SbZ-Archiv - Stichwort »Kleine Stadt«

Zur Suchanfrage wurden 2808 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 3

    [..] ei Pfleger, einem Krankenstall und einer Reithalle mit Zuschauerplätzen in Angriff genommen. Der Bau der Anlagen für die Dressurprüfung im Schloßpark von Nymphenburg braucht dagegen erst Anfang zu beginnen. Das zweite kleine Olympiazentrum entsteht auf dem Münchner Messegelände: Drei bestehende Hallen werden für Fechter und Gewichtheber olympisch eingerichtet. Ringer und Judoka bekommen eine neue Halle, die nach den Olympischen Spielen jedoch ebenfalls als Messehall [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1970, S. 8

    [..] Einwohnern machen. So war einer unserer älteren Advokaten einmal gezwungen, vom Marktplatz umzukehren in das krumme Gäßchen, das der Volksmund nach dem reichen Fleischhauer Winter benannt hat. Dort wollte er die kleine Not verrichten, aber ein Polizeimann war hinter ihm her auf frischer Tat -- das gab eine Verladung und, une er als Jurist wußte, einen Gulden Strafe. Dazu kam noch, daß der Polizeihauptmann, von der Regierung ernannt, Väsvdry hieß. Unser Herr Advokat legte den [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1970, S. 4

    [..] Anmeldebestätigungen für die Altenfreizeit im Januar hinaus. Ich werde in Köln am Hauptbahnhof stehen und alle in Empfang nehmen -- jedoch auch in beiden Freizeiten werde ich nach Waldbröl kommen, um Sie alle kennenzulernen und mit Ihnen zu sprechen. Das Heimatwerk wird Ihnen zur Freude eine kleine Ausstellung ausrichten, damit Sie sehen, Zum Siebenbürgfische Singkreis" gemeinsam mit der Musikkapelle und der Jugend-Volkstanzgruppe einen Europäischen Abend, wobei genau so oft [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 5

    [..] ologie in Klausenburg; lebt zur Zeit in Hermannstadt, wo sie als Dramaturgin der deutschen Abteilung des Staatstheaters tätig ist. Veröffentlichungen: ,,Eine Mäusegeschichte" (Kinderbuch, ); Erzählungen, Skizzen, Theaterstücke für Kinder und Aufsätze in den Zeitschriften ,,Neue Literatur" und ,,Karpatenrundschau" und im ,,Neuen Weg". Seinen Kindern und Enkeln war wohl der schneeweiße Bart am deutlichsten in Erinnerung geblieben; oder vielleicht die kleinen gepflegten Händ [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 6

    [..] zwei Festzügen durch die Stadt teilnehmen sollten und bei zwei Abendveranstaltungen unsere Volkstänze zeigen. Ansonsten konnten wir tanzen und singen wann, wo und so oft wir wollten. Dies nützten wir reichlich aus, tanzten auf , auf kleinen öffentlichen Bühnen und trafen uns mit unseren neu gewonnenen Freunden (Schotten, Polen, Engländer). Zwei Ausflüge an die nahe Küste des Atlantik rundeten diesen schönen Aufenthalt ab. Die Felsenküste wird durch Sandstrände von [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 5

    [..] n erklärte sich bereit, eine Spende von DM den erforderlichen Eigenmitteln beizusteuern. Auch die Gemeinde Lechbruck half so gut sie konnte. Günstige Kredite bei den örtlichen Geldinstituten wurden ausgehandelt: die Lücke im Haushalt wurde kleiner, wenn auch kein direktes Wunder geschah. Man fragt sich: warum ist ein so guter, idealistischer Vorsatz so schwer in die Wirklichkeit umzusetzen? Und manchmal denkt man dann auch, daß man die ganze Sache besser gar nicht ers [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 3

    [..] er ist nicht mehr in seiner früheren Verfassung". (Wir erfahren, daß die, die dieses sagten, nicht aus der sind, sondern vom jenseitigen Ufer.) Valeria Coman ruft uns und zeigt uns unter einem Holzdach das Boot des Otto Lurtz. Im Heck des Bootes, sorgfältig gewaschen, vielleicht von Frauenhand, liegen ,,Ottos" Gerätschaften: eine Art Kompaß, kleine, blitzende, ungeöffnete Blechschachteln, bleibeschwerte Schnüre und, der Form nach zu urteilen, ein Paar Sc [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 4

    [..] -- U hier eingewanderten Volksstamm, als die rund Wehrkirchen, die heute noch erhalten sind. Es sind Bauten des Selbstschutzes und des Selbstverständnisses, und zwar nicht für ein ganzes Staatswesen, sondern für dessen Grundzelle: die kleine Gemeinde. Der Kunsthistoriker Hans Wühr bezeichnet die siebenbürgischen Kirchenburgen als ,,der Landschaft hingegeben, anders als Ritterburgen und Herrensitze, weniger hochfahrend und verwegen, aber einfältig und gottesfürchtig, sc [..]

  • Beilage LdH: Folge 202/203 vom August 1970, S. 4

    [..] olhafter für den -- hier eingewanderten Volksstamm, als die rund W eh rk i r ch e n, die heute noch erhalten sind. Es sind Bauten des Selbstschutzes und des Selbstverständnisses, und zwar nicht für ein ganzes Staatswcsen, sondern für dessen Grundzelle: die kleine Gemeinde, welche über Jahrhunderte das gesamte Leben ihrer Bewohner umschloß, im Frieden wie in kriegerischer Abwehr, I n der wehrhaften Kirche als einer wahrhaft ,,festen Vurg" fand sie ihre Zuflucht. De [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1970, S. 3

    [..] arester Künstlerin zu einer sehr persönlichen Synthese verschmolzen. Umgebung? Die Künstlerin hat an der Bukarester Kunstakademie studiert und kommt aus Siebenbürgen. Natürlich aquarellieren auch andere siebenbürgisch-sächsische Maler, deren Gebiet die Ölmalerei ist. Die Aquarellkunst zumindest der älteren Generation -- etwa eines Morres, Schunn oder Hermann -- ist pedantischer, in kleineren Pinselstrichen angelegt. Mag das an der impressionistischen Zeit liegen, in der sie g [..]