Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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TAFKA"P_C"
schrieb am 25.08.2012, 22:13 Uhr
Ach, übrigens @Bloch. Bei welcher Schülerzeitschrift hast du nochmal geschrieben?
gerri
schrieb am 25.08.2012, 22:19 Uhr (am 25.08.2012, 22:22 Uhr geändert).
TAFKA:
"Die Kosovo-Albaner haben es schon vorgeübt."

@ Die Weißen in Amerika und Australien noch früher....
Mynona
schrieb am 25.08.2012, 22:25 Uhr
Wie nennt man das arrogante Benehmen der erwachsen gewordenen Aussiedler-Kinder,ihren Eltern und Landsleuten gegenüber,als wären sie nicht mit eingewandert und immer "Einheimische" gewesen??

Ja, wie nennt man es denn?Und was fällt denn unter das "arrogante Benehmen"?
ich persönlich lege keinen Wert drauf als "Einheimische" (oder oder nicht) gesehen zu werden.Es ist mir schlicht und einfach egal...

gerri ist halt so, wie er ist: Einfach ehrlich! Er beurteilt die heutige Gesellschaft ohne Hintergründe! Ihn jedoch in irgendein politisches Lager einzuordnen, wäre bestimmt u.E. fehl am Platz.


Nun, ich denke gerri ist da nicht allein, viele, vor allem ältere Semester denken ebenso, erziehungsbedingt oder auch weil sie es nicht besser wissen und an Verschwörungen usw. glauben.Das heißt nicht das ich sie in ein politisches Lager einordene, aber eine gewisse Gesinnung ist schon anzumerken und dann kann man das auch aufzeigen.
Arend
schrieb am 25.08.2012, 22:34 Uhr
Mynona!

Deine Gesinnung dorthin führt uns mit der Zeit,was gerris Gesinnung verhindern möchte.So einfach ist das
Bloch
schrieb am 25.08.2012, 23:59 Uhr
Ein Paar Agitatoren (falls kein multiple Persönlichkeitsstörung Fall hier) sollten Internet Foren Überzeugungsarbeit weg lassen und Außendienst Arbeit leisten: Zigeunern in Siebenbürgen die Ungarische Sprache beibringen damit die Plebiszit Statistiken zukünftig auch stimmen.

Wegen gefälschte Statistiken: die Juden(1910 etwa 200.000 in SB) wurden damals nicht als nationale Minderheit gezählt und waren nach dem Kriterium der Mustersprache entweder als Ungarn oder als Deutsche gezählt.

Als ich über Mehrheitsprinzip sprach meinte ich Siebenbürgen - historische Region - Ende des erstes Welt Krieg, als die Realunion und Vielvölkerstaat Ungarn-Östereich historisch und politisch gesehen am Ende war. Falls man unbedingt so was an ethnische Enklave Niveau projizieren will, dann bitte erst mit die junge Republiken aus Berlin anfangen: Neukölln, Kreuzberg, usw.

Schon gesagt, kommt man aus diese Diskussion nicht mehr raus.
Ein Circulus vitiosus die irgendwie abhängig macht.
Arend
schrieb am 26.08.2012, 00:27 Uhr
@ Zigeunern in Siebenbürgen die Ungarische Sprache beibringen damit die Plebiszit Statistiken zukünftig auch stimmen.

Bloch!
Euch Rumänisch beizubriengen war eine Jahrhunderte Lange Prozess.Mit Lexikonen,Bücher,und Tausende für euch gebaute Schulen.Stell dir vor,Hätten die Zigeuner auch diese Möglichkeit gehabt.Natürlich nach Jahrhunderte Lange Aufenthalt haben Sie von selbst die Ungarische Sprache erlernt.(für eure Sprache hatten Sie auch mehr als 5 Lange Jahrhunderte Zeit gehabt)Sie Sprechen so wo Sie wohnen.In Russland Russisch,in Spanien Spanisch usw.Nur welche aus Rumänien Stammen sprechen Roma was eigentlich Walachisch ist,und die Sprache Wo Sie sich aufhalten.

@Wegen gefälschte Statistiken: die Juden(1910 etwa 200.000 in SB) wurden damals nicht als nationale Minderheit gezählt und waren nach dem Kriterium der Mustersprache entweder als Ungarn oder als Deutsche gezählt.

Damals war noch Jude eine Religion,und keine Nationalität!
alma again
schrieb am 26.08.2012, 00:32 Uhr (am 26.08.2012, 00:45 Uhr geändert).
Harald, Sie sagen:

In schwäbischen, rein schwäbischen Dörfern, war ausschließlich ungarisch Unterrichtssparche und auch sonst war die Benutzung der deutschen Sprache verboten.
Und wie war es in den anderen Dörfern? Die Rumänen, die Serben und die Bulgaren durften den Unterricht in ihrer Muttersprache genießen, nur die Schwaben nicht?

Auf dem Portal von siebenbürger.de wird heute der Leser mit einem Artikel begrüßt, der folgendermaßen beginnt:

... die Zeitschrift „Von der Heide“ [...] Die erste Ausgabe dieser „illustrierten Monatsschrift für Kultur und Leben“, deren inhaltlicher Schwerpunkt Texte von deutschsprachigen Autoren aus dem Banat, Siebenbürgen und der Bukowina waren, erschien im Februar 1909 in Temeswar.
Da kommt man leicht durcheinander. Also wie? Die Banater Schwaben durften kein Deutsch sprechen/lesen/schreiben, dann durften sie aber doch deutschsprachige Literatur schreiben und publizieren? Wer waren die Autoren und die Leser dieser Zeitschrift, wenn die deutsche Sprache in der Schule und im Alltag verboten (also langsam vergessen) gewesen sein sollte?

Vielleicht hieß die gar nicht "Von der Heide", die hieß " A pusztáról", nicht wahr?

Das alles wird mir langsam zu blöd. Gut’ Nacht.
getkiss
schrieb am 26.08.2012, 06:38 Uhr (am 26.08.2012, 06:39 Uhr geändert).
Der Thread begann (wenn auch in anderem Kontext gemeint) am 21.10.2010 mit:
Meine Empfehlung bis zum Ende mithören & sehen.
Viel Spaß


@alma again meint jetzt, nach 140 Seiten:
Das alles wird mir langsam zu blöd. Gut’ Nacht.

Der Spaß war mäßig, die Wiederholungen schwacher Argumente zu häufig, die Betrachtung mancher nationalistischen Eskapaden unapetittlich wie oft auch in anderen Threads....
Ein Ende bietet sich SCHREIEND an.
Arend
schrieb am 26.08.2012, 08:22 Uhr

Naja,näher dürfte man wohl nicht an die Wahrheit rankommen ...
harald815
schrieb am 26.08.2012, 10:36 Uhr
alma again, es ist richtig nett, dass du auf den Artikel der Siebenbürger Zeitung aufmerksam machst. Wie hätte ich sonst folgendes erfahren?
In ihrer politischen Ausrichtung setzte sich „Von der Heide“ für die Rechte der deutschen Bevölkerung im Banat und im gesamten Ungarn vor dem Friedensschluss von Trianon (1919/1920) ein. Zeitweise erschien eine eigene Rubrik „Vom Deutschtum in Ungarn“, in der der Herausgeber sich für die Rechte der deutschen Bevölkerung und gegen die gewaltsame Magyarisierung aussprach.
Du solltest dir nicht selbst gegen das Schinnbein treten.

Ich warte nach wie vor auf ein kritisches Wort gegenüber Ungaren von vor 1918. Es muss nicht nur von dir stammen, da ist die Hoffnung eigentlich negativ.
seberg
schrieb am 26.08.2012, 10:43 Uhr (am 26.08.2012, 10:44 Uhr geändert).
Und ich dachte Sie warten wenigsten auf eine Entschuldigung für die antirumänische Gesinnung der Sachsen und Ungarn - wenn schon Anzeigen nichts bringen.
gerri
schrieb am 26.08.2012, 10:48 Uhr
"Nun, ich denke gerri ist da nicht allein, viele, vor allem ältere Semester denken ebenso, erziehungsbedingt oder auch weil sie es nicht besser wissen.... "


@ Lebenserfahrung,hätte ich Früher auch nicht gedacht,macht viel aus im Leben und wie man mit verschiedenen Menschen umgeht.
Menschen mit 2 Klassen wie der Personenzug,sind Lebenskünstler und übertreffen Studierte die im Leben resignieren.
seberg
schrieb am 26.08.2012, 11:02 Uhr
Du meinst, dumm lebt es sich glücklicher? Wie schon die Bibel andeutet: Selig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel?
Ich würde sagen, es gibt eine einzige Sache, die glücklich macht: das Streben nach Freiheit, der Versuch, sich zu befreien. Auch von der Dummheit.

gerri
schrieb am 26.08.2012, 11:17 Uhr (am 26.08.2012, 11:19 Uhr geändert).
@ Wenn man sich ständig eingeengt fühlt ja,oder wenn man nie genug hat,in einem unruhigen Leben.
Nach der Gesundheit ist materielle und seelige Zufriedenheit
das wichtigste,sonst verrennt man sich im Leben. Wofür?

Dumm waren die Menschen nicht,eher schlau!
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.08.2012, 11:55 Uhr
Wegen gefälschte Statistiken: die Juden(1910 etwa 200.000 in SB) wurden damals nicht als nationale Minderheit gezählt und waren nach dem Kriterium der Mustersprache entweder als Ungarn oder als Deutsche gezählt.

Du hast auch das Nazijargon verinnerlicht, gell @Bloch? Es war schon immer eine Glaubensrichtung, da hat Arend recht.

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