SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 15

    [..] htes zu zeigen. Sie bleiben traditionsgebundenes Vermächtnis und bedeuten uns mehr als überlebte Kleidung. Sie sind ein Stück unseres Volkstums, das liebevoll gepflegt werden muß, auch schon deshalb, weil es, im Gegensatz zu andern Landsmannschaften, bei uns noch heute eine lebendige und viel getragene Volkstracht gibt. Unserer heimischen Literatur sollten wir viel mehr Beachtung schenken. Damit entreißen wir heimatliches Schrifttum der Vergessenheit und sorgen dafür, daß die [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 1

    [..] zu ihm tue und lasse, was er wolle und verlange. Ohne Leben ist der Glaube todt, ein Christ, ohne chrlstliches Leben hat den Glauben in sich, wie eine steinerne Tafel . . . " M . W . alles nur darum, weil er Gott gefallen wollte. Der Zöllner dagegen lebte gott-los in seinen Betrügereien und in seiner Profitgier in den Tag hinein! Der Pharisäer tat wirklich etwas und der Zöllner nichts. Wer ist also ,,wer"? Sind nach Jesu Urteil vielleicht die tätigen Menschen die eigentlichen [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 2

    [..] nn gehaltenen Vortrages.) Bukarester Eindrücke (Fortsetzung von Seite ) Wenn nicht alles täuscht, ist die Bukarester Regierung bereit, eine solche Entwicklung der Dinge auch von sich aus zu fördern, weil sie sich davon gewisse Erleichterungen auf ihrem eigenen nationalen Weg zum Sozialismus, das heißt praktisch: mehr Selbständigkeit im Rahmen des Ostblocks, verspricht. Und das rumänische Volk scheint sogar mit kaum verhehlter Ungeduld auf die Wiederahknüpfüng freundschaftlic [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 3

    [..] chwesternschaft ein und begann nach einem vierwöchigen Diakoniekurs mit meiner Krankenpflegeausbildung im Stuttgarter Nobert-VoschKrankenhaus, Ich habe diesen Veruf zueist vor allem deswegen gewählt, weil er das Leben einer Frau wirklich ganz ausfüllen kann, wenn sie Freude am Umgang mit Menschen hat und den rechten Sinn findet in der Pflege kranker und schwacher Menschen. Durch das Heben in einer Schwesternschaft, die ja eine christliche Lebensgemeinschaft verwirklichen möch [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 4

    [..] Vor drei Jahren kam ich aus Rumänien zu meinen Kindern in Österreich. Erst voriges Jahr reiste ich dann weiter in die Bundesrepublik Deutschland. Hier wurde ich nicht als Spätaussiedlerin anerkannt, weil ich die -Monats-Frist überschritten habe. Ich erhielt zwar einen Vertriebenen-Ausweis, jedoch mit dem Ausschließungsvermerk, wonach ich keine Rechte nach § des Bundesvertriebenengesetzes geltend machen kann. Auch die deutsche Staatsangehörigkeit wurde mir abgelehnt, und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 6

    [..] dann vom drängenden, von dem als Ganzheit drängenden Kind, von seinen Entwicklungsphasen, von seiner Entwicklungs-, Typen- und Situationsprägung mit der daraus sprießenden Einzelleistung -- dem Werk. Weil, wie oben erwähnt, das Kind als Ganzheit drängt, und auch die Welt zunächst als Ganzes an es herantritt, liegt die wissenschaftliche Bildungsarbeit begründet in der Ganzheitsmethode. Es folgten Ausführungen über Fundamentalstufen der Bildung: Werkaneignung, Werkschaffen und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 9

    [..] zugkräftiger Vortrag angesetzt ist. Die Erfahrung zeigte nämlich, daß die Praxis, an einem Abend sowohl die Hauptversammlung als auch einen interessanten Vortrag unterzubringen, nicht glücklich ist, weil dabei eines von beiden immer zu kurz kommt. Außerdem ist ja mit ein wichtiger Zweck unserer landsmannschaftlichen Zusammenkünfte, daß man mit Landsleuten ins Gespräch kommt. Wenn nun der ganze Abend mit Programm angefüllt ist, bleibt keine Zeit für Gespräche und man geht irg [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 3

    [..] ist, das Leben selbei zu erlernen. I n den hinter uns liegenden Zeitaltern waren es die Fertigkeiten und VerufsausÜbungen, die gelernt weiden mußten. Der heutige Mensch muß das Leben selber erlernen, weil die Wege und Abwege so verwirrend und vielfältig geworden sind, daß sich bald keiner mehr aus seinem eigenen Lebensgefühl zurechtfinden kann. Eheberatung, Psychotherapie, soziale Schulungen aller Art, Lebenshilfen in Büchern, Kursen, Häusern, Sanatorien, Einkehrhäuser, Erhol [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 3

    [..] den letzten Monaten sind mehr Freunde aus Rumänien zu uns gekommen, als es je der Fall war. Wir wollen hoffen, daß diese Zahl noch weiter steigt. Wir sollten darum diese Kundgebung nutzen und danken, weil auch Dankbarkeit zur Freundschaft gehöre. Wir wollen an diesem Tag aber auch dem unermüdlichen Vorkämpfer der Familienzusammenführung am heutigen Tag danken, nämlich unserem Freund, dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Erhard Plesch. Er habe s [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 4

    [..] den eigentlichen Lebensvollzug nur ganz ausnahmsweise der Hilfe bedurfte/ muß der moderne Mensch das Leben selber erlernen. Er ist in seinem innersten Lebensgefühl gerade darum so unsicher geworden, weil ihm so sehr vieles abgenommen wild, weil er sozusagen nicht mehr zu Fuß, also höchst persönlich und unmittelbar, durch das Leben geht, sondern alles, was ,,Bewegung" ist, Maschinen und Organisationen für ihn besorgen. (Schluß folgt) Das ,,Metteisdorfer Heimatbuch" ist gedruc [..]