3

    [..] pziger Romantik, die in gewissem Sinne stets mehr Choral eingestellt war, als rein instrumental. So gliedert sich sein Schaffen unter drei Gesichtspunkte: den Männergesang, die Kirchenmusik und die Liedlyrik. Sein Gesamtstil bleibt aber in allen drei Gebieten fast gleich. Die Herrscherin in seinem Tongebiet ist und bleibt die einfache Melodie mit aller Klarheit der Stimmführung, mit aller .Virtuosität des Chorsatzes, aber auch mit aller Abkehr vom Dämonischen, allzu Ekstatisc [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 3

    [..] e Front und waren daheim bei den Kaiserlichen. Bald darauf befand sich Wühr auf dem italienischen Kriegsschauplatz, verblüffenderweise als Beobachter bei den Fliegern. Im März waren die aus dem verlorenen Krieg zurückgekehrten jungen Siebenbürger Sachsen, keineswegs aus eigenem Willen, wieder Soldaten, nun rumänische, auch Wühr. Weil so viele seiner Landsleute bei der Artillerie standen, vertraute er auf die Hilfe des Außergewöhnlichen und rückte einfach, als geziemte es [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 4

    [..] ein Auge!" -- so geht ihre Rede, sofern sie begabt sind. Dann kommen aber die Kunstkritiker und Deuter und meinen, ungeheuere, seelische Senkgruben bei ihnen ausschöpfen zu müssen. Je dummer diese kundigen Thebaner sind, umso gescheiter suchen sie sich zu äußern, indessen sie nur das Modegeschwätz herplappern. Wühr ist selbst ein Dichter. Seine Verse formt er zu Bechern eines starken Gefühls, echt, wahr und einfach. Wer gute Gedichte macht, dem gewährt sich, auch wenn er Pros [..]

  • Folge 11 vom 28. November 1960, S. 2

    [..] nte aufbringe, die an der Vertreibung oder Tötung der Volksdeutschen mitgewirkt haben, die Opfer aber leer ausgehen sollen. Sie verlangen aber auch von Österreich, jiaß es nicht einfach jede Verpflichtung ablehne und außeracht lasse, welch wesentlichen Beitrag diese Heimatvertriebenen zum Wiederaufbau der österreichischen Wirtschaft erbracht und was sie mittlerweile als Steuerzahler geleistet haben. Seit Februar I zeichnet sich nun eine positive Entwicklung ab. Die Erkennt [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 3

    [..] noch Sitze im Gemeindesaal gewonnen werden. Die Länge der Kirche ist , m, Breite m, Giebelhöhe innen m, außen m; der Glockenturm, etwas vorspringend, ist , m hoch. Die Inneneinrichtung ist einfach, aber gediegen. Der m hohe eiserne Glockenstuhl wurde in freiwilliger Arbeit durch Mitglieder der L&rmesbischof D. Dr. Haug und Superindeni Mensing-Braun Joba-Photo, Salzburg svang. Gemeinde Mauerkirchen angefertigt, ach die Maurerarbeiten, die Betonarbeiten an das [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 7

    [..] Er zeigt keine Spur von der Art jener Emporkömmlinge, die vom Wirtschaftswunder hochgespült, nun mit ihrem protzigen Gehabe den Mitmenschen auf die Nerven gehen. Man erkennt im Gespräch mit ihm, daß er, der vor zehn Jahren der erste Arbeiter dieses Betriebes war, nun einfach auch dem Rang nach zum ersten Arbeiter dieses Großbetriebes aufgestiegen ist. Das Wichtigste: Der Mensch Unser Mathias Pfaff klagt auch nicht über das Übermaß an Arbeit, das er zu leisten hat. Der aufmerk [..]