SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 9
[..] emeinde nach einer eigenen Kirche konnten die Hamburger nur zu gut verstehen, ist doch ihre eigene Kirche auch erst sieben Jahre alt! Diese Hamburger Kirche erhielt den Namen ,,Christophorus"-Kirehe; weil die Gestalt des Christophorus die Gemeindeglieder von Anfang an stark beindruckte: Christophorus, der Mann, der dem mächtigsten Herrn dienen will und nicht nachläßt, bis er ihn in Christus gefunden hat. So kam es daß die Jugendgruppe sich für ihre Spielfahrt ein Spiel auswäh [..]
-
Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1960, S. 10
[..] friede Csallner Unsere Volkskunst in Österreich Unsere neue Heimat ist bestrebt, Eigenart und Kultur ihrer deutschen Volksgruppen zu fördern. Dies geschieht in den einzelnen Bundesländern durch das jeweilige Heimatwsrk, dessen Arbeit sich über Tracht, handwerkliche Volkskunst, aber auch auf Heimatliteratur, Musik und Volkslieder, Sitte und Brauchtum erstreckt. Wir Siebenbürger sdnd zu einer ganz beachtlichen Volksgruppe Österreichs geworden und wir können gewiß auch einen Bei [..]
-
Folge 9 vom 28. September 1960, S. 3
[..] h, die ,,Kriegsmatura" in der Tasche, dort, wohin es ihn verlockte, bei der k. u.k. Feldartillerie, deren Reserveoffiziersschule in Temeschburg er als Rangerster verließ, ohne ins zu Feld zu. kommen, weil der Zusammenbruch Österreichs einen Schlußstrich unter seine verheißungsvoll begonnene martialische Laufbahn zog, gerade als er einen Säbelchargenkurs in Tirol mitmachte. Kurse mit so altfränkischer Bezeichnung hat es seither nie wieder gegeben, genau so wenig wie gemeinsame [..]
-
Folge 9 vom 28. September 1960, S. 6
[..] ngehend wurde die damalige Frauen- und Mädchentracht besprochen, die eines vor der Kleidung der Frau der Gegenwart voraus hatte -- die Stetigkeit. Man brauchte nicht jedes halbe Jahr alles zu ändern, weil es die Mode so wollte! Bis tief in das . Jahrhundert war die Sitte so mächtig, daß besondere Verordnungen über die Tracht nicht erforderlich waren. Die Reformation, mit der Vertiefung der Welt- un<j Lebensanschauung, die sie brachte, bedeutete auch eine neuerliche Hebung d [..]
-
Folge 8 vom 29. August 1960, S. 1
[..] e Siebenbürger Sachsen, sich bei uns in Österreich nie als Fremde, sondern immer als Brüder und Blutsverwandte gefühlt haben! Sie feiern heute einen schönen und auch stolzen Freudentag. Er ist schön, weil Sie soviele liebe Freunde wiedertreffen, und stolz können Sie auf ihre Gemeinschaft sein, weil nicht nur aus Österreich oder Deutschland, sondern auch aus Übersee und Australien ihre Volksgenossen zu diesem Tag hergekommen sind. Ich wünsche Ihnen, daß Sie schöne Stunden in W [..]
-
Folge 8 vom 29. August 1960, S. 2
[..] er Kraft entstand, was wir schufen. Und wenn ich höre, daß Sie Kirchen bauen und die Verwurzelung damit in den Boden dringt, ist mir doch warm ums Herz. Trotzdem aber können wir nie ganz froh werden, weil Wir getrennt wurden Von derien, die noch daheim sind. Wir müssen immer an sie denken, denn sie sind ja ein Teil von uns. So wie wir als Stamm zusammenhalten, wie wir als Stamm niemals daran gezweifelt haben, daß wir dem deutschen Volk angehören und aus dem deutschen Volk ers [..]
-
Folge 8 vom 29. August 1960, S. 3
[..] geschehen ist und für all das herzliche Verständnis und die Freundschaft, die uns die Bevölkerung von, Anbeginn erwiesen hat. Ich möchte heute unserem Herrn Bundesminister Afritsch besonders danken, weil er in Sachen der Familienzusammenführung bei der Bewilligung der Einreisen unserer Angehörigen aus Rumänien eine besonders verständnisvolle Haltung bewiesen hat und sich persönlich jeden einzelnen Fall angesehen und ihn begutachtet hat. Es ist mir auch ein Bedürfnis zu sagen [..]
-
Folge 8 vom 29. August 1960, S. 4
[..] mal Monate, bis wir uns wieder einmal sehen. Und die zwei Sachsen möchte ich sehen, die ein Wiedersehen nach Monaten leise feiern! Geht es bei Ihnen vielleicht leise zu? Bei uns jedenfalls nicht. Und weil wir immer laut sind und immer schreien (die dazugehörigen Saarländer können es übrigens ebensogut wie wir), fällt es keinem auf, wenn wir einmal einen handfesten Streit haben. Denn was wäre eine Familie ohne Streit, wie eine Suppe ohne Salz. Meist aber sind wir froh und lust [..]
-
Folge 8 vom 29. August 1960, S. 7
[..] ind erst vor drei Wochen heraufgekommen, und er kann nur sächsisch." Doch Paulchen blieb, aber bekümmerten Herzens, erst sehr verzagt und schwer zu trösten. Aber Roller und Schaukelpferd lockten, und weil die Grießi sächsisch sprach, ging es ganz gut. Während alle anderen Landsleute in dieser Stunde der Predigt lauschten, hörte ich Paulchen, das Kind aus der Heimat, wie einen unmittelbaren lebendigen Gruß seine wenigen Sätzchen sagen, wie vertraut, wie unverfälscht trafen sie [..]
-
Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 1
[..] n und zu führen, dann erst hat die Förderung dersel-_ . _, . . j ,, i._-_j_,i,-t» an umfassende Jugendorganisationen anzu- iunren, aann erst nai uie Gutes Einvernehmen in der JUgenaaroeil schließen, weil dies für die praktische Arbeit ben Aussicht auf Bestand.In der Berichtszeit hat sich die Jugendarbeit überaus positiv entwickelt. Dies ist wohl nicht zuletzt auf die gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Landsmannschaft und Hilfskomitee und dem Arbeitskreis [..]









