SbZ-Archiv - Stichwort »Freundschaft«

Zur Suchanfrage wurden 2123 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 10

    [..] Verfalles der österreichisch-ungarischen Monarchie, der schweren Jahre, als Siebenbürgen an Rumänien angeschlossen wurde. Doch auch diese meisterten wir, brachten es wieder zu Wohlstand und lebten in Freundschaft mit den anderen Nationen. Doch es kam der . Weltkrieg, der Zusammenbruch, unsere Evakuierung. Über Ungarn kamen wir nach Niederösterreich, doch auch hier hatten wir keine Bleibe, wir mußten weiter nach Oberösterreich. Schwer waren die ersten Jahre hier, doch durch u [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 5

    [..] ten Bundesvorsitzenden Dr. Keintzel, den Landesvorsitzenden Robert Gassner, die Mitglieder des Landesvorstandes. Die Festrede war dem Landesvorsitzenden vorbehalten. Nach der Würdigung des Wertes der Freundschaft deutete er die Farben der neuen Fahne, die er anschließend weihte. Der Sprecher stellte heraus, daß die Siebenbürger ihre alten Traditionen in die neue Heimat mitgebracht hätten, daß sie sich jedoch nicht abzusondern gedenken, sondern in die Gemeinschaft hineinwachse [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 11

    [..] ner, Wien, IIV. /, Telefon; t . ,,Komm mit mir tai-tai!" An einem Dienstagnachmittag war ich angekommen und hatte sogleich mit meinem Nichtchen Puia und ihrem Bruder Kiki Freundschaft geschlossen. Am Mittwoch schon sagte die Kleine ,,Butzionkel. komm mit mir tai-tai!" Im Umgang mit Mädchen gewöhnt, dachte ich mir einen Bummel mit der Puia durch unsere Stadt sehr schön, nichtsahnend, was mich dabei erwartete. Glücklicherweise nahmen wir auch den Ki [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 5

    [..] ausstellte, daß man sie in Overath als tüchtige, fleißige Menschen kennengelernt habe, die sich in die bestehende Ordnung willig und gut hereingefunden und mit den alteingesessenen Bauern schon gute Freundschaft geschlossen haben: Dank dem Patenland Als zweiter Redner führte unser Landesvorsitzender Robert G a s s n e r aus, daß wir Siebenbürger ein ausgesprochenes Zusammengehörigkeitsgefühl haben und daher glücklich sind, wieder eine neue Siedlung einweihen zu dürfen. Er sc [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] nicht nur Unterhaltung pflegen, sondern über Wesentliches ins Gespräch kommen. In der Hast unserer Tage berücksichtigen wir fast nur noch die Familie. Der heutige Mensch hat für weitere Bindungen der Freundschaft oder Volkszugehörigkeit keine Zeit mehr, und so verliert er auch den Sinn dafür. Geist und Gemüt verarmen daher immer mehr. Wie wichtig ist es, heute mehr denn je, daß die Vorurteile gegenüber andern Völkern bekämpft und Brücken von Mensch zu Mensch geschlagen werden [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 1

    [..] das unschuldige Opfer..." ,,Nun ist mit Gottes Hilfe wieder alles besser geworden. Auch aus diesen Ruinen ist ein neues Leben erblüht. Deutschland, Kanada und die Vereinigten Staaten stehen in enger Freundschaft nebeneinander. Wir dürfen wieder- frei und unverdächtig deutsche Feste feiern, wo wir öffentlich bekunden können, daß wir hier rechte Bürger sind, die der angetrauten Braut die ganze Treue halten, die aber zugleich in innigster Liebe und Dankbarkeit der alten armen M [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 3

    [..] den. Noch ehe wir ausgepackt hatten, waren die Kinder schon auf dem großen Kinderspielplatz und rutschten oder saßen auf der Wippe oder waren am Zaun einer großen Koppel und versuchten mit vier Ponys Freundschaft zu schließen. Am anderen Morgen und an den folgenden Tagen auch, wurden wir vom vorbeifahrenden Milchmann und Bäcker mit Klingeln geweckt, und die Kinder liefen dann mit Freude um Milch, Brot, Semmeln und was es sonst noch brauchte, zu holen. Die ersten zwei - drei T [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] hr das Schicksal keine Zeit mehr. Als Rosemarie Ihl während ihrer letzten Tage Abschied von den Freunden nahm, bald plaudernd gemeinsame Erlebnisse streifte, bald ehrliche Dankbarkeit für die erlebte Freundschaft äußerte, fragte ich mich, welcher Kraft diese innere Größe entspringen könnte. ,,Es gibt nur zwei Möglichkeiten", sagte sie mir, als ich an ihrem Sterbelager saß, ,,die einem auf der Schwelle des Todes offenstehen: entweder man wird wahnsinnig, weil man verzweifelnd [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 1

    [..] wendet werden. Der feste französische Wille, zu Bukarest engeren Kontakt zu finden als bisher, sei in der Tischrede des Ministerpräsidenten Pompidou am Freitag hervorgehoben worden. Die traditionelle Freundschaft zwischen beiden Ländern, die in den letzten Jahren eine starke innenpolitische Wandlung erfahren hätten, solle, so sagte Pompidou, nun wieder auferstehen. Es ist andererseits klar geworden, daß beide Delegationen bei der Behandlung politischer Fragen äußerste Vorsich [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] in Huhn sein Leben lassen. Mein Speckvorrat von Pfund, der ein Jahr reichen sollte, War nach einem Monat dahingeschmolzen und später erzählte mir der Kurator, daß meine Wirtin damit für ihre ganze Freundschaft Kletitten gebacken habe. Wenn mein zukünftiger Schwager, der Notar, einen Hasen schoß, bekamen wir die zwei Hinterfüße und den guten Hasenrücken behielt sie für sich, und erklärte, an dem seien ja doch nur Knochen. Später kochte mir die Frau Lehrerin, aber nur solang [..]