SbZ-Archiv - Stichwort »Vom Sohn Zur Mutter«

Zur Suchanfrage wurden 4505 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 6

    [..] ngen der Firmen ein, die etwa durch die Bonpflicht, viel zu harte Datenschutzverordnungen oder die verspäteten und falsch berechneten Coronahilfen zu leiden hätten. Andreas Weber ist der jüngste Sohn von neun Kindern. Seine ältesten fünf Geschwister sind noch in Bukarest geboren, alle anderen in Deutschland. Sein Vater Johann Weber aus Kreisch ist gestorben, seine Mutter, Margarete Weber, geborene Binder, stammt aus Hetzeldorf. Seit November vertreibt er als Inhaber [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 17

    [..] lebten Russlandtage. Unwissend zu der damaligen Zeit, wurde sie, bereits im zweiten Monat schwanger, mit den anderen Landsleuten in die Viehwaggons getrieben und nach Russland deportiert. Im Lager Rudnik II wurde im August ihr Sohn geboren. Er wurde von allen Ivan Hans genannt. Da eine arbeitsunfähige Frau mit Kind eine Last und sogar Gefahr für die Lagerleitung darstellte, wurde der Entschluss gefasst, sie und ihr Kind nach Hause zu schicken. Eine zweite Mutter sollte s [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 21

    [..] in die Bundesrepublik Deutschland in einem Kläranlagenbetrieb in der Nähe des Bahnhofs arbeitete; später war er als Energieanlagenelektroniker bei der Firma Schöller Jahre tätig. Die letzten drei Jahre war er bei der Firma Schmitt&Sohn Aufzugswerke beschäftigt. Den Ausgleich zu seinem Beruf fand Hans Georg weit weg von Technik und Elektronik ­ in seiner Leidenschaft für Geisteswissenschaften. Nicht nur die eigene Geschichte und Kultur, sondern auch fremde Kulturen interess [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 1

    [..] den ungekürzt wiedergegeben. Vor Jahren, vom . bis . Januar , wurden Siebenbürger Sachsen (, Prozent Männer und , Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen und Jahren und Frauen zwischen und Jahren ausgehoben werden. Knapp Prozent aller deportierten Sachsen, Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 5

    [..] nd, insbesondere wenn man ihnen sagt, dass sie über diese oder andere Angelegenheit niemandem was erzählen sollen. Wie hätten wir sonst unser unbekümmertes Kinderleben genießen können mit dem Wissen, dass der Sohn oder die Tochter, mit denen wir gemeinsam im Kindergarten spielten, oder die gleiche Schule besuchten, Sprössling eines dieser Zeitgenossen war, der freiwillig mit großer Brutalität die Mutter oder den Vater vor einigen Jahren wie Verbrecher behandelt hatten. Ein Er [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 8

    [..] s Omen, dachte er. Wer solch einen Tee servierte, konnte keine falschen Entscheidungen treffen. Zweitfrau. Frau Simonis lächelte, ein Lächeln, das der Pascha nicht deuten konnte. Zweitfrau, wiederholte Frau Simonis und blickte zu Georg, dem Sohn, der in seiner ursprünglichen Position am Flügel lehnte und nichts sagte. Der Pascha nahm einen letzten Schluck Tee, der plötzlich einen leicht bitteren Geschmack hatte, als Frau Simonis zu sprechen begann und erklärte, dass es bei de [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2021, S. 11

    [..] Koffer zu packen. Auf in die Freiheit. Es war nun ganz normal, die Papiere für den endgültigen Antrag zum Weggehen anzufordern. In den Jahren hatte sich bei einigen Familien etwas verändert, so auch bei uns. Der Sohn, -jährig, hatte eine rumänische Partnerin und hatte sich zum Bleiben entschieden. Mein Sohn sagte auch zu mir, es wäre angebracht, jetzt das Land neu aufbauen zu helfen. Doch mein Mann war Jahre alt, ich Jahre, die Jüngste, -jährig, hoffte auch, eine be [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2020, S. 12

    [..] Selma immer verzweifelter versucht, ihren Namen auf eine der Listen von Personen zu bringen, die nach Hause geschickt werden. Als dann ein einflussreicher Russe erfährt, dass eine Frau im Lager ein Kind von seinem inzwischen toten Sohn hat, überschlagen sich die Ereignisse ... Für spannende Handlungselemente ist also viel Raum. Aus Sicht derer, die die Deportation am eigenen Leib erlebt haben, und deren Nachkommen wäre weniger Abenteuer und mehr bittere Alltagsrealität wünsc [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2020, S. 17

    [..] in Neuanfang aussehen ... Sechs Wochen war ich dort oben bei Bramsche, bis ich an der Reihe war und den Laufzettel für die Papiere erhielt. Dann ging alles schnell. Ein neuer Lebensabschnitt hatte begonnen ... Karin W., Waiblingen Was war, war! Ich bin am . Juli als Sohn von Kurt und Katharina (Käthe) geboren. Das Elternhaus von meinem Vater steht in Bistritz, in der Unteren Vorstadt . Das Elternhaus meiner Mutter steht in Kuschma, Haus . Der Ort, wo auch das Quell [..]

  • Folge 19 vom 25. November 2020, S. 5

    [..] ". Ob sich so ein logistischer Aufwand aber lohnt? Die Antwort geben nicht die Zahlen. Die auf Facebook Zuschauenden kann man sowieso nicht zählen. Die Antwort geben die kleinen individuellen Geschichten rund um den Gottesdienst. Die Geschichte von dem Sohn aus Deutschland, der seiner alten Mutter per Telefon die sächsische Predigt nach Siebenbürgen ,,zurück" übertrug. Die Geschichte der Teilnehmerin aus den Niederlanden, die sich so seit Langem einen Heimatgottesdienst gewün [..]