SbZ-Archiv - Stichwort »Glueck«

Zur Suchanfrage wurden 4607 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] eigte zugleich eine Veränderlichkeit wie nichts, was wir vordem erlebt hatten, und seit ein paar Jahren brachte es uns, die wir hier in Westdeutschland leben, erhebliche Erleichterungen, manchem Wohlstand und sogar Üppigkeit. Diese Jahre erschütterten, beglückten oder quälten jedes Volk in verschiedener Weise. Wir Siebenbürger aber mußten sie in durchaus besonderer Art ertragen. Darum wollen wir den jetzigen Heimattag auch anders als sonst, ohne einen einheimischen Festredner [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] von der er tatsächlich nichts wußte, konnte man ihm auch kein Geständnis erpressen. ,,Und Plapamarul?" unterbricht ihn Marin. Mircea zuckt mit den Achseln. Er sagt apathisch: ,,Da ich mit Bechir verhaftet wurde, kam ich in eine andere Untersuchungsgruppe* als Plapamarul. Das war mein Glück." ,,Wer hat dich verhört?", will Marin wissen. ,,Die Kommissare Dobrescu und Grünblatt", berichtet Mircea. ,,Der eine bei Tag, der andere bei Nacht. Und dann kam Skrobljew." Mircea steht au [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] em Volk nützt, und alles hassen, was ihm schadet...") -dieser selbe Johannes Schmidt tritt nun als Johannes Weidenheim nach der grauenhaften Katastrophe vor seine in den tatoistischen Massenvernichtungslagern zu Tode gequälten, ihrer Heimat beraubten unglücklichen Landsleute hin und hält ihnen das Maß ,,ihrer Schuld" vor Augen. . Das ist zu viel! Das überschreitet das Maß des Erträglichen! Wie unsympathisch zeichnet Weidenheim seine Landsleute! Der Hans Daffee im ersten Teil [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] ich zum Abschluß dieses Briefes noch unserer Heimat. Sie ist für mich auch nur eine wundervolle .Sproßform des Deutschen'.*) Meine geistig-seelische Bildung verdanke ich ihr. Ein unlösbares Band verbindet mich ihr. Noch ist meine Familie, sind meine Kinder auf siebenbürgischem Boden. Sie tragen die harte Not dieser Zeit. Daß ich ihnen dabei etwas helfen kann, macht mich glücklich und macht mir auch körperliche Arbeit leicht. Deutschland aber, jenes innerliche heimliche ewige [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] dann so recht zu Herzen gehen, hilft einem das sicher, eine geduldigere und einsichtigere Frau zu werden. Wenn eine Frau ihrem Mann Verständnis und Wertschätzung entgegenbringt, wird sie ihre Ehe und damit ihr eigenes Glück nur fördern. Bin Mann möchte das Gefühl haben, daß er das Haupt der Familie ist -Ihr lieben Mütter und Großmütter, die Ihr noch das Glück habt, Euch an kleinen Kindern freuen zu dürfen. Wie froh wäre ich, noch ein ganz kleines, hilfsloses Neugeborenes betr [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] ab. Du hast nichts weiter zu tun, als das Kennwort zu sagen und den Brief abzuliefern. Sei vorsichtig, es könnte sein, daß die Adresse inzwischen aufgeflogen ist. Aber es wird alles gut ablaufen." ,,Und was geschieht mit mir", fragt Ott, ,,-- was geschieht mit mir, wenn ich den Brief abgeliefert habe?" ,,Man wird sich deiner schon annehmen. Mach' dir deswegen keine Sorgen. So -- hast du noch eine Frage?" Zamfirescu reibt sich ungeduldig die Stirn. ,,Nein? -- Also gut. Sei fro [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] nterstützen. -th Richtigstellung Aus Versehen ist in der Januarnummer der Name von Frau O r t r u n L ö p r a c h ausgeblieben, die den so anschaulichen und ausführlichen Bericht über die Versammlung in Uffenheim vom . . geschrieben bat. Wir holen dieses heute gerne nach und danken ihr dafür. An Otto Und gingst du auch schon lang zur [Ruh' Und sind gestillt der Trennung [Schmerzen, So lebst du doch in meinem Herzen, In meinen Liedern lebest du. Und alles Glück und jedes [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] vergewissern, ob man ihn nicht beobachtet, außerdem überfallen ihn nun plötzlich Zweifel, ob Marin ihn überhaupt aufnehmen wird -- doch dann gibt er sich einen Ruck, öffnet das Tor, geht hinein und klopft an der Haustür. Die letzte Hoffnung Jetzt muß ich Glück haben! -- denkt er verzweifelt. Jetzt muß ich Glück haben, denn sonst bin ich erledigt! Und diesmal hat er Glück. Auf sein Klopfen wird' sogleich geöffnet. Ein etwa fünfzigjähriger Mann steht ihm. gegenüber: hager, t [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] chtiger und ehrenhafter Bursche ist. Unter Orths Führung ist Oberndorf wieder eine wohlhabende und zufriedene Gemeinde geworden. Und wenn sein Vater, der greise Kurator, immer wieder die Bibel zitiert und sagt, daß dieses Glück allein nicht genügt, so kann ihm der Sohn nicht bis zur letzten Wahrheit folgen und steht seinen Prophezeiungen von Krieg und Kriegsgeschrei fassungslos gegenüber. Es tritt nun beinahe eine Wiederholung der Ereignisse vor Jahren ein: Die Janitschare [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] LITAN COLLEGES die medizinische Staatsprüfung abgelegt und ist auch als Arzt mit beschränkter Praxis (STATES MEDICAL BOARD -- LICENCE for LIMITED PRACTITIONER) zugelassen. -- Und -- ja, er ist schon auch Amerikaner! -- nebenbei auch noch als öffentlicher Notar (PUBLIC NOTARY) tätig. Alles dieses aber sind Stufen eines rastlosen Schaffens. Doch erst wenn man das Glück hat, mit diesem wertvollen Menschen länger zusammenzusein, dann empfindet man, welche Größe und aufbauende Kra [..]