SbZ-Archiv - Stichwort »Hand In Hand«

Zur Suchanfrage wurden 5819 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] ITUNG Seite s> « rvw^' «*w j * &'n Tcdsnchenhericht aus dem heufiqen Kumänien von cJ}cmn*s IXewter· · - - - · - · · · - - - - " · -- * ' - · -- · - - ·* · - · - - - - - - - ·· j -Schluß ,,Geh schon!" befiehlt Marin. Ott greift nach seinem kleinen Handkoffer und steigt aus. Auf der Treppe wendet er sich um. Martins Wagen rollt davon. Er sieht ihm nach und hat das Gefühl einer großen Schuld. Im Zug wartet Eliade. Er sitzt in eine Ecke gedrückt, sein großes Gesicht sieht teig [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] sich nicht", sagte er über die Schulter zu Ott. ,,Die russische Militärpolizei steckt im Zigarettengeschäft mit drin. Unangenehm könnte nur die österreichische Polizei werden, aber die -- pah!" Der Wagen hält. Ein kleiner, krummbeiniger Russe springt heraus, gibt Leo die Hand. Sie wechseln einige Worte, der Russe deutet fragend auf Ott, schüttelt den Kopf. ,,Njet!" sagt er und hebt einen Finger. ,,Adjin -- njet dwa!" Leo überschüttet ihn mit einem Wortschwall und mit beschwö [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . Mai Tausende getrennter Familien warten Dr. Heinrich Zillich: ,,Wir fordern die Bundesregierung auf, unverzüglich zu handeln" Allemal, wenn ich bei unserem pflingstlichen Heimattag in Dinkelsbühl .ans Rednerpult trete, drängt es mich, zuerst dieser Stadt zu danken, die uns Jahr um Jahr mit unveränderter Herzlichkeit aufnimmt. Ich finde dabei nur schwer neue Worte, die ich nicht schon früher ausgesprochen hätte, aber mag ich mic [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] enan untergebrachten Büro des ,,Voikietos Krasto Valdyba" (Litauisches Befreiungskomitee) war zertrümmert. Der Milchholer sah sich die Sache an und rief dann die Polizei. Deren Untersuchung ergab, daß es sich um einen Einbruch handelte. Seltsam war nur, daß Schreibtische, Geldkassette und die übrige Büroeinrichtung unangetastet waren. Nichts fehlte -nur die Karteien! Insgesamt Stück mit den Namen und Anschriften von ebenso vielen Litauern im westlichen Europa und in Über [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] st , wenn die Repatriierungsfrist abgelaufen ist, bei der Erteilung von Ausreisegenehmigungen eine entgegenkommendere Haltung an den Tag legen wird, zumal es sich bei. der Familienzusammenführung nicht um ein politisches Problem,* sondern ausschließlich um eine Frage des Menschenrechtes handelt. -{Auch in der jetzt aktuellen Frage der Vermögensanmeldung konnte Dr. Ziieli den versammelten Landsleuten f wertvolle Richtlinien geben. ; Bei der satzungsgdtnäß durchgeführten Ne [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 6

    [..] ereits elektrifiziert ist. ' * Die Budapester Regierung hat die Rückkehramnestie für die ungarischen Emigranten verlängert/ Mit. dieser Fristverlängerung geht eine zunehmende Repatriierungspropaganda Hand in Hand. Zahlen über die bisher heimgekehrten Emigranten liegen offiziell nicht vor. da das ,,Erträgnis" recht schwach ist. auf jeden Fall weit hinter dem Erfolg der rumänischen Repatriierungsaktion zurückbleibt. Der Budapester Rundfunk begnügte sich mit.der vagen Feststellu [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] ter festhielt: ,,Dieser Mann gehört uns. Er ist in eine Sache verwickelt, die vom MWD untersucht wird. Ich darf ihn hier nicht weiter verhören. Veranlassen Sie, daß er uns sofort mit sämtlichen Akten überstellt wird." Dobrescu. erwiderte: ,,Ich werde zum Chef gehen und, ihm berichten." Als wir allein waren, zwinkerte mir Skrobljew zu. Dobrescu kam mit dem Chef . zurück, sie verhandelten mit Skrobljew, der sich darauf versteifte, daß Dinge im Spiel seien, die die Rote Armee be [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] werde, sie mögen sich mit dein Teufel aussöhnen, denn das ist immer noch besser als in aussichtsloser Lage gegen ihn zu kämpfen. Diesen Rat muß ich ihnen geben, will ich nicht neue Schuld auf mich laden. Befolgen sie ihn nacht -- gut, dann handeln sie auf eigene 'Gefahr. Was mich persönlich betrifft, werde ich weder um Pardon bitten, noch darauf hoffen. Irgendwie werde ich mich durchschlagen, und ich werde trachten, auch weiterhin Steinchen in die Maschine zu werfen. Aber nu [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] d dienen der Vertiefung unseres Gemeinschaftslebens, das als hauptsächlichste Zielsetzung auch unserer Landsmannschaft gegeben ist. Wenn unsere ersten Heimattreffen ein Fest des Wiedersehens waren, wenn sich dabei gute alte Freunde nach schicksalsschweren Jahren wieder die Hand reichten und ihre Erlebnisse der letzten Zeit austauschten, kann heute gesagt werden, daß unser Heimattreffen nunmehr einen anderen, einen neuen Sinn hat.' Es soll sich immer mehr und mehr zu dem Fest [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] ckgekehrt seien. Ob die Zahl stimmt, läßt sich nicht kontrollieren. Fest steht indessen, daß Rumänien in der von den Ostblockstaaten entfalteten Repatriierungsaktion bisher am erfolgreichsten abschnitt. Es handelt sich dabei nur um einen winzigen Bruchteil politischer ,,Repatrianten"; die Masse der Rückkehrer sind unpolitische Menschen in ·iner hoffnungslosen, tragischen Situation: sie wollen sich nach zehn und mehr Jahren gewaltsamer Trennung endlich wieder mit ihren Familie [..]