Geistige Brandstifter? – Paunescu, Tudor und ihre deutschzüngigen Helfershelfer aus der KP

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pavel_chinezul
schrieb am 23.11.2010, 15:39 Uhr
@aurel,

tut mir leid es dir so sagen zu müssen, aber du scheinst unverbesserlich zu sein. Ich habe dir die Hand gereicht, versucht eine Brücke zu bauen, um bisherige Dissonanzen zu überwinden und du fängst wieder an Besserwisserisch daher zu kommen. Außerdem hießen die beiden Musiker aus Italien Al Bano und Romina Power (sie ist Amerikanerin und die Tochter vom Schauspieler Tyrone Power).

Ich werde mich wieder an meinen Vorsatz halten und wünsche dir weiterhin eine gute Konversation mit deinem Gesinnungsgenossen Joachim.

Wiki:
Der Sirtaki wurde erstmalig 1964 zur Filmmusik von Mikis Theodorakis für den Film Alexis Sorbas nach dem Roman von Nikos Kazantzakis choreographiert, angeblich um dem für griechische Tänze wenig begabten Hauptdarsteller Anthony Quinn die Darstellung zu erleichtern (ursprünglich war für die abschließende Tanzszene ein fünftaktiger Pentosalis vorgesehen). Zusammen mit dem Film erlangte auch der Sirtaki internationale Berühmtheit und wurde für viele Nicht-Griechen zum Inbegriff des griechischen Tanzes.
aurel
schrieb am 23.11.2010, 15:46 Uhr
@bankban

Atila Josef (den kenne ich nicht) sollte eigentlich einen Ungarn repräsentieren der nicht zu meinen Lieblinge gezählt hätte, hätte ich in das Ungarische- Transsilvanien gelebt.

Der Name war wichtig hier und nicht ob Atila gab es wirklich oder womit er sich beschäftigt hat.

Wenn Sie so wenig Flexibilität zeigen bei der Interpretation meinen Metaphern, werde ich doch demnächst etwas vorsichtiger sein was die literarische Freiheit angeht.
Joachim
schrieb am 23.11.2010, 15:48 Uhr
Hallo aurel,
Du musst das ganz einfach so sehen:
"Was juckt das eine deutsche oder rumänische Eiche,
wenn sich eine siebenbuergische Wildsau an ihr reibt ?"
Herzlichst
Joachim
aurel
schrieb am 23.11.2010, 15:51 Uhr (am 23.11.2010, 15:52 Uhr geändert).
@pavel_chinezul


Außerdem hießen die beiden Musiker aus Italien Al Bano und Romina Power (sie ist Amerikanerin und die Tochter vom Schauspieler Tyrone Power).



He he , entschuldigen Sie mal, aber wenn nicht einmal eine kleine Wortspielerei verstanden oder erlaubt ist...

Wie es aussieht, wir sind sehr weit in verschiedenen Welten.

aurel
schrieb am 23.11.2010, 15:59 Uhr (am 23.11.2010, 16:00 Uhr geändert).
@Joachim

Mit Respekt, ich würde aber so etwas nicht sagen.
Ich suche trotzdem den Dialog.
Und ich denke, ich habe einiges zu lernen, zumindest was die deutsche Grammatik angeht.
bankban
schrieb am 23.11.2010, 16:05 Uhr (am 23.11.2010, 16:10 Uhr geändert).
1. Attila József heißt immer noch Attila und nicht Atila und József und nicht Josef.
2. "Wenn Sie so wenig Flexibilität zeigen bei der Interpretation meinen Metaphern, werde ich doch demnächst etwas vorsichtiger sein was die literarische Freiheit angeht."

Das Seltsame ist nur, dass immer die anderen zu wenig flexibel sind und Sie missverstehen, Sie aber immer noch glauben, reihenweise hervorragende "Metaphern" zu produzieren. Zur Auffrischung: "Die Metapher (vom griechischen μεταφορά, wörtlich „Übertragung“ von meta-phorein „übertragen, übersetzen, transportieren“) ist eine rhetorische Figur, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird, und zwar so, dass zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten eine Beziehung der Ähnlichkeit besteht." (Quelle: wiki, Hervorh. von mir, bb). Beispiele für Metaphern: "# Wüstenschiff – Kamel
# Rabeneltern – Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen
# Jemanden in den Himmel loben – Jemandem höchstes Lob aussprechen
# Leeres Stroh dreschen – Inhaltslos reden
# Mauer des Schweigens – Ablehnendes Schweigen
# Auf einer Erfolgswelle reiten – Über eine längere Zeitspanne ungewöhnlich viel Erfolg haben
# Jemandem nicht das Wasser reichen können – Jemandem an Fähigkeiten, Leistungen nicht annähernd gleich kommen.
# Kaderschmiede – Bildungseinrichtung für zukünftige Kader, Führungseliten
# Das Recht mit Füßen treten – Das Recht gering schätzen, verletzen
# Warteschlange – Wartende Reihe von Personen, Fahrzeugen, Aufträgen
# Jemandem das Herz brechen – Jemandem sein Lebensglück zerstören
# Die Nadel im Heuhaufen suchen – Eine schwer auffindbare, unauffällig unter sehr vielen ähnlichen Dingen versteckte Sache suchen
# Nussschale – Kleines Boot
# Baumkrone – Die Spitze eines Baumes"

Ist der Einsatz eines historischen Namens ("Attila József") in diesem Sinne als Metapher anzusehen? Hat der Name Attila József eine "übertragene Bedeutung" vergleichbar mit dem Wort "Baumkrone"? NEIN! Der Name sollte hier vielmehr für etwas stehen, für irgendwelche Eigenschaften, die aurel mit den Ungarn und ihrer Anwesenheit in Transsylvanian 1900 verbinden wollte. Für etwas stehen aber die Symbole: "Der Terminus Symbol (aus dem Griechischen: Etwas Zusammengefügtes) oder auch Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung meinen (von etwas, das nicht gegenwärtig sein muss). Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden) werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen speziell definiert." (Wikipedia). Also redet aurel von Metaphern und versteht darunter die Symbole (Attila József, der anarcho-links stehende Dichter sollte hier als Symbol für den ungarischen Nationalismus stehen, was natürlich unwahr und lächerlich ist. Zudem war A.J. um 1900 noch nicht einmal geboren, geschweige denn ungarischer Nationalist). Demnach redet aurel viel und eigenwillig über Sachen, die er allenfalls halb verstanden, aber noch nicht verdaut hat. Ergo muss unser aurel sich weiterbilden, damit er stilistische Feinheiten beherrscht und Wissen sich aneignet. Summa summarum, da ist einer, der eine halbe Päunescuvorstellung besucht hat, seitdem im religiösen Delirium verharrt und auf sein Idol nichts Schlechtes kommen lässt.
Na denn, Prost!, diskutiert mal schön und ertragreich weiter, denn ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt!!!!
Joachim
schrieb am 23.11.2010, 16:14 Uhr
Das ist doch Dialog.
Machen Sie sich über die deutsche Grammatik keine all zu großen Gedanken. Die ist in letzter Zeit so oft geändert worden, in einer sogenannten (Rechtschreibereform. Wieder so eine Reform, die alles verbessern sollte. Das Einzige was dabei heraus kam war, dass man jetzt Schifffahrt mit 3 f schreiben darf. Weil sich unsere Gelee(h)rten wieder einmal nicht einigen konnten. Wie das in Deutschland mal so ist mit den Reformen, aus besser mach schlechter....Da wurden Duden und Schulbücher gedruckt und wieder eingestampft. Das hat ein Vermögen gekostet und alle nur verunsichert. Die Schüler hatten sehr darunter zu leiden.
Ich lasse mich von denen nicht mehr verarschen.
Soll jeder schreiben wie er denkt. Hauptsache man weiß um was es geht.
aurel
schrieb am 23.11.2010, 16:39 Uhr (am 23.11.2010, 16:56 Uhr geändert).
@bankban

Ich kenne keine ungarische Dichter/Entertainer/Sänger usw. und es interessiert mich auch niemanden zu kennen, nie!
Ich habe nur einen Namen genommen der Ungarisch klang und zufällig war er auch ein Dichter. Und ja auch die Lebzeit passte nicht, aber es ist auch nicht schlimm.
Ich habe einen Begriff gesucht und verwendet als Metapher. Um die „bösen“ Ungarn (böse für die damalige Zeiten für Rumänen) zu symbolisieren.

Es überrascht mich die unglaubliche Stränge mit der Ihr, einige, die Wörter und Ideen nimmt.
Die mangelnde Flexibilität.
Dass ich zurechtgewiesen wurde auch bei „Albino und Romina Flower“, es ist für mich kaum zu glauben da hier offensichtlich ein Wortspielerei war die, die „Leichtigkeit“ des Kommentars unterstreiche sollte, des angesprochenes Thema.


P.S. Na ja, ich bin schon mal gespannt auf SB-Witze, Was ich gelesen habe, habe ich nicht so richtig verstanden. Aber zumindest in dieser Hinsicht, neige ich dem Joachim zu glauben. Manche gehen schon in den Keller zum Lachen, wenn überhaupt.

Friedrich K
schrieb am 23.11.2010, 17:28 Uhr
Bis vor 1980, für mich, die deutsche Gesellschaft in Rumänien fast nicht existierte. Und wenn, dann als etwas ganz exotisches das einem passiert.
Ja, „do schaugst mit Deine Aug’n“, das nennt sich Kultur(kreis) in der rumänischen Identitäts- und Kulturkrise; was zählen schon 850 Jahre Sachsentum im Vergleich zur Ära Ceausescu und Paunescu. Erfreulich ist dass Sie Entertainer, Hofschranze, Speichellecker sowie Mastdarmakrobaten Paunescu und seine nobel-patriotischen Kotzverse kennen.

Herr aurel, so unter uns Gesangesbrüdern: schmieren Sie sich Ihren Adrian in die Haare und Meister Bill Bo Achim (o adevarata pleasca nemteasca) gleich mit dazu.

P.S. Zu Ihrem Verständnis: ich bin kein Gelehrter und darum komme ich mit Ihrer Art und Weise sich zu artikulieren nicht so ganz zu recht. Ich bin auf vielen rumänischen Foren aktiv (zum Teil als Moderator) und immer bemüht mich in einem akzeptablen Rumänisch verständlich zu machen: Strengen Sie sich ein wenig an damit auch solche Gestalten die mit dem Niveau eines Joachim nicht konkurrieren können etwas verstehen.

Mit jedem Ihrer Postings machen Sie sich lächerlicher und unglaubwürdiger (da helfen auch die griechischen Vorfahren aus der Dobrudscha wenig); schreiben Sie lieber gar nichts oder rumänisch, das wirkt weniger verkrampft und eventuell glaubwürdiger. Und „wenn Dir ist Paunescu egal“, Izmir Egal, auch, si lasa-l in voia Domnului ca ne-ai ametit pentru urmatorul sfert de decada cu –escu, -escu, -escu, -escu …;sa-i fie tarina usoara, renumele „mult si mare“ si numarul dobitocilor care-l depling in crestere, amin.

Ich wage zu behaupten dass Sie ein angenehmer Gesprächspartner sind so lange das Gesprächsthema nicht Rumänien, Paunescu, Siebenbürgen, Ungarn und Canaclul Flacara ist.

Ich kenne keine ungarische Dichter/Entertainer/Sänger usw. und es interessiert mich auch niemanden zu kennen, nie!
Kreiskultur aus Dobrudscha wo gesungen griechische For Fahren muss sich kleines kreis gewesen sein; gute Nacht.

Johann
schrieb am 23.11.2010, 17:29 Uhr (am 23.11.2010, 17:55 Uhr geändert).
Das waren noch Zeiten als wir im Keller lachten, die kommen nie mehr zurück, leider!

Jetzt reichst, wenn man auf siebenbuerger.de die Ergüsse einiger Witzfiguren liest
Friedrich K
schrieb am 23.11.2010, 18:22 Uhr
Johann, Du verkennst offensichtlich den historischen Augenblick des Entstehens einer völkerübergreifenden Allianz und Freundschaft zwischen Dobrudscha und Pfalz; hier haben sich zwei gesucht und gefunden; das ist nicht witzisch sondern bitterer Ernst.

Hier geht demnächst die Kultur im Kreise … mama lor de sasi si unguri, care sint si care ieste ;-)
aurel
schrieb am 23.11.2010, 20:14 Uhr (am 23.11.2010, 20:25 Uhr geändert).
@Friedrich K

Johann, Du verkennst offensichtlich den historischen Augenblick des Entstehens einer völkerübergreifenden Allianz und Freundschaft zwischen Dobrudscha und Pfalz; hier haben sich zwei gesucht und gefunden; das ist nicht witzisch sondern bitterer Ernst.


Ich finde es schön. Ich hätte es mir nicht erhofft.
Und ich wage zu glauben, es wird noch.

Die Freiheiten von Joachim kann ich und will ich mir nicht nehmen, meine ehrliche Meinung über Ihre Auffassungen zu äußern.


sibihans
schrieb am 23.11.2010, 20:52 Uhr (am 23.11.2010, 20:54 Uhr geändert).
Bis vor 1980, für mich, die deutsche Gesellschaft in Rumänien fast nicht existierte. Und wenn, dann als etwas ganz exotisches das einem passiert. Aber ohne Fragen zu stellen.
Was sind schon 800 Jahre deutsche Kultur in Siebenbürgen im Vergleich damit ?

ROMÂNIA, INIMA VECHII EUROPE

Greaca, latina şi germano-slava s-au născut direct din rumână.
Graiul românesc cuprinde cea mai veche “latină” şi cea mai veche “slavonă”, înainte de a exista Roma şi migraţiile slavilor.
Românii de rând nu ştiu că prima agricultură europeană, prima ceramică (după glaciaţiunea Wűrm), prima ceramică pictată, prima reţea de apă şi canalizare, primele oraşe sistematizate şi prima scriere, au apărut în „România”.

Cronologia datelor arheologice, coroborată cu cuvintele româneşti de etimon latin scrise în sanscrită, apoi vorbite de urmaşii masageţilor şi macedonenilor lui Alexandru cel Mare în Punjabi, la 3000 de Km de cea mai estică graniţă a Imperiului Roman, arată că romanii sunt nepoţii românilor.

http://solif.wordpress.com/oferta-de-carte/
Mynona
schrieb am 23.11.2010, 20:58 Uhr
@sibihans,selten so gelacht!
aurel
schrieb am 23.11.2010, 21:04 Uhr (am 23.11.2010, 21:06 Uhr geändert).
@sibihans
Dass Sie etwas nicht verstehen es ist nicht verwerflich. Schlimmer ist es wenn Sie nicht fragen.

Es ist nicht meine Schuld dass damals keine Informationen gab und ich mit 16 in Sibiu antraf. Menschen mit „seltsame“ Namen kennen gelernt habe und ich es als hingeben angenommen, als selbstverständlich. Sie sind noch weit einen Rumänen zu verstehen, obwohl ich annehmen kann, Sie dort ein leben zwischen denen verbracht haben, Ich find es schade.

Als Quintessenz an was ich oben gesagt habe, es sollte nicht schlimmes bedeuten, wenn Si es mir glauben können.

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