Institution Kirche

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seberg
schrieb am 02.05.2011, 00:33 Uhr
Ja, die Welt würde ganz anderes aussehen, und zwar besser!
lucky_271065
schrieb am 02.05.2011, 00:44 Uhr
@ Seberg
Ja, die Welt würde ganz anderes aussehen, und zwar besser!

Darf ich das jetzt auch so deuten, dass ich mich freuen sollte, dass in Siebenbürgen nur noch eine Handvoll Sachsen leben!?

In alta ordine de idei (oder auch nicht):
Freud soll ja auch keine Abweichungen von seiner "reinen Lehre" geduldet haben und hat sich ja so ziemlich mit allen seinen namhaften "Jüngern" überworfen. Was ich aber eigentlich fragen wollte: Ich bin ab morgen für eine knappe Woche in London. Ist ein Besuch im dortigen Freud-Museum empfehlenswert? Ich werde sozusagen um die Ecke wohnen.
seberg
schrieb am 02.05.2011, 00:58 Uhr (am 02.05.2011, 00:59 Uhr geändert).
Du verkennst die Logik meiner vorigen Aussage: das heute nur noch eine Handvoll Sachsen von einer großen Masse in Siebenbürgen leben, ist eine Folge der vorhergehenden "Massenveranstaltungen".

Und hör' auf anzugeben!
lucky_271065
schrieb am 02.05.2011, 01:40 Uhr (am 02.05.2011, 01:43 Uhr geändert).
@ Seberg
Es hätte ja sein können, dass Du schon mal im Freud-Museum in London warst und dazu etwas Konstruktives zu sagen hast. Fehlanzeige!

Die "Massenveranstaltungen" sind ja weitgehend bekannt und auch zur Genüge kommentiert und erforscht. Was viellleicht noch eine nähere (soziologische?) Untersuchung wert wäre ist die Sache mit dem "Herdentrieb". Wann und wodurch wird in einer Gemeinschaft/Bevölkerung jene Schwelle überschritten, jenseits der es dann kein Halten mehr gibt und (fast) alle "ausbrechen". Dazu sind mir keine Untersuchungen bekannt. Ich habe aber auch noch nicht wirklich danach gesucht. Die Sachsen sind da wohl sicher nicht das einzige Beispiel. Mann könnte sich z.B. auch die Gemeinschaft der Juden aus Rumänien näher ansehen, die in wenigen Jahrzehnten auch zu Hunderttausenden (bzw gut über 90 Prozent) ausgewandert sind. Schon, um unsere Fixierung auf die Siebenbürger Sachsen und die damit verbundenen Emotionen etwas auszublenden.
Popescu
schrieb am 02.05.2011, 08:58 Uhr
das heute nur noch eine Handvoll Sachsen von einer großen Masse in Siebenbürgen leben, ist eine Folge der vorhergehenden "Massenveranstaltungen".
Das stimmt, der Massenveranstaltungen I. Weltkrieg, Nürnberger Reichsparteitage, II. Weltkrieg um nur 3 zu nennen.
Shimon
schrieb am 02.05.2011, 09:19 Uhr
Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
1. Mose 2,18

Das ABC für erfülltes Leben: Beziehungen

Alleinsein ist nicht gut. Das ist die Feststellung des Schöpfers des Menschen. Er hat den Menschen demnach als Beziehungswesen geschaffen. In unserem Tagesvers ist zwar zunächst die Beziehung von Mann und Frau gemeint. Diese Beziehung ist auch normalerweise die engste und vertrauteste, die zwei Menschen haben können. Doch gilt es ganz allgemein, dass wir andere Menschen brauchen und in Beziehungen leben müssen.
Gott hat den Menschen als Beziehungswesen geschaffen. Das ist das »B« des ABC für erfülltes Leben. Wir sind als ein Gegenüber gedacht für andere, um uns mitzuteilen und für den anderen da zu sein. Wir benötigen andere, um uns selbst weiterzuentwickeln und uns zu entfalten. Das erleben wir in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, im Freundeskreis. Beziehungen, die gesund und ehrlich sind, helfen uns.
Manche Menschen ziehen sich vielleicht zurück, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, weil sie getäuscht oder ausgenutzt wurden. Aber Rückzug ist nicht der richtige Weg. Zu leicht wird man so verbittert und eigenbrötlerisch.
Beziehungen müssen gepflegt werden und brauchen Initiative. Wir müssen nicht darauf warten, bis andere zu uns kommen, sondern es ist möglich, selbst aktiv zu werden: Einladen, besuchen, sich verabreden, gemeinsame Unternehmungen vorschlagen. Wenn uns das wichtig genug ist, werden wir auch gern unsere Zeit dafür opfern. Wir sollten dabei nicht Erwartungen an andere haben, sonst werden wir enttäuscht, wenn sie nicht erfüllt werden. Ob ich gute Beziehungen habe, hängt also vor allem von meiner Einstellung zu anderen Menschen ab. Wer in guten Beziehungen lebt, erfährt, dass sie zu unserem Glück beitragen.
Manfred Herbst

Frage
An welchen persönlichen Beziehungen müssten Sie noch arbeiten?

Tipp
Es ist immer besser, selbst etwas dafür zu investieren, als auf andere zu warten!
seberg
schrieb am 02.05.2011, 09:51 Uhr
Shimon, ich möchte eine Beziehung zu dir persönlich hier im Forum. Könnten wir daran arbeiten?
grumpes
schrieb am 02.05.2011, 10:04 Uhr
@Lucky:
Die "Massenveranstaltungen" sind ja weitgehend bekannt und auch zur Genüge kommentiert und erforscht. Was viellleicht noch eine nähere (soziologische?) Untersuchung wert wäre ist die Sache mit dem "Herdentrieb". Wann und wodurch wird in einer Gemeinschaft/Bevölkerung jene Schwelle überschritten, jenseits der es dann kein Halten mehr gibt und (fast) alle "ausbrechen".

@Lucky,
irgenwann warst auch Du Teil dieser Herde die ausgebrochen ist.
Was dich dann wieder nach Ro verschlagen hat, hast Du hier sehr ausführlich geschildert.

Jeder,Du und auch ich, hat entschieden was für ihn persönlich besser ist.
Und nur das, sollten wir akzeptieren und respektieren.

Gruß
grumpes
Friedrich K
schrieb am 02.05.2011, 10:30 Uhr
@lucky_271065
Was ich aber eigentlich fragen wollte: Ich bin ab morgen für eine knappe Woche in London. Ist ein Besuch im dortigen Freud-Museum empfehlenswert? Ich werde sozusagen um die Ecke wohnen.
Ich bin nächste Woche vermutlich für ein paar Tage beruflich bei Airbus France in Toulouse. Ist ein Besuch im Musée des Abattoirs empfehlenswert oder sollte ich mir lieber Cite de l’espace anschauen?

Wann und wodurch wird in einer Gemeinschaft/Bevölkerung jene Schwelle überschritten, jenseits der es dann kein Halten mehr gibt und (fast) alle "ausbrechen". Dazu sind mir keine Untersuchungen bekannt. Ich habe aber auch noch nicht wirklich danach gesucht. Die Sachsen sind da wohl sicher nicht das einzige Beispiel. Mann könnte sich z.B. auch die Gemeinschaft der Juden aus Rumänien näher ansehen, die in wenigen Jahrzehnten auch zu Hunderttausenden (bzw gut über 90 Prozent) ausgewandert sind.
Jo Achim würde die Bananen und Orangen als einen Grund nennen, eventuell ein staatlich subventioniertes Haus in einer der umstrittenen Siedlungen. Sollte man Herrn Eskimo konsultieren würde der vermutlich als Grund einen Arbeitsplatz am Fliessband bei’ m Zusammenschrauben von Merkavas angeben.
grumpes
schrieb am 02.05.2011, 10:58 Uhr
@Shimon:
Gott hat den Menschen als Beziehungswesen geschaffen. Das ist das »B« des ABC für erfülltes Leben.

Jedermann will einen Freund haben, aber niemand gibt sich die Mühe, auch einer zu sein.
(Alfred Kerr, dt. Schriftsteller, 1867-1948)
getkiss
schrieb am 02.05.2011, 11:29 Uhr (am 02.05.2011, 11:30 Uhr geändert).
@Friedrich K.:"Sollte man Herrn Eskimo konsultieren würde der vermutlich als Grund einen Arbeitsplatz am Fliessband bei’ m Zusammenschrauben von Merkavas angeben."

Der Herr scheint seinen Arbeitsplatz auf den Banatblog verlegt zu haben. Dort schraubt er Ideen genau so verschroben wie vorher hier, nur den Namen änderte? er in Günther alias Ghiunter. Was der am 25.04 schreibt, wird dann am 2.05 als unwahr von ihm selbst dargestellt. Findet den Ort und das Haus! seiner vor 250 Jahren aus Frankreich eingewanderten Vorfahren in 5 Tagen....
aurel
schrieb am 02.05.2011, 11:39 Uhr (am 02.05.2011, 11:39 Uhr geändert).

@Friedrich K
Ich bin nächste Woche vermutlich für ein paar Tage beruflich bei Airbus France in Toulouse. Ist ein Besuch im Musée des Abattoirs empfehlenswert oder sollte ich mir lieber Cite de l’espace anschauen?


Jo Achim würde die Bananen und Orangen als einen Grund nennen, eventuell ein staatlich subventioniertes Haus in einer der umstrittenen Siedlungen.

Sollte man Herrn Eskimo konsultieren würde der vermutlich als Grund einen Arbeitsplatz am Fliessband bei’ m Zusammenschrauben von Merkavas angeben.



Sind Sie (dort) oder sind Sie nur vermutlich ?!

Ich bin ja gespannt, wie Sie auch .. vermutlich.

Wollten Sie mal nur noch ein wenig angeben mit Vermutlichkeiten und dabei den Großkotz machen ?!
pavel_chinezul
schrieb am 02.05.2011, 11:47 Uhr
er in Günther alias Ghiunter.
weil das Erste wohl zu sehr nach Nazi-Deutsch roch, wie sonst noch andere Benennungen.
grumpes
schrieb am 02.05.2011, 11:48 Uhr
Ich bin ab morgen für eine knappe Woche in London. Ist ein Besuch im dortigen Freud-Museum empfehlenswert? Ich werde sozusagen um die Ecke wohnen.

@aurel,
hast Du "vermutlich" etwas übersehen in deiner "Analyse" ?
aurel
schrieb am 02.05.2011, 11:56 Uhr

Lucky hat eine Frage gestellt die man beantworten kann, oder es lassen soll.

Der Grosskotz hat "seine Klienten", mich, Joachim, Lucky und Eskimo die er hier auf dem Forum sucht und dennen "an die Eier" versucht zu gehen.
Der Typ hat eine Obsession.

Abgesehen von seiner verdeckten Aggression.
Ich wünsche Ihm alles Schlechte!

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