SbZ-Archiv - Stichwort »Hand In Hand«

Zur Suchanfrage wurden 5819 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] mertiheit seines Wesens. So konnte er u. a. auf dem Leipziger Kirchentag sagen: ,,daß wir vor Gott k e i n Recht darauf haben, das wieder zu erhalten, was Er uns genommen hat, auch wenn Völkerrecht und Privatrecht uns eine Handhabe des Anspruchs geben." Vor allem gegen diesen Satz erhob sich vielfach heftiger Widerspruch. So brachte z. B. die Zeitung der Deutschen aus Südosteuropa, das ,,SüdostEcho", in ihrer Nummer / einen geharnischten Aufsatz unter dem Titel ,,Gefährl [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] ler verteilt, als dieser entrüstete Herr vom Adel zwar nicht in der Gosse, aber beim Botschafter Hitlers in Frankreich als Legationsrat den getreuen Diener seines damaligen Herrn gespielt hat. Das verschlug seiner Würde nicht!" Hellberg, der* sich von seinem ersten Schrecken erholt hatte, hob beschwichtigend die Hand. ,,Ich glaube, Herr Fischer", sagte er, ,,Sie befinden sich in einem gründlegenden Irrtum. Was wir damals getan haben, ich darf hier wohl im Namen aller sor«chen [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] cht herangeht, wird nach eingehender Prüfung entdecken, daß es weder einen Neonazismus noch einen Nationalismus in Wirklichkeit gibt, sondern daß es sich hierbei um eine Erfindung, eine Attrappe jener Kreise handelt, die das gespenstische Untier als Schreckmittel benötigen, um ihre eigenen salonkommunistischen oder antideutschen Machinationen zu rechtfertigen. Der objektiv Prüfende wird darüber hinaus sogar feststellen, daß dem Durchschnittsdeutschen nationale Begriffe, Ideal [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] chsen entsprochen und beschlossen, die Patenschaft über die in dieser Landsmannschaft zusammengeschlossenen Vertriebenengruppe durch das Land Nordrhein-Westfalen zu übernehmen. Bei den Siebenbürger Sachsen handelt es sich um eine Volksgruppe, von der nur ein Teil von der Vertreibung betroffen wurde. Von den rund in Siebenbürgen ansässig gewesenen Siebenbürger Sachsen befinden sich heute noch in ihrer Heimat, allerdings unter bolschewistischer Herrschaft und de [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] isernen Vorhanges wohnt, nein, hier bei uns in Ägypten, hier wohnt und warnt er davor, die Rettung unseres daheim verbliebenen Stammesteils von einer Umsiedlung nach Deutschland zu erhoffen. Er spricht hierüber noch außerordentlich deutlich und berührt damit eine Frage, die jeder Verantwortliche in der Presse bisher aus Gründen zu behandeln scheute, die man Sachsen nicht zu erläutern braucht. Man könnte ihm die keineswegs unschädliche Redseligkeit noch zugutehalten, doch uner [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] dann unter dem brennenden Baum schien mir, er und der draußen, um den zur Stunde nichts war als feierliche Sternennacht, die gehörten in mystischer Geschwisterlichkeit zusammen." ,,Du bist ein Seltsamer und Einsamer, ich weiß." ,,Ein Einsamer bin ich nicht mehr, wenn du mit mir gehst." ,,Vielleicht -- daß ich es heuer versuche , , ." Mein nie erfüllter Weihnachtswunsch /von Heinrich Als mir mein Sohn Frank neulich seine mit derber elfjähriger Hand verfaßte, ringsum mit Indian [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5

    [..] n das sein? Die Katze ist es nicht." Alis er endlich das Paket aufmacht, bleibt ihm vor Verwunsein", schrie der Herr Meister. Über den Schulmeister wunde er sich ja nun nicht mehr kränken, denn schließlich ist er doch eine gute Seele, aber -- wer hat nun dfle Katze? Da fällt ihm ein, daß der Doktor heute Morgen so rasch an ihm vorbeilief und so knapp grüßte. Wie soll der sich Allen lieben Mitarbeiterinnen und allen Siebenbürgerinnen, die sich der Landsmannschaft und ihren Auf [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] sondern auch in innere Konflikte. Man kann mit Sicherheit behaupten, daß innerhalb der sowjetischen Führung ein Riß besteht, und daß selbst die reaktionärste und imperialistischste Gruppe (die sogenannte stalinistische) in ihren Handlungen zögert. Der Einfluß dieser Gruppe herrscht zur Zeit vor, besonders in den Fragen der osteuropäischen Länder. Aber damit soll nicht gesagt sein, daß die andere Gruppe für dieT "nabhängigkeit dieser Länder ist. Der Unterschied zwischen ihnen [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] die jungen Leute nach ihrer Vertreibung größtenteils hier in Österreich keinerlei Unterstützung erhielten und selbst schwer mit ihren jungen Familien um das tägliche Brot ringen. Diese ungerechte Behandlung tut weh, wo man doch auch nachlesen kann, daß nach Art. der bundesdeutschen Verfassung alle Menschen gleich sind. Jedermann weiß, wie hoch heute die Lebenshaltungskosten sind. Außerdem braucht der Mensch, und besonders der alte Mensch, einen Arzt, Medizin, Spitalaufentha [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] ern üer Siebenbürger Sachsen. Die vielen Märchen unserer Volksdichtung, vor allem auch die lustigen Tiermärchen, haben unsere Kindheit erhellt und sollen nun wieder in jedem sächsischen Haus vorhanden sein und jung und alt erfreuen. Die Jubiläumsausgabe enthält außer den Märchen auch kurze Anmerkungen zu den ,,Saxonismen" und die Briefe Haltrichs und der Brüder Grimm zu dieser Sammlung. Der Empfehlung und Fürsprache der Brüder Grimm ist es ia überhaupt zuzuschreiben, daß dies [..]