SbZ-Archiv - Stichwort »Goethe«

Zur Suchanfrage wurden 673 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 4

    [..] ffentlichkeit unseres Völkchens besonders auch durch Vorträge, Literaturkurse und Aufsätze vor allem im Rahmen der Jugendbewegung. Einen Höhepunkt dieser Tätigkeit bildete wohl die Vortragsreihe über Goethes ,,Faust" im Winter als Vorbereitung der vom Gymnasium geplanten Feier zum hundertsten Todestag des Dichters. Mir selbst steht ein anderer Vortrag Priebischs in besonders deutlicher Erinnerung: Es mag im Winter / gewesen sein, daß ich auf Veranlassung des Bur [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 5

    [..] n Stämme symbolisieren und das Gedenken an die Thüringer immer wieder der Freien Welt vor Augen führen. Denn es darf der kulturelle Anteil Thüringens mit der Wartburg, mitWeimar und Jena, mit Luther, Goethe und Zeiss nicht vergessen werden. Wir alle seien aufgerufen, diesen durch Christentum und Humanismus geprägten Anteil Thüringens am kulturellen Gesamterbe Deutschlands zu bewahren. Nach anhaltendem stürmischen Beifall übergab nun Ministerpräsident Dr. Meyers die Patenschaf [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 7

    [..] über das Wesen des Märchen selbst wirken, erfahren wir, wie es geschah, daß Charlotte Rougemont Märchenerzählerin wurde. Ergänzt wird das Buch durch das älteste Märchen in deutscher Sprache, das auch Goethe sehr geliebt hat, ,,Das Erdkühlein", und durch das chinesische Märchen'..Das Zauherfaß", das (Fortsetzung auf Seite ) ]. Uhr Offenes Singen und Volkstanz auf der Wiese an der Jugendherberge, zwischendurch spielt die Blaskapelle . Uhr Umzug zum Festplatz Burg -- unt [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] immer standhalten, aber derDichtung ihrenReiz, ihre Farbe geben, ja sie oft erst zur Dichtung machen. Schiller hat in das Leben Maria Stuarts und der Jungfrau von Orleans kühne Eingriffe unternommen, Goethe in das Leben Egmonts, Kleist in das des Prinzen von Homburg. Der siebenbürgisch-sächsische Dichter, er mag mit unendlich viel größerer Liebe an seinem heimischen Helden hängen, der für ihn ein Vorfahre ist, kann nicht so glücklich sein: diehistorische Wahrheit, der Landsma [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] heocht e and fraßt mät der Iänker Hont und sejnen San huet e Victor gedüft, -- awer mir äs hi noch zwinzij Gälde schäldich!" So bleibt der wirklich Vornehme der Schäßburger, denn kein Geringerer, als Goethe, hat den ,,Schäß-, burger Gruß" übernommen und in seinem Götz von Berlichingen einverleibt. Nun haben wir noch · die · beiden ,,Halbstädte" A g n e t h e l n und R e p s. Der Repser möchte lieber Kronstädter sein als Schäß! burger, um sich von letzteren zu unterschei'den v [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 2

    [..] e, die sich über diese Spannung im einzelnen Leben und dem der Gemeinschaft Rechenschaft geben wollen, zu einem Wochenendgespräch nach Berlin herzlich ein. Brigitte und Gerhard Möckel Johann Wolfgang Goethe... schrieb im Jahr folgende, auch heute wieder aktuelle Zeilen: ,,Mir ist nicht bange, daß Deutschland nicht, eins werde." Vor allem, ,,Sei es in Liebe untereinander," und immer sei es eins,.daß der deutsche Taler und Groschen im ganzen Reiche gleichen Wert habe, eins [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 6

    [..] ünstler aus aller Welt vereinte und bei einem erlesenen Publikum herzliche bis begeisterte Aufnahme erfuhr. Bloß des großen und geglückten Wagnisses, ,,Faust II" aufzuführen, sei noch gedacht. Selbst Goethe überkamen einst manchmal Zweifel, ob eine Bühnenaufführung dieses Stückes überhaupt möglich sei. Nun ist es zur Verwirklichung der schon von Reinhardt geplanten Aufführung dieser schwierigsten aller Festspielaufgaben gekommen, Leo-' pold Lindtbergs szenische Realisierung m [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 2

    [..] nstaltungen überhaupt. So spielten die Geschwister Kühlbrandt, Sieger im musikalischen Wettbewerb, hinreißend die Konzertsuite von Couperin für Klavier und Cello. Brigitte Preidt bot eine Legende von Goethe, und Jürgen Parsch erntete mit seinen eigenen Gedichten einen Beifall, der nicht enden wollte. Die Leistungen der Tanzgruppen bewiesen, daß der Volkstanz diesmal besonders gut vertreten war, und daß auch jene Beifall und Anerkennung verdienen, die nicht und die Gastfreundl [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 3

    [..] iel, manchmal sogar falschem Pathos, aber mit zuwenig Schwung, hingegen in einem überaus korrekten Hochdeutsch vorgetragen worden. Am besten gefiel Brigitte P r e i d t , Essen, mit einer Legende von Goethe. (. Preis.) Den ^. Preis errang Maria G ö t t f e r t , HertenLangenbochum, mit der Ballade ,,Die Füße Im Feuer" von C. F. Meyer. Starken Eindruck machte Jürgen P a r s c h , Wien, mit «einen eigenen Gedichten wie ,,Toter Käfer", ,,Kleine Weisheiten" und ,,Gefunden". Der [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 7

    [..] lar, was er schon damals, am . Juni , mit den Juden vorhatte! Bevor er davon sprach, daß die Deutschen ein Volk von Emporkömmlingen seien, was mich in Gedanken an Beethoven, Mozart und Bach, an Goethe und Kant in tiefste Erregung versetzte, frug mich Hitler mit dröhnender Stimme: ,,Herr Roth, wissen Sie, was ein Emporkömmling ist?" Und als ich ruhig antwortete: ,,Ja gewiß", erklärte er lautschallend: ,,Nein, Sie wissen es nicht! Dafür weiß ich es um so genauer, denn ich [..]