Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur

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Iceman
schrieb am 08.04.2011, 09:38 Uhr
@kein atom in meinem genpool ist rumänisch
Eskimo!Das selbe können alle Rumänen ohne Ausnahme behaupten!
@einige jahrzehnte gebraucht um das rumänischsein zu erfassen und begreifen
Walachen haben dafür auch Jahrzehnte(besser gesagt Jahrhunderte)gebraucht!
Also du bist eine Rumäne!

Mynona
schrieb am 08.04.2011, 09:57 Uhr
Iceman,da wird sich Eskimo aber freun, dass du ihm sein Rumänischsein bescheinigt hast :-)))

Armer,armer Eskimo,nicht zufrieden zu sein mit dem was man ist,ist schon hart.Weil was anders sein funktioniert nicht,egal wie sehr man sich bemüht.
Eskimo
schrieb am 08.04.2011, 10:50 Uhr
Armer,armer Eskimo,nicht zufrieden zu sein mit dem was man ist,ist schon hart.Weil was anders sein funktioniert nicht,egal wie sehr man sich bemüht.

sagst du wahr, sagst du wahr. wie sollen aus soxen reichsdeutsche werden?
wäre ja die mühsal der vorfahren in den letzten 800 jahren für die katz gewesen! hätten sie gleich in luxemburg bleiben können.
Mynona
schrieb am 08.04.2011, 16:01 Uhr
"wie sollen aus soxen reichsdeutsche werden?"

ähm,wie soll das bitte gehn?wer will das denn?Reichsdeutsche?welches Reich?
Friedrich K
schrieb am 08.04.2011, 16:08 Uhr
ähm,wie soll das bitte gehn?wer will das denn?Reichsdeutsche?welches Reich?
Bei einem Revolutionär aus der Tiefkühltruhe sollte es möglich sein.
Eskimo
schrieb am 08.04.2011, 16:12 Uhr
welches reich wohl?
gesucht wird ein reich das über mehr als 15 Länder herrscht, dessen söldner in unterschiedlichen erdteilen eingeborene ermorden, das seine soldaten einsetzt um seine wirtschaftlichen interessen zu verteidigen, wo finden wir wohl ein solches reich?
Mynona
schrieb am 08.04.2011, 16:35 Uhr
ZB.bei unseren Nachbarn,den Franzosen ...
Eskimo
schrieb am 08.04.2011, 16:38 Uhr
B.bei unseren Nachbarn,den Franzosen ...

warm warm, aber noch etwas näher
Mynona
schrieb am 08.04.2011, 18:20 Uhr
haben wir nicht im Angebot :-)
Kokeltaler
schrieb am 13.04.2011, 15:16 Uhr (am 13.04.2011, 15:31 Uhr geändert).
"ethnische rumänen hatten keinen zugang zu den schulen der minderheiten, ethnische rumänen bekamen keine ausreisegenehmigung (familienzusammenführung), die rumänischen lyzeen in temeswar waren weit schlechter ausgestattet als das deutsche, das direkt von der Bundesrepublik gesponsort wurde. es gab deutsche diskos in die rumänen keinen zutritt hatten." (Eskimo)
[1.] Die Rumänen besuchten auch die Schulen der Minderheiten (einige meiner Schulkameraden waren Rumänen).
[2.] Die Rumänen konnten regelmäßig ins Ausland fahren (z. B. meine rumänischen Nachbarn und rumänischen Schulkameraden). Ausnahmen bestätigen die Regel.
[3.] In welcher Form wurde das deutsche Lyzeum in Temeschburg von der Bundesrepublik ("direkt") gefördert?
[4.] Es würde mich freuen, wenn Sie diese deutschen Diskos näher bezeichnen könnten. Bei uns im Ort gab es solche Diskos nicht.

walter-georg
schrieb am 13.04.2011, 15:29 Uhr
Mir ist auch nicht bekannt, dass es irgendwelche Schulen in Rumänien gab, die von der B. R. Deutschland gesponsert wurden; genauso wenig weiß ich von Diskos, wo Rumänen keinen Zutritt hatten. Hätte es welche gegeben, so wäre mir dies bestimmt zu Ohren gekommen, denn ich hatte viele Kontakte sowohl zu SBS als auch zu Banater Schwaben. Bleiben nur noch die Sathmarer Schwaben und die Zipser der Maramuresch...
Friedrich K
schrieb am 13.04.2011, 16:46 Uhr
@Eskimo
im rumänien ceausescus war die benachteiligung ethnischer gruppen besonders schlimm: ethnische rumänen hatten keinen zugang zu den schulen der minderheiten, ethnische rumänen bekamen keine ausreisegenehmigung (familienzusammenführung), die rumänischen lyzeen in temeswar waren weit schlechter ausgestattet als das deutsche, das direkt von der Bundesrepublik gesponsort wurde. es gab deutsche diskos in die rumänen keinen zutritt hatten. es gab den schuberth chor in dem praktisch nur deutsche waren. es gab die volkshochschule die auch nur von deutschen frequentiert wurde.
Das sind Märchen aus der Tiefkühltruhe bzw. aus den wenigen Gehirnwindungen eines Grönländers.

In der Grundschule trugen einige meiner Kolleginnen und Kollegen Namen wie Urdea, Manta, Ticusan, Calbeaza und Lascu , im Gymnasium, Namen wie Ciochina, Suciu, Isopescu, Fülöp, Osvath, Orban etc. Ausreisegenehmigunge erhielten Rumänen wesentlich leichter wie andere Etnien (vorausgesetzt das Parteibuch war vorhanden und die richtige politische Gesinnung). Meine Frau trug keinen deutschen Namen und war trotzdem in der deutschen Volkshochschule bzw. dem was sich deutsche Volkshochschule bezeichnete. Die Ausstattung traditionsreicher deutscher Lyzeen bestand zum Teil aus Material welches vor dem Krieg von der deutschen Minderheit Rumäniens angeschafft worden war und trotzdem das minderwertige Material der neugegründeten rumänischen Lyzeen in den Schatten stellte. Kennen Sie den Physiksaal bzw. die Naturkundesammlung eines Joseph Haltrich Gymnasiums?

Herr Grönländer, das Frühjahr ist gekommen, tauen Sie ihre Hirnwindungen auf. Den „Schamarrn“ den Sie hier verklickern glaubt Ihnen ausser klein aurel und Jo Achim Kinderlos keiner.
Landler (Moderator)
schrieb am 23.12.2011, 16:53 Uhr
Hier ein Film über das Leben in einer Diktatur als Zugehöriger der ungarischen Minderheit.
"Vater verteidigte als Anwalt politisch Verfolgte und meine Mutter brüllte gelegentlich Polizisten auf der Straße an ... trotzdem war ich stolz auf meine Eltern denn sie hatten Zivilcourage."
http://www.youtube.com/watch?v=h9rPVnlJRkU
bankban
schrieb am 23.12.2011, 18:13 Uhr
Ein sehr guter Film. Preisgekrönt und im dt. Fernsehen mehrfch gesendet.
seberg
schrieb am 25.12.2011, 22:16 Uhr
Ein beeindruckender Film, ein Beispiel dafür, wie eine siebenbürgisch-ungarische Familie trotz politischem Scheitern einen enormen menschlich-moralischen Sieg davonträgt, besonders auch durch die Frauen in der Familie.

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