Politik aktuell

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gerri
schrieb am 05.07.2011, 10:12 Uhr
@ Hallo Popescu,meiner Meinung nach haben sie die Gebiete nicht vollständig geräumt,da tausende von Rumänischen Familien nach Zentral-Asien deportiert wurden,wo sie heute noch zu finden sind.
Ob der Angriff richtig war oder nicht,da hat ein jeder seine eigene Meinung,die er mitteilt oder nicht aber verbietem kann man sie niemandem.
Gott sei Dank kann man Gedanken nicht lesen und Basescu ist auch nur ein Mensch,ein wunderbarer Staatsman der es nicht leicht hat mit den Gegnern im Land,die schon fast alle ihre 29 Tage gesessen haben wegen "Ehrlichkeit".

Gruß, Geri
getkiss
schrieb am 05.07.2011, 12:28 Uhr
@Lucky.../ADZ
"Zugleich bezeichnete er den damaligen König Mihai I. als Landesverräter und bezichtigte ihn der Beteiligung am Holocaust. Dies widerspricht verbürgten historischen Tatsachen."

Nunn, es wurde auch die Behauptung begründet.
Băsescu meinte, er hätte die Abdankungserklärung nicht unterschrieben, weil es Feigheit darstellen würde.
Auch unter Zwang nicht. Denn viele ließen sich eher in das Gefängniss werfen, oder man hat sie umgebracht, weil Sie Ihrer Überzeugung treu waren.

Damit könnte man etwas aktuelles verbinden.
Gestern ist in Pöcking der 98-Jährige ehemalige Thronfolger Österreichs, Otto von Habsburg, gestorben. Der soll mal gesagt haben, dass Amt des Kaisers wäre für Ihn ein Albtraum geworden, falls möglich. Froh wäre er darüber gewesen, es nicht ausüben zu müssen.
Vielleich fehlt Băsescu dieses Verständniss des Amtes?

Was die Beteiligung am Holocaust betrifft, da ist Băsescu schon etwas näher. Auch damals hatte der "Kinderkönig" nicht den Mut aufgebracht, als Staatsoberhaupt die Stimme dagegen zu erheben.

Mihai I hat auch andersmal sich herum gedreht. Zum Beispiel mit der Herkunft. Nachdem das Haus Hohenzollern seinem bürgerlichen Schauspieler-Schwiegersohn verbot, sich mit dem Titel "von Hohenzollern, etc." zu schmücken, kommte der greise Ex-Monarch zu dem Schluss, in der Republik Rumänien die nicht existente Monarchie des "Hauses von Rumänien" aus zu rufen. Und beruft sich dabei nicht auf eigene Meinung, sondern auf einen Spruch des Großvaters Ferdinand....

Ich kann nur sagen "Seine Majestät ist konsequent verantwortungsvoll". Hauptsache, die Güter sind in seinem Besitz.....
cäsar
schrieb am 05.07.2011, 17:17 Uhr
Hallo,

Herr Kiss ich würde die ganze Angelegenheit als Sieg der securitate über die Haltung des rumänischen Könighauses bezeichnen. Die securitate hat unter den Rock einer seiner Töchter einen rumänischen Geschäftsmann plaziert- so wurde der Herr in Monaco präsentiert!Wer nun welche Ziele verfolgt ist natürlich unklar, die Haltung des Hausese Hohenzollern ist meiner Ansicht nach eindeutig, und zu begrüssen!

ave
lucky_271065
schrieb am 06.07.2011, 00:38 Uhr
Viel Aufregung über das „schwächste Abitur aller Zeiten“
Deutschsprachige Schulen haben trotzdem gut abgeschnitten


Bukarest (Mediafax/ADZ) - Dies sei das schwächste Abitur in der Geschichte Rumäniens gewesen, oder zumindest in den letzten 21 Jahren, wird allgemein gesagt, man sucht ausgiebig nach Schuldigen.
Nach Mitteilungen des Bildungsministeriums haben weniger als die Hälfte der Kandidaten das Abitur geschafft, und zwar 44,47 Prozent. Das sind um 20 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Es gibt 23 Lyzeen, wo kein einziger Kandidat durchgekommen ist.

Das Bildungsministerium würde das ganze System falsch betreiben, heißt es, die Lehrer seien schlecht bezahlt und hätten deshalb keine Lust zu unterrichten, die Videoüberwachung habe die Kandidaten gestört.

Die deutschsprachigen Lyzeen sind von dieser Katastrophe weniger betroffen. Fachreferentin Christiane Cosmatu aus der Direktion für Unterricht in den Sprachen der Minderheiten im Bildungsministerium fasst die Ergebnisse zusammen: Die Absolventen der Spezialabteilungen des Goethe-Kollegs in Bukarest und an der Temeswarer Lenau-Schule haben die Prüfung schon zu einem früheren Zeitpunkt alle bestanden.

Von den 55 Bukarester Kandidaten, die jetzt angetreten sind, haben 52 bestanden. Beim Honterus-Lyzeum in Kronstadt haben sich 97 Kandidaten gestellt und 93 bestanden. Am Brukenthalgymnasium in Hermannstadt hat es 115 Kandidaten gegeben, davon haben 113 bestanden. Am Lenau-Lyzeum in Temeswar haben sich 61 Kandidaten gestellt, davon haben sechs die Prüfung nicht bestanden. Am Ettinger-Lyzeum in Sathmar haben von 43 Kandidaten 42 die Prüfung geschafft, an der deutschen Abteilung in Klausenburg haben von 43 Kandidaten alle bestanden. Auch in Deva haben alle 15 Kandidaten bestanden. Am Hermannstädter Pädagogischen Lyzeum hat es 41 Kandidaten gegeben, davon haben drei die Prüfung nicht bestanden.


www.adz.ro/politik.htm

P.S. Auf youtube erschien zu diesem Thema prompt eine Parodie zum Film "Der Untergang":

www.youtube.com/watch?v=joGlR1Ra5a0

"Hitler la bac"
getkiss
schrieb am 06.07.2011, 09:04 Uhr (am 06.07.2011, 09:05 Uhr geändert).
Korrektur des Beitrags vom 05.07.2011, 12:28 Uhr. Lies anstatt:
"Băsescu meinte, er hätte die Abdankungserklärung nicht unterschrieben, weil es Feigheit darstellen würde."
folgendes, weil mißverständlich formuliert:

"Băsescu meinte, er hätte die Abdankungserklärung nicht unterschreiben sollen, weil die Unterschrift Feigheit darstellen würde."

Ich meine auch, Mihai I wäre seinem Eid und dem Königshaus verpflichtet gewesen durch zu halten. Siehe die Geschichte z. Bsp. der französischen Revolution.
Er zog es vor, wie ich aus Hören-Sagen erfuhr, mit Familie und Getreuen in einem langen vollgestopften Zug in das Ausland zu fahren, wo Seine Majestät dann die Abdankung wiederruf....Dies nur Nebenbei, als "Klatschgeschichte"...

lucky_271065
schrieb am 06.07.2011, 18:17 Uhr
Die Schulen mit deutscher Unterrichtssprache scheinen in Rumänien immer noch Eliteschulen zu sein. Zumindest im Kreis Hermannstadt (aber wohl nicht nur):

Brukenthal-Gymnasium auf Rang 1

Statistiken der Bakkalaureats-Prüfung im Kreis Hermannstadt

hb. Hermannstadt - 99,12 Prozent der Brukenthalschüler, die sich der Bakkalaureatsprüfung stellten, haben diese auch bestanden. Von den 115 Abgangsschülern erschien einer zur letzten Prüfung nicht und einer fiel durch.

Damit schnitt das Brukenthal-Gymnasium auf Kreisebene am besten ab. Auf Platz 2 dieser Statistik rangiert das Octavian-Goga-Kolleg mit einem Prozentsatz von 98,26 Prüfungsbestehern, gefolgt vom Gheorghe-Lazãr-Kolleg mit 95,34 Prozent. Über 90 Prozent der Prüfungsteilnehmer haben das Abitur im Gustav-Gündisch-Lyzeum in Heltau/Cisnãdie (92,86) und im Päda (92,47) geschafft.


www.adz.ro/lokales.htm
lucky_271065
schrieb am 06.07.2011, 18:28 Uhr
@ Getkiss

Scheinbar gibt es auch weniger bekannte Hintergründe, wie die Abdankung des Königs Michael von den rumänischen Kommunisten erzwungen wurde:

Istoricul Adrian Cioroianu a declarat, la RFI, că acuzaţiile neaşteptate ale şefului statului s-ar potrivi mai degrabă într-un context de competiţie politică între Traian Băsescu şi Regele Mihai, scenariu care evident nu este plauzibil.

"Regele Mihai a fost o victimă a istoriei, aşa cum a fost România, aşa cum au fost toţi bunicii noştri aflaţi în viaţă atunci", îl apără Cioroianu pe fostul şef de stat al României.

Ce spune istoria?
Regele Mihai a fost silit să abdice la 30 decembrie 1947. Comuniştii au anunţat imediat abolirea monarhiei şi instaurarea unei republici populare şi au transmis la radio înregistrarea proclamaţiei regelui despre propria sa abdicare.

În şedinţa extraordinară din 30 decembrie 1947 a cabinetului, Petru Groza a declarat următoarele: "Actul acesta s-a făcut prin buna învoială. Regele a constatat – aşa cum este scris aici – că instituţia monarhiei era o piedică serioasă în calea desvoltării poporului nostru. Istoria va înregistra o lichidare prietenească a monarhiei, fără zguduiri – cum poate inamicii noştri ar fi dorit. Ca să utilizez o expresie a reginei-mame, poporul a făcut azi un divorţ şi decent, şi elegant de monarhie. Vom îngriji ca fostul rege să plece liniştit, aşa cum se cuvine, pentru ca nimeni să nu poată avea un cuvânt de reproş pentru acela care, înţelegând glasul vremurilor, s-a retras”.

La 3 ianuarie 1948, Regele Mihai a fost silit să părăsească ţara, urmat la peste o săptămână, de principesele Elisabeta de România şi Ileana de Habsburg.

Regele Mihai, şantajat pentru a renunţa la tron
Există câteva relatări asupra motivelor abdicării Regelui Mihai. Potrivit variantei relatate chiar de fostul şef de stat într-un interviu din 2007 pentru New York Times ar fi fost vorba de un şantaj.

"Mi-au spus că dacă nu semnez imediat abdicarea, suntem obligaţi - de ce obligaţi, nu ştiu - să ucidem peste 1.000 de studenţi pe care-i aveau în puşcărie", explica regele Mihai, în urmă cu 4 ani, motivele abdicării sale.[/q]

(Letzter Abschnitt: "Sie sagten mir, dass, wenn ich nicht sofort die Abdankung unterzeichne, sie gezwungen wären,... über 1.000 Studenten, die sie inhaftiert hatten, zu töten." Es ging wohl um Studenten, die sich an pro-monarchistischen Demonstrationen beteiligt haben sollen.)

m.rfi.ro/articol/stiri/politica/cioroianu-il-apara-regele-mihai-fost-o-victima-istoriei

getkiss
schrieb am 07.07.2011, 08:03 Uhr
@Lucky...
Das, was Du Oben darstellst, verstärkt bei mir den Eindruck, dass der König damals einen politischen Kuhhandel traf. Seine Begründung, durch die Drohung mit der Ermordung von Studenten gezwungen gewesen zu sein, mag einen realen Hintergrund gehabt haben. Es ist bekannt, dass zum Beispiel, noch 1946, bei der Einweihung der orthodoxen Katedrale in Temeschburg in seinem Beisein, die Studenten für Ihn demonstrierten. Siehe zum Beispiel:
"O altă manifestare deschisă a studenţilor împotriva noului regim a avut loc cu ocazia zilei naţionale a României din 10 mai 1946, când ei au hotărât să organizeze o acţiune în favoarea regelui Mihai, separată de programul oficial. Această manifestaţie a început la amiază în faţa clădirii Operei, de unde studenţii încolonaţi au străbătut bulevardul Mihai Viteazul către Politehnică. Deşi manifestaţia s-a desfăşurat în mod paşnic şi disciplinat, ea a fost atacată în mod brutal de Poliţie cu lovituri de baston şi de pumn, fiind împrăştiată prin aceste mijloace, iar mai mulţi studenţi au fost arestaţi..., ciocnirile au continuat până noaptea târziu.” (4)"
(eine andere offene Demo der Studenten gegen das neue Regime hatte aus Anlass des Nationalfeiertags Rumäniens, am 10 Mai 1946 stattgefunden, als diese entschließen eine Aktion für den König, getrennt vom offiziellen Programm zu veranstalten.
Die Demo begann am Mittag, vor dem Gebäude der Oper, von wo die Studenten dann zur Politechnik-Hochschule, auf dem Boulevard "Michael der Tapfere" sich begaben. Obwohl die Demo friedlich und diszipliniert verlief, wurde sie von der Polizei mit Schlagstöcken und Fäusten brutal angegriffen, mit diesen Mitteln verstreut und mehrere Studenten wurden verhaftet...,die Zusammenstöße dauerten bis spät in die Nacht..)
Siehe die Serie von Mircea Rusnac,

www.vestul.ro/stiri/4343/miscari-protestatare-ale-studentilor-timisoreni-inainte-de-anul-1956-%281%29.htm

Das sind also verschiedene Fakten.
Nur, wer die damalige Vorgangsweise der von Sowjetischen Streitkräften gestützten kommunistenfreundlichen Regierung kennt, weiss das diese gegen Ende 1946 und später, immer brutaler wurde. Es gibt m.E. kein veröffentlichtes Protokoll der damaligen Unterredung Michaels mit der Delegation über die Abdankung. So weiss man eigentlich nichts konkretes über welche Drohungen noch stattfanden.
Die Worte des damaligen Ministerpräsidenten Petru Groza, ein verlässlicher "Weggefährte" der Kommunisten, belegen zwar, dass man vorhatte den König ziehen zu (zwingen) lassen, sind für mich aber unglaugwürdig bezüglich der Gründe der "Einsicht" des Königs.
Er hat auch m.M. nicht unbedingt große Courage bezeugt, sondern politisch und wirtschaftlich das bestmögliche für sich und seine Familie rausgeholt.
Meinem Vater hat man die Kraftstoffbehälter des Großhandels einfach konfisziert und in die Sovrompetrol übergeführt - den König ließ man mit einem ganzen Zug ziehen.
Die meisten kämpfen seit Jahrzehnten um ihr gestohlenes Häußchen, der Exkönig bekam das meiste zurück.
So schaut halt Politik auch heute noch aus, es ist die Kunst des Handelns - mit Macht - um Interessen durchzusetzen. Für den kleinen Mann, galt schon immer in Rumänien der Spruch:
"bis Du zum Herrgott gelangst, fressen Dich die Heiligen auf". Und möglicherweise woanders auch, wer Geld und Macht hat, für den sind Anwaltskosten öfter in Klacks....
Recht und Gerechtigkeit sind halt zwei verschiedene Begriffe.

Weil ich dies kannte, habe ich mir das Geld und die Aufregung gespart und lieber nix beantragt.....
lucky_271065
schrieb am 07.07.2011, 08:45 Uhr
@ Getkiss

Meine Eltern haben auch nichts beantragt (in ihrem Fall wäre es um Ackerboden gegangen, sowohl in Siebenbürgen als auch im Banat), obwohl sie hier leben und ihn mit grösster Wahrscheinlichkeit zurückerhalten hätten. Doch sie meinten wohl auch, dass der Aufwand sich nicht lohnt. Und was sollten ein Arzt und eine Apothekerin im (Vor-)Rentenalter schon mit einem Stückchen Land anfangen, dass -zig oder sogar -hunderte Kilometer entfernt liegt vond er Stadt, wo sie wohnen. In einer Zeit, wo dieses Land kaum einen Wert hatte (in manchen Gemeinden konnte man damals - 90-er Jahre - für 100 Euro einen Hektar Land kaufen).

Hier noch ein Artikel in einer anspruchsvolleren Zeitschrift, in dem die Autorin für König Michael Stellung nimmt, gegen die neulichen Beleidigungen durch den Präsidenten Basescu:

www.revista22.ro/articol-10812.html
gerri
schrieb am 07.07.2011, 09:25 Uhr (am 07.07.2011, 09:27 Uhr geändert).
Lecţia rromilor: 90% au intrat la liceu

S-a întors roata la căruţa cu coviltir. Elevii rromi, cei care altădată abandonau şcoala înainte să înveţe alfabetul, au făcut o surpriză frumoasă la testarea naţională. La cea mai mare şcoală din România, situată în Gârcini din Săcele/Braşov , 90% din absolvenţii claselor a VIII-a au reuşit să ajungă la liceu. Bucuria profesorilor este şi mai mare: numărul celor care se lasă de şcoală este tot mai mic, ajungând la 8%.

Die Rroma Schüler der 8. Kl. der größten Hauptschule Rumäniens,bei Gîrcini Săcele /Kronstadt,haben zu 90% den Weg in`s Lyzeum/Oberschule geschafft.
Die größte Freude der Lehrer,das immer weniger auf den Schuluntericht verzichten.

Aus der Zeitung "Bună ziua Braşov" vom 7.07.2011
getkiss
schrieb am 07.07.2011, 09:49 Uhr
Danke @lucky...
Lese bitte die (vernichtende) Kommentare von Rumänen zu diesem Artikel. Ins besondere den von "Nr.9 Bogdan 2011-06-23" und wirst sehen, die meisten sehen die Sache wie ich.

Der (unreife) König hatte einen General zum (Marschall? und) zum Ministerpräsidenten ernannt, um den Putsch der Legionären nieder zu werfen. Gegen den Krieg mit Deutschland hat er nicht protestiert. Als der Krieg verloren war, hatte er sich schnell gedreht und den Marschall Antonescu, samt der Regierung, dem Gericht und dem Tod übergeben, der König bekam einen Orden vom Oberschlächter Stalin!

Und nun, was persönliches. In der 2. Etappe meines Militärdienstes, nach der Auflösung der Ruderabteilung von "Dinamo Obor" (damals der Sportklub der Feuerwehr), "diente" ich zwangsweise in der Feuerwehrkompanie aus der "Calea Griviţei", in der Nähe des Nordbahnhofs Bukarest. Der Kommandant, (wahrscheinlich längst verstorben), hatte sich mir in einer seiner schlaflosen Nächte mitgeteilt: Er war seiner Zeit, als junger Soldat, in das Exekutionskommando des Marschalls Antonescu befohlen.
Noch 20 Jahre danach, hatte er deswegen Albträume und konnte nicht schlafen. Kein "studierter", kein "Hochwohlgeborener", ein einfacher Mensch.

Mihai I, der alte Mann, sollte in Ruhe gelassen werden und mit seinem Gewissen seine Taten prüfen (oder auch nicht, seine Sache).

Warum Băsescu dies alles sagte?
Ich meine, nicht aus Eigeninteresse, sondern politisch kalkuliert. Bei der nächsten Präsidentenwahl kann er ja nicht mehr kandidieren. Aber es ist ihm wohl nicht gleichgültig, ob ein hergelaufener "Prinz", oder Jemand, der Basescu politisch nahe steht, der nächste Präsident Rumäniens wird.

Und ob den Steuerzahlern das Finanzieren eines "Königlichen Hauses" heutzutage noch zugemutet werden kann, sollten die selbst entscheiden dürfen. Nicht nur in Rumänien.
Anchen
schrieb am 07.07.2011, 11:19 Uhr

Vielleicht ist es für manchen hier auch time to say good bye ?


Ströbele: Ist Korruption Grund für Schweigen?
popescu
schrieb am 07.07.2011, 13:59 Uhr
Getkiss:

Er zog es vor, wie ich aus Hören-Sagen erfuhr, mit Familie und Getreuen in einem langen vollgestopften Zug in das Ausland zu fahren, wo Seine Majestät dann die Abdankung wiederruf....Dies nur Nebenbei, als "Klatschgeschichte"...

Soweit mir bekannt ist, hat zwar König Mihai I Bukarest mit einem ganzen Zug verlassen, diesem Zug wurden aber beim Verlassen Rumäniens die meisten Wagons abgekoppelt, so dass der König praktisch Rumänien nur mit dem verließ, was er am Leibe trug.

Cu toate că s-au lansat diverse ipoteze conform cărora regele Mihai ar fi plecat cu averi mari din ţară, relatările despre viaţa sa din exil dovedesc faptul că acesta a trebuit să-si câstige existenta prin propria-i munca si nu a dus nicidecum un trai luxos pe baza vreunei averi cu care ar fi părăsit România.

Link


Jeder kann eine eigene Meinung haben, ich aber sehe in der Monarchie eine gute Chance für das jetzige Rumänien. Wahrscheinlich werden sie sie nicht ergreifen.

lucky_271065
schrieb am 08.07.2011, 18:53 Uhr
Noch einige Zitate zur Klärung der Rolle des Königs Michael von Rumänien sowohl während als auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Im letzten Zitat eine Würdigung seitens des damaligen Präsidenten der USA, Harry Truman (1946):

Niciun istoric normal la cap nu ar face asemenea referiri la o posibilă trădare a Regelui Mihai, chiar şi dintre cei care au o altă interpretare a evenimentelor dintre 1944 şi 1947 asupra actului de la 23 August sau asupra actului abdicării forţate. Este surprinzătoare repetarea, din partea preşedintelui, a aceleiaşi acuzaţii pe care Hitler o aducea, în august 1944, Regelui Mihai: a trădat alianţa şi a predat ţara ruşilor. De fapt, pe 22 iunie, preşedintele s-a aşezat cu de la sine putere în rolul de judecător istoric, lucru forţat, nepermis nici de propria-i cultură şi nici de pregătirea sa în domeniul istoriei. Altfel ar fi fost situaţia dacă şi-ar fi asumat, pe această temă, opinia consilierilor săi, ceea ce nu cred că este cazul. Oricum, gestul preşedintelui este în nota caracteristică ieşirilor pe care acesta le are frecvent. După cum vedem, domnia sa continuă să exprime „puncte de vedere personale", ceea ce nu ştiu dacă este tocmai corect. Totuşi, să te comporţi aşa cu singurul simbol istoric românesc aflat în viaţă, singurul şef de stat din cel de-al Doilea Război Mondial care încă mai trăieşte, mi se pare impardonabil.
Prof. univ. dr. Marian Cojoc, Doctor în Istorie, Prorectorul Universităţii „Ovidius" Constanţa



Preşedintele a dovedit necunoaşterea realităţilor istorice ale acelei perioade şi a făcut o serie de confuzii. În primul rând că, începând din 1940, generalul (mai apoi mareşalul) Ion Antonescu îşi asumase funcţia de „conducător al statului", el controla întreaga putere în România, şi nu Regele era cel chemat să o facă. În al doilea rând, nu trebuie uitat că abdicarea la care face referire preşedintele a fost o urmare a şantajului făcut de comunişti. Se punea problema executării a peste o mie de studenţi arestaţi în noiembrie, cu ocazia marilor manifestaţii promonarhiste. În al treilea rând, trebuie luat în calcul că, la acel moment, în ţară era o prezenţă militară sovietică masivă, România însăşi era practic condusă militar. Eu cred că Regele a luat în calcul atunci toate aceste realităţi. S-a dovedit însă că, cel puţin la lecţiile de istorie, preşedintele a lipsit. Numai un necunoscător poate face asemenea afirmaţii. Este păcat că Regelui, la venerabila vârstă de 90 de ani, i se întâmplă aşa ceva.

Prof. univ. dr. Vlad Nistor, Decanul Facultăţii de Istorie, Universitatea Bucureşti



Majestatea Sa Regele Mihai I al României a dat dovadă de un comportament excepţional de merituos în exercitarea unui serviciu remarcabil pentru cauza Naţiunilor Aliate în lupta lor împotriva Germaniei hitleriste. [...] Regele Mihai I a reuşit să dea ţel, direcţie şi inspiraţie forţelor interne, necoordonate până atunci, care se opuneau conducerii dictatorului. În culminarea eforturilor sale, pe 23 august 1944, deşi capitala lui era încă dominată de trupele germane, el, personal, din propria lui iniţiativă şi în completă nepăsare pentru siguranţa lui personală, a dat semnalul pentru o lovitură de stat, ordonând gărzilor palatului său să-l aresteze pe dictator şi principalii lui miniştri. [...] Prin judecata lui superioară, prin ascuţimea acţiunii sale şi prin înaltul caracter al cârmuirii sale personale, Regele Mihai I a adus o contribuţie extraordinară la cauza libertăţii şi democraţiei.
Harry Truman, preşedintele SUA, 1946


www.qmagazine.ro/articole/8888/iarta-l-majestate.html
Marius
schrieb am 09.07.2011, 09:30 Uhr

Seit 1989 hat sich Rumänien politisch den westeuropäischen Staaten angenähert und wurde Mitglied der NATO(2004)sowie der Europäischen Union(2007).

Die Europäische Union

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