SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Alles«
Zur Suchanfrage wurden 3177 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 8
[..] nes hübschen kleinen Weihnachtsgeschenks, des Erlebnisbuches ,,Der Jungbrunnen und andere Kleinigkeiten", ermöglicht. Auch dieses Buch wird in schönem, augenschonendem Frakturdruck erscheinen. Eine fast rein sächsiche evangelische Gemeinde in Österreich sucht eine Gemeindeschwester. Welche sächsische Schwester ist bereit, diesen Dienst zu übernehmen? Meldungen an den Herausgeber erbeten. Er war einer ]ener selten gewordenen, wie aus Michael Alberts Gemälde ,,Altes und Neues" [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3
[..] m die ungarische Revolution, seine Märtyrerjahre in den Kerkern Horthys sind in Gefahr, sich in ein Nichts zu verwandeln. Seit seinem, . Lebensjahr hat der heute jährige, als Sohn eines kleinen jüdischen Händlers in der Gemeinde Ada (Batschka) zur Welt gekommene Mätyäs Rakosi recte Mathias Roth der Revolution gedient. Als Student der marxistischen Literatur organisierte er Straßenkämpfe in Budapest, geriet im ersten Weltkrieg als ungarischer Soldat, in russische Gefa [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6
[..] ach seiner Habilitation kehrte Dr. Roth zu einer halbjährigen Vikarszeit in die Heimat zurück und war dort als Pfarrer in Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer niedersächsischen Gemeinde und konnte dann seine Arbeit als Dozent in Göttingen wieder aufnehmen. Neben seiner Lehrtätigkeit wimete er sich vor allem der Erforschung der Reformationsgeschichte. Er konnte zahlreiche Quellen aus noch nicht ausgewerteten Archiven erschließen und stellte im J [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6
[..] en durchgeführt wurden. Die Verschickungslisten erfaßten in erster Linie die ehemaligen Großund Mittelbauern, während die Kleinbauern zum Teil geschont wurden. In der Nacht vom . zum . Juni wurde gegen Uhr an meine Zimmertür getrommelt. Ich öffnete und stand einer Gruppe von Miliz-Soldaten gegenüber. Der Anführer, ein Offizier, legitimierte mich, blickte in eine Liste, sagte: ,,In Ordnung!" und nahm mir den Ausweis und sämtliche anderen Personalpapiere ab. Dann befahl e [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2
[..] M Porto J J Ich bitte mir die Sendung unter Beilage eines Er- J .fc lagscheines zugehen zu lassen und werde die Ge- >f ·fc bühr sofort nach Erhalt des Kalenders überweisen. #· * Bestellschein Nr. * -fc für den Versand des Kalenders als Weihnächte- .^ ·K geschenk an Bekannte. )f Ich bitte, den Südostdeutschen Kalender auf J J meine Rechnung als mein Weihnachtsgeschenk J c an folgende Empfänger zu senden: jf * ' ' * £ . Adresse: J i ** - ** · * * . Adresse: _ ,, .* [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5
[..] manchmal auffunkelt. Blickt man sich jählings um, dann ist es still, als huschte ein Schatten oder ein Gesang ins Schweigen. Deshalb fragen die Kinder, vom Wehen der Zeit berührt, in den Adventwochen so viel. Auch meine Kinder, der fünfjährige Jobst, die um ein Jahr jüngere Susanne und der dicke Zweijährige, der keinen richtigen Namen hat, sondern nur Cle heißt, sie sitzen um ihre Mutter Maria. Und der Vater bin ich und habe wie der Kleine gleichfalls keinen richtigen Namen, [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6
[..] aft wieder häufiger unter uns ausgesprochen. Wir haben in ider ,,Stimme deiner Kirche" von dem Neuerwachen mehrerer kirchlicher Nachbarschaften unter unseren Landsleuten in Mittelfranken berichten können. Aber auch die gemeinsame Hilfsaktion der Landsmannschaft und des Hilfskomitees für unsere Landsleute in Österreich läuft unter dem Namen ,,Nachbarschaftshilfe Österreich". Und vor einem Monat lasen wir, daß die Landsleute aus Zeiden sich zu einer ,,Nachbarschaft" zusammenges [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3
[..] iter abwandern; ja selbst ins Württembergisehe sind einige gegangen. An der Spitze der Siedelnden stehen die Lechnitzer, von denen schon bald die H ä l f t e Haus und Hof besitzt -- im ganzen Bundesgebiet wohl ein einzig dastehender Fall. Lechnitz ist aber die große Ausnahme. Andere Gemeinden haben gezögert und sind ins Hintertreffen geraten, aber gerade in letzter Zeit verdoppeln auch sie ihre Anstrengungen, um zu Grund und Boden zu kommen. Am liebsten möchten sie geschlosse [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6
[..] hlfahrtsamt lebendig sein, und wir dürfen froh sein, daß wir sie haben. Weil aber die Welt der Seele eine stille und ihrem Wesen nach freie Welt ist, geht die wahre Hilfe einen stillen und freiwilligen Weg. Es wäre irrig zu meinen, unser Verhältnis zu 'Gott "würde sich schlagartig zum Besten kehren, wenn jeder Vertriebene seinen verlorenen Besitz zurückbekäme. Um den verlorenen Besitz und um die verlorene Heimat kreist immer wieder unser Denken. Zum Klagen und Jammern- sind w [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7
[..] ie rauheste Seele kann sie zur Demut zwingen, das empfängliche Gemüt aber bis zu Stimmungen führen, die an Zartheit wetteifern mit dem den blumigen Wiesen entsteigenden Morgenatem. Wir, Major von Bömches, mein Bruder Erich und ich, hatten den Aufstieg zum Butschetsch iii der Dämmerung begonnen. Das war eigentlich ein Leichtsinn, nicht wegen der Dunkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all [..]









