SbZ-Archiv - Stichwort »Glueck«
Zur Suchanfrage wurden 4607 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2
[..] die Trennung währte über sieben Jahre und es war dies sein schlimmster Kummer und die schwerste Zeit für beide Teile. Die Freude der lang ersehnten Wiedervereinigung mit der ganzen Familie im Jahre hier in Augsburg war groß, aber die schweren Sorgen nahmen auch jetzt kein Ende. Dem jahrelangen Bärackenleben wurde vor knapp einem Jahr ein Ende gesetzt, doch das gemeinsame Glück um die endlich erworbene Neubauwohnung wurde durch den Tod Hermann Schullers jäh unterbrochen. [..]
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Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9
[..] Fuß und der Junge zog weiter. Abends gelangte er wieder in ein Dorf und sprach abermals bei einem Bauern an, und. da nahm man ihn freundlich auf. Er sagte aber zum Wirt: ,,Mein ganzer Reichtum ist dies Schwein, wird es mir nicht gestohlen werden?" ,,Schlafe ruhig, mein Sohn, auf meinen Hof darf dir kein Schaden geschehen!" Als aber am Morgen eine mutige Kuh des Bauern das fremde Schwein im Hof sah, lief sie auf dasselbe los und erstieß es mit ihren Hörnern. Der Knabe erwachte [..]
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Folge 10 vom Oktober 1956, S. 11
[..] keiten bei der Erziehung d*r Kinder SBur Folge. Hier nun einen Weg zu weisen, ist die Aufgabe dieses Lexikons. Die Verfasser haben 'sich bemüht, die Grundsätze der Erziehung nach modernen, psychologischen Erkenntnissen für jedermann verständlich darzustellen. In über Stichwörtern werden alle Fräsen und Prob^sma behandelt Ein köstliches Geschenk für die ganze Familie Eine beglückende, tiefe Freude für uns alle schuf Wilhelm Busch mit seinem ,,Humoristischen Hausschatz" Der [..]
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Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4
[..] Parteisekretär wirklich totgeschlagen haben, konnte ich nicht erfahren. In Halchiu mit seinen Einwohnern regiert zur Zeit die Geheimpolizei, und niemand weiß, ob der Parteisekretär noch Im Krankenhaus oder schon unter der Erdie liegt. Der unglückliche Mann mußte ohne seine Schuld für eine Regöerungsmaßnahme bluten, die darauf abzielt, das an den noch in Rumänien lebenden Volksdeutschen in den ersten Nachkriegswirren begangene Unrecht ein wenig zut mildern: Den damals aus [..]
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Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7
[..] cht ganz vergessen und verlassen zu sein. Für deren Betreuung möchte ich Frau Pfarrer K e i n t z e , die hier seit langem in großzügigster Art vorbildliche und selbstlose Arbeit leistete, unseren allerherzliehsten Dank aussprechen und, da sie uns bald verläßt, ihr recht viel Glück und Zufriedenheit in jhrem neuen, fernen Arbeitskreis wünschen. Wer kann Anschriften solcher Landsleute in der Heimat einschicken, die hier von niemandem Pakete erhalten, aber eine Hilfe brauchen [..]
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Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6
[..] g erblickte am Dienstag die kleine Siebenbürgerin Melitta B o d e n d o r f e r das Licht der Welt. Die peinlich genaue Registratur der Stadt stellte fest: Melitta hat die voll gemacht. Mutter und Kind sind wohlauf! Herzlichen Glückwunsch im Namen unserer Leserfamilie und im Namen aller Bürger unserer Stadt. Als wir Melitta und die überglückliche Mutter -- ganz zu schweigen von dem selbstverständlich bei weitem mehr geplagten Vater -- aufsuchten, blinzelte das Neugebor [..]
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Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5
[..] führung erheben hätten können. Diese Heimatvertriebenen haben nicht nur ihre Kinder oder Männer für Deutschland geopfert, und sie werden nunmehr im Gegensatz zu denjenigen, deren Kinder oder Männer das Glück hatten, am Leben zu bleiben, durch die Stichtagbestimmung des Lastenausgleichs noch weiter unbillig hart getroffen. Es wäre wirklich an der Zeit, daß endlich eine Lösung gefunden wird, die, vom gleichen Vertriebenenschicksal ausgehend, jeden Heimatvertriebenen, der in der [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2
[..] ursprünglichen Endtermin (. August ) bekannt, weil es mit einer Torschlußpanik unter den Rumäniendeutschen in der Bundesrepublik und in Österreich rechnete; mit einer Torschlußpanik all jener Unglücklichen, die in der Repatriierung die einzige Möglichkeit sehen, sich mit ihren in Rumänien zurückgehaltenen Familienangehörigen nach zehn und. mehr Jahren endlich wieder zu vereinen. Nach Bukarester Angaben sind bisher nahezu Rumäniendeutsche repatriiert worden, und ge [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3
[..] erst ansichtig wurden, wie sie ihre Buben und Mädchen aus A d o l f M e s c h e n d ö r f e r : Ich liege oft viel Stunden long Und grüble meinem Leben noch. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die (n meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie BruderhaO und Bruderkrieg, DaB einem Christenmenschen graust. Sie sind davon, Gott Lob und Preis I Verstummt der Lärm, die Schlacht Ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte K [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10
[..] nicht aufhalten. Schreiben Sie mir die Bestätigung. Ich habe wenig Zeit." Ott schreibt die Bestätigung. Leo faltet den Zettel vielfach zusammen und verbirgt ihn im Jackenfutter. ,,So", sagt er, ,,das wäre dann alles. Ich gehe jetzt." ,,Und Sie sind in vierzehn Tagen wieder da!" hält Ott ihn zurück. ,,Mit Aglaja, wie vereinbart, nicht wahr?" Sie können völlig unbesorgt sein. In vierzehn Tagen, spätestens drei Wochen. Verlassen Sie sich darauf." Leo erhebt sich. ,,Leben Sie woh [..]









