SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 2

    [..] ie geistigen Fragen dei Kirche waren. Vergessen weiden wir dich nich du Heimat, Siebenbürgerland! Sei unserm neuen Weg ein Licht, daß wir ihn Zehn an Gottes Hand! Licht der Heimat -- aus Gottes Hand! Weil und soweit wir uns diesem Leuchten --- und wir meineu, es sei ein guter Schein -- aussetzen, gilt, daß sich um uns -- Söhne und Enkel -- der ,,Eintracht Band" schlingt! ^ G ^ W Litschel Von der Begegnung mit indischer Weisheit über den C V I M und die Quäler angestoßen, fand [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 2

    [..] Wortes erfüllte Möckel auf der Kanzel des Honterus die in ihn gesetzten Hoffnungen dank seiner tiefgründigen Schriftauslegung und der Weite seines geistigen Horizonts in gesegneter Weise, um so mehr, weil es ihm nicht darum ging, eigene ,,Fündlein" zu verbreiten. Im Gegenteil, je älter er wurde, um so entschiedener richtete er seine ganze Arbeit als Prediger und Seelsorger an dem Bekenntnis aus: ,,Er muß zunehmen, ich aber muß abnehmen." Diese Demut, die aber kraftvolle Beken [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 4

    [..] ichtung hatte ich mir im Laufe der Jahre nach und nach erworben. Es handelt sich um einen Einmannbetrieb. Ich habe diesen Verlust im Lastenausgleich angemeldet. Der Antrag wurde mir jedoch abgelehnt, weil ich den Betrieb erst nach Beginn der Vertreibungsmaßnahmen erworben habe. Ich gebe zu, daß mein Fall Seltenheitswert hat. Tatsache ist, daß ich den Betrieb durch die Aussiedlung eingebüßt habe. Ich sehe nicht ein, warum dieses Vermögen, das ich ehrlich unter den größten Schw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 6

    [..] der, sondern Ebenbilder..." ,,Die größte Gefahr für den Maler ist zweifellos das Abbild, die-Welt aus zweiter Hand. Honigberger verstand es sichtlich, die Versuche nicht nur mit dem Pinsel, sondern zuweilen auch mit dem Fidelbogen abzuwehren." Es sind zwanzig Bilder, hauptsächlich Ölgemälde, die einen starken Eindruck von der eigenartigen Kunst und der Wesensart dieses Malers, unseres Landsmannes Ernst Honigberger gaben. Ein Anhang verzeichnet die über ihn erschienene Literat [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 7

    [..] rkenntnis ,,wer die Jugend hat, hat die Zukunft", die Arbeit mit seinen ehemaligen Konfirmanden weiter ausgestaltete, um ihren Glauben zu stärken. Zugleich führte er sie in die Sachsengeschichfe ein, weil diese aus dem heutigen Schulbetrieb ausgemerzt wurde. In jedem Lande des Westens hätte er dies ungehindert tun können, anders lagen die Dinge aber in seinem damaligen Lebensbereich. Er wurde verhaftet und verbrachte über zwei Jahre im Gefängnis. Nach erfolgter Amnestie übers [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 10

    [..] rachtenforschung und Volkskunstfragen immer mehr bekannt. Sie wurde aufgefordert, die Leitung der Mittelschule für deutsche Trachtenforschung, die in Innsbruck ins Leben gerufen wurde, zu übernehmen. Weil sie aber in ihrer Vaterstadt unabkömmlich war, mußte sie auf diesen Posten verzichten. Ebenso konnte sie später die Stelle eines Subdirektors am neugegründeten Regionalmuseum in Kronstadt nicht annehmen. In dem bekannten Siedlungsforscher und Mitbegründer des Burzenländer Sä [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 3

    [..] gte Minister Konrad Grundmann in seiner Begrüßungsansprache an, die Konferenz der Flüchtlingsminister und Senatoren der Länder zu einer ständigen Einrichtung zu machen. Er halte das für erforderlich, weil bei mangelnder Information und Abstimmung die Gefahr bestehe, daß die Landesflüchtlingsverwaltungen gegeneinander ausgespielt würden. Abgesehen davon sei im Gesetzgebungsverfahren und bei der Durchführung der Gesetze die Position der Vertriebenenminister in den Kabinetten kr [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 9

    [..] nnte. Nach sieben Monaten verstarb die Großmutter und meine Mutter konnte gleich darauf ihre Reise in die Bundesrepublik Deutschland fortsetzen. Im Durchgangslager Nürnberg wurde sie aber abgewiesen, weil sie die Sechs-Monatsfrist nicht eingehalten hatte. Außerdem wurde ihr ein Vertriebenenausweis A mit dem Sperrvermerk, daß sie keine Leistungen, nach § BVFG erhalten könne, ausgefolgt. Auch das Ausgleichsamt teilte ihr mit, daß der Antrag nach dem LAG abgelehnt wird, weil [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 10

    [..] e. Als zweiter Sprecher der Vertretung des Landesvorstandes sprach Herr Arthur Braedt über die Frage unserer sächsischen Jugend in der Gegenwart. Er zeigte auf, daß diese Arbeit gar nicht leicht sei, weil sich unsere Jugend aus sehr verschiedenen Altersstufen zusammensetzt und außerdem ein großer Unterschied besteht, zwischen den schon lange Zeit hier lebenden und den neu hinzugekommenen Jugendlichen. Da sind sehr verschiedene Richtungen und Bestrebungen zu beachten, von dene [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 11

    [..] che Zeichnung ausmachten, sondern was zwischen ihnen ist, die aus dem tiefsten Grund des Unsichtbaren herausgehobenen Gesichte. Das ist es, was uns anrührt, wie ein Hauch von drüben. Es rührt uns an, weil in einem Gesicht auch sein Gesichtetes beschlossen ist und umgekehrt. Gedicht und Gesicht: Wenn man in die Tiefe beider Worte hineinhört und hineinhorcht, wird man mancherlei vernehmen, was in Kimms Zeichnungen verborgen und zugleich offenbar ist." ... Das Vorwort schildert [..]