SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 20 vom 15. Dezember 1970, S. 4
[..] s P. . statt. Es spricht unser Landsmann Pfarrer Michael K e n s t aus Wiesbaden. Mich bestimmen Prinzipien, nicht Persönlichkeiten: durch Prinzipien bin ich aber eingenommen für Persönlichkeiten, weil diese meine Prinzipien repräsentieren. Stephan Ludwig Roth Den musikalischen Teil der Feierstunde bestreitet Musikprofessor Robert L u d w i g mit seiner Kinderkapelle aus Neckarhausen. Das weitere Programm wird von unseren Kindern der Kreisgruppe gestaltet. Da wir auch in d [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1970, S. 8
[..] nen? Natürlich gibt es unter den Schäßburgerinnen auch Fromme, z. B. unter den -- mit Respekt zu sagen -- sogenannten alten Jungfern, die manchmal mehr reden, als nötig ist, was wir Klatschen heißen, weil es ein scharfer Wasserfall ist. So meinte eine Pfarrerstochter: Mer hun nes de Wesch mät Gottes Helf afgehangen. Und es gab in den letzten Jahren in Schäßburg nur eine einzige Böse. Das war die Rosalia. Und das Lied, das man über sie sang, hatte eine prima Melodie. Auf d [..]
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Folge 19 vom 30. November 1970, S. 1
[..] ich dort geblieben ... Ich bin", erläutert Brantsch dann, ,,Deutschlehrer, und die Deutschen haben mir meine Stunden an der Schule weggenommen. Rumänische Kollegen haben mir dann geholfen" ... Mittlerweile, schreibt die Zeitung wörtlich, hat Brantsch in der Bundesrepublik Deutschland feststellen müssen, daß es hier die gleichen ,,konservativen Leute" gibt wie drüben ..." Denn, so Brantsch: ,,Die Leute (im Lager Massen, Anm. der Red.) arbeiten mit sentimentalem Terror." -Sowei [..]
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Folge 19 vom 30. November 1970, S. 3
[..] n Wunder, daß sich Lehrer andern Zweigen der Wirtschaft anbieten? Die Nachteile, die sich aus der Verzögerung einer Anstellung ergeben, liegen auf der Hand: . Der Lehrer kann keine Wohnung erhalten, weil er nicht weiß, wohin er zugeteilt wird. . Seine Frau kann keine Anstellung annehmen, da sie in der Nähe ihres Gatten sein möchte. . Die Kinder rechnen mit der Tatsache, daß sie die Schule abermals wechseln müssen. . Die Lehrerfamilie bleibt länger im Lager, kehrt später i [..]
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Folge 18 vom 15. November 1970, S. 3
[..] sen, sizilianische Buchten sind kein Konterfei, getreu nach Natur und ihren Modellen zusammengetragen: sondern die Deutung mit den Mitteln des Graphischen und Malerischen eines Spezifikums, das dem jeweiligen Vorwurf nach geistigem Klimat angehört. So kommt es, daß Schunn sich in allen seinen ,,Landschaften" von der stofflichen Realität löst und sich gleichzeitig als ihr glänzender Übertrager in eine Realität der weitergefaßten Ordnung versteht und anbietet. Das vor Landschaf [..]
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Beilage LdH: Folge 205 vom November 1970, S. 4
[..] gerüstet Zum Werk des Dienstes/ weil cr fest im Glauben stehe. I n einer Welt des immanenten Denkens und Handelns bedeute die Mündigkeit des Christen, daß er nicht auf Grund fremder Autorität, sondern aus eigener Überzeugung an Gott und an den lebendigen Herrn Jesus glaube. Der mündige Christ in der mündigen Welt bedürfe einer theologischen Besinnung: einer Theologie, die nicht die Sache der Fachpiofessoren sei, sondern einer ,,Theologie dcr Laien", der Gemeinde, Pröhle beton [..]
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Folge 18 vom 15. November 1970, S. 6
[..] ön, also auch verzeihlich schön, ist unsere unumstößliche Feststellung: Siebenbürgens Herbst ist die wundervollste Jahreszeit auf Erden. Daran dürfen wir ruhig festhalten, denn gegen die Begründung ,,weil es unser Herbst ist" lassen sich keine Argumente anwenden. Verwalten wir aber nicht leichtfertig diese angenehm ererbte Gefühlswelt des siebenbürgischen Herbstes. Zügeln wir den Stolz vor Kirchenburgen und vor den wohlvermauerten Jahrhunderten -- der Oktober in der Banater H [..]
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Folge 18 vom 15. November 1970, S. 7
[..] o errichtet. Dieses betrug bei Kriegsende ca. RM. Ich habe über dieses Konto big heute In keiner Weise verfügen können. Es dürfte beschlagnahmt worden sein. Im LAG wurde der Verlust abgelehnt, weil er in Ostberlin entstanden sei. Bitte teilen Sie mir mit, ob ich diesen Schaden nach einem anderen Gesetz anmelden kann und ob auch hier die Antragsfrist am . . erlischt. Antwort: Den Verlust des Bankkontos in Ostberlin können Sie nach dem Beweissicherungs- und Fsstst [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 1
[..] iebenbürger Sachsen von ihren Landsleuten in RumäLügen, das sind Irrtümer, die man absichtlich begeht. M. Walser nien Bilder geben zu sehn, die mit dem Wortbestand einer kopierten, z. T. hanebüchenen weil gedankenlosen Terminologie entworfen sind. Man fragt sich hier: Haben diese Berichter den Blick für Fakten verloren?, wollen sie -- wenn ja, dann aus welchen Gründen -- Fakten nicht sehn?, sind sie die gelehrigen Zöglinge einer Schule, die ihnen die Selbständigkeit des Urtei [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 5
[..] gruppen in Nord, West, Süd und Ost verschiedene Traditionen, die für die Gesamtnation und ihr weiteres nationales Leben fruchtbar zu machen, gerade eine Aufgabe der er Jahre ist; vor allem deshalb, weil sich in der Zukunft die nationalen immer mehr mit den übernationalen, die deutschen immer mehr mit den europäischen Problemen und Aufgaben verflechten werden. Wenn wir die Dinge von dieser Warte her sehen, dann haben die vertriebenen Ostdeutschen als Brücke zwischen dem ganz [..]









