SbZ-Archiv - Stichwort »Für Die Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12301 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] entester Vertreter Keintzels Vater war, war das völkische und gemeindliche Herzstück Sächsisch-Regens. Ich sehe jetzt noch den alten, rüstigen, bedächtigen, ich möchte fast sagen, weisen Mann Sonntag für Sonntag auf seinem angestammten Platz in der wunderschönen, aus dem . Jahrhundert stammenden, Sächsisch-Regener ,,Kirche auf dem Berge" sitzen. Daß es für ihn zur ,,Ordnung seines Lebens" gehörte, sich unter den Trost, aber auch die Zucht des Wortes Gottes zu stellen, war w [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] n folgte um Uhr die Festansprache des . Landesvorsitzen^ den Dr. Frühm. ,,Wenn wir aus Hannover zu euch nach Wolfsburg komnienj haben wir jedesmal das Gefühl, als ob- wir zu Verwandten! oder zu guten alten Freunden kämen. Zum Glück für alle befinden sich unter ihnen Männer von tiefer völkischer Gesinnung und ausgesprochen organisatorischem Talent. Ich denke vor allem an die führenden Köpfe in eurem Vorstand, an Schneider, Balogh, Holtermann, die der ganzen Kreisgruppe For [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] jedem dritten Menschen. -- Wir kennen einen Mann namens Jose de Jesus (Josef von Jesus), der die Garage im Garten gezimmert hat. Es fehlten ihm Nägel, und Honzo rief durchs ganze Haus: ,,Mama, der Herr Jesus braucht Nägel für die Garage." Seither wird dieser Mann ,,Senhor Josee genannt, damit da eine kleine Erleichterung für Honzos Kopf ist. Einige Wochen später wollen Touristen unsere Kirche besichtigen (sie ist von Professor Bartning gebaut und eine der schönsten Auslandski [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] selliger, meist heiterer Abende erstreckt. Eine weitere, s e h r w i c h t i g e Aufgabe ist die Pflege und Erhaltung unserer Volkskunst, hier insbesondere unserer Trachten, sowie heimatlichen Brauchtums. Für diese letzteren Bestrebungen ist das HEIMATWERK die Zentralstelle a l l e r unserer Frauengruppen, die sich mit der Erhaltung, der Pflege und dem Verkauf unserer schönen heimatlichen Arbeiten befaßt. Soweit die bescheidenen Geldmittel reichen, werden auch feste Bestellun [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] schaften entziehen,, ohne seine Ehre und den Beistand der Gemeinschaft einzubüßen. Wer. sich angemaßt hätte, sich außerhalb der Volksorganisation zu stellen, wäre gerichtet gewesen. Solche Disziplin war für uns lebensnötig. Sie vervielfachte unseren politischen Einfluß. Sie ließ uns bestehen. In wieweit diese Ehrfurcht gebietende Leistung heute von den in Siebenbürgen verbliebenen Landsleuten fortgeführt werden kann, sei jetzt nicht erwogen. Uns beschäftigt hier, ob wir, das [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] ten in .unserem Bauernstand. Aus ihm erwuchsen im Laufe unserer Vorgeschichte unsere besten Männer. Ihm entstammte auch' Dr. Oarl Molitoris-. Am . November wurde er in Meschen geboren, in dem Dorf, wo vormals St. L. Roth für sein Volk wirkte und aufstand. Und in seine Wiege legte der Vater, Volksschulrektor und ein Typ des nichtigen alten profilierten siefoenfoürgisch-sächsischen, Lehrers, jenen Keim für Gaben und Wirken, der den Sohn dann emportrug in die vorderste Fü [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] mber-Zusammenkunft unserer Wiener Landsleute im Schwechater Hof und in den folgenden Tagen mit so viel herzlicher Sympathie und Aufgeschlossenheit entgegenkamen. Es gibt mir den Mut, auf eine enge und für uns alle wertvolle Zusammenarbeit zu hoffen. Lore Connerth Kinderbetreuungsarbeit in Wien Als sich im November der ,,Verein der Siebenbürger Sachsen" in Wien neu konstituierte, erging ein Aufruf an uns Frauen, mitzuhelfen, die große Not unserer Landsleute zu lindern und [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] ührung festlegte, und zwar so, wie sie allein gerecht ist, daß nämlich die Betroffenen selber entscheiden dürfen, w o sie sich vereinigen wollen. Ich wiederhole: jedes dieser Ostblockländer ist zugänglich geworden für die unbestreitbaren Ansprüche der zerrissenen Familien. Vor kurzem hat auch Ungarn im Geiste menschlichen Verständnisses darüber verhandelt. Nur das volksdernokratische Rumänien nicht!" Und der gleiche Redner sagte anläßlich unserer Patenschaftsfeier in Düsseldo [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] r waren, kann der Anspruch auf Hauptentschädigung, bei Voraussetzung der festgelegten Lebenstatbestände, dann ' bevorzugt erfüllt werden, wenn durch Verzicht in vollem Umfang oder aus anderen Gründen die Kriegsschadenrente für dauernd ändert. An diejenigen, die nur Unterhaltshilfe erhalten und auf dieselbe nicht verzichten, kann die Hauptentschädigung ausgezahlt werden, wenn nach Erlaß einer noch ausstehenden Rechtsverordnung feststeht, daß durch die Gewährung der Unterhaltsh [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] tehen, wenn man mit seinem dichterischen Schaffen sich nicht auseinandersetzt.DurchlebteDich^ tung und dichterisch geformtes Leben wechseln ab. Birgt eines sich im Dunkel, so offenbart das andere sich. Für jene, die ihn nicht kennen, sei es gesagt: Erwin Neustädter ist der in sich gekehrteste deutsche Dichter der ersten Weltkriegsgeneration auf siebenbürgischem Boden. Seinen Dichterfreunden Wittstock und Zillich im Alter knapp voraus, hat er als letzter sich zu Wort gemeldet. [..]