SbZ-Archiv - Stichwort »Fuer Oma«

Zur Suchanfrage wurden 26117 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] geblieben ist". Zwar wäre, führt die ,,Furche" aus, nichts einzuwenden gewesen, die Melodie zur Hymne zu erheben, solange Österreich zum Deutschen Bund gehörte, jetzt aber sei es unstatthaft, da Österreich sich absondere. Für die ,,Furche" ist demnach die deutsche Nationalhymne ein annektiertes österreichisches Eigentum. Man greift sich an den Kopf. Doch gemach! Ist die ,,Furche" nicht konsequent? In Österreich wurde das deutsche Eigentum beschlagnahmt, das österr [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] des guten Hirten" mit dem Gebetswort: Christus, o Herr, du bist der Deinen getreuester Wächter, Dessen Auge noch nie menschlichen Schlummer umfing. Lenk' und erhalte du uns, verteidige gegen den Feind uns, Niemand kämpfet für uns, führst nicht du uns das Schwert. Hilf drum, dal) wir mit dir in den himmlischen Hallen einst leben, Wo der Fromme nicht mehr fürchtet die Not und Gewalt, Gieb nur noch eins dazu, wenn ich um mehr noch dich bitte: Laß' mich leben, o Christ, unter dem [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] derschrieb: ,,Am . Juni wurde ich in Birthälm zu Flüßen der größten Kirchenburg Siebenbürgens geboren. Mein Vater, der dort als Kreisrat lebte, erkannte und förderte schon früh meine Neigungen für Zeichnen und handwerkliches Gestalten." Es ist, als ob er noch immer die Burg neben sich emporragen fühlte und sie im Traum mit dem Vater vertauschte. Wer so am Herzen Siebenbürgens aufwuchs, wer solehart aus der Heimaterde den Saft seines Lebens sog und von ihr-lebte, der wir [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 6

    [..] i (Post Derventa, Bosnien, Jugoslawien). Er ist seit dem Rüdezug bei Radom () als Zivilist vermißt. Nachricht erbeten an seine Schwester Magdalena W i l d m a n n , geb. Anderlar, gew. Hoffmann, München , . Ein schöner Beweis für die Bemühungen des Suchdienstes unserer Zeitung sind die Briefe von Landsleuten, die ihre Familienangehörigen durch eine Suchanzeige wiedergefunden haben. Senden auch S i e uns Ihre Suchmeldungen ein. Wir berechnen Ihnen nur [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] rtriebenen halben mit Aufmerksamkeit die diplomatischen Stilfinessen der SteHungnahme zu der Oder-Neiße-Grenzfrage in den beiden Sowjetnoten studiert, aber angesichts der politischen Weltlage halten sie es für müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, ob im sowjetisch-diplomatischen Sprachgebrauch das Wort ,,endgültig" wirklich endgültig oder nur ·",,vorläufig" endgültig bedeutet. Die west-östliche Spannung, bzw. das ihr zugrundeliegende Kräfteverhältnis lassen nach Meinung [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] Seite . S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g Nr. /. Mai liehen ArbeitsfdnkpmrneB gich eine' g, neuen Hausrat, Bekleidung anzuschaffen. Die Berufsausübung z. B. für Haadyi'-arker ist mangels Gewerbefreiheit zumeist an die Genehmigung der Konkurrenten gebunden. Wie aber soll der Bauer zu Boden, der Handwerker zu Werkzeug kommen, wenn ihm jede Förderung, jeder Kredit und jede Erleichterung der ersten Schritte fehlt? Die alteingesessene Bevölkerung verfügt zumeist [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] is Ebern auf und trafen als ,,wilder Treck" am Abend des gleichen Tages in Reutlingen in Württemberg-Hahenzollern ein, wo sie in einem Massenquartier untergebracht wurden. Ihren Unterhalt hat die öffentliche Fürsorge übernommen. Wie das nunmehr für sie zuständige Innenministerium mitteilte, werden sie -,,da .sie unangemeldet gekommen sind" -- in der Wohnungis- und Arbeitsvermittlung so lange zurückgestellt, bis die ordnungsgemäß abberufenen Umsiedler im Rahmen der staatlichen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] radition Brüderlidies Gesprädilzwisdien Hilfskomitee und Landsmannsdiaft Der Monatsspruch: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist. (Epheser , ) Jeder Mensch braucht einen Mitwisser für seine geheimsten Gedanken und Wünsche. Es muß ein Mitwisser sein, der verschwiegener und treuer ist als irgendein Mensch» Wir Flüchtlinge haben dies besonders tief und besonders schmerzlich erfahren. Darum ist auch die Einsamkeit diejenige Krankheit, die in unseren Reih [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] len. Es gehörte unter diesen Umständen ein gerütteltes Maß an Idealismus, Mut und Selbstverleugnung dazu, Agenden der .Führung zu übernehmen und vor Amerikanern, Landes- und Bezirkshauptleuten, Umsiedlungsäimtern, Bürgermeistern für das Lefoensrecht der Vertriebenen einzutreten. Dr. Beer hat es getan; es kam ihm dabei zustatten, daß-er von seinem früheren Wirken her Österreich und dessen Mentalität kannte. In dem sog. ,,engeren Führungsausschuß" unserer sächsischen Gruppe war [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] hier zur Schule. Er wechselte dann in die Schulen nach Triest und Wien über und schließlich in die Kadettenschule in Budapest. Die Laufbahn als Offizier und ihr häufiger Szenenwechsel boten ihm oft Gelegenheit, seiner Lust und Vorliebe fürs Zeichnen nachzuhängen und sich in einer Kunst zu versuchen, die er allein aus sich heraus zu entwickeln genötigt war. wurde Oberleutnant Heßhaimer Zeichenlehrer in der Militärunterrealschule in St. Polten und solcherart mit einem Amt [..]