Institution Kirche

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Ath68
schrieb am 29.12.2010, 08:34 Uhr (am 29.12.2010, 08:40 Uhr geändert).
@Henny

Es gibt nun mal Widersprüche in der Bibel die man nicht ausser Acht lassen sollte. Und wer sich damit beschäftigt wird sie finden, das heißt nicht das man deswegen kein guter Christ ist!!

Bitte nennen mir auch die Widersprüche die Du in der Bibel gefunden hast. Ich kenne keine, daher würde es mich auch interessieren, welche das sind?


J. Christus hat gesagt: warum nennst du mich gut, Gott allein ist gut.
Aber Gott hat unzählige male Völkermord befohlen, das ist kein Widerspruch und gut und passt zu Shimon, gel?

Henny, Shimon liest die Bibel wie ein Papagei, denkt gar nicht an das was er da lesen tut.
Was nicht in dem seine Schublade passt, das nimmt er gar nicht zur Kenntnis.
getkiss
schrieb am 29.12.2010, 09:01 Uhr
@Henny:"Ich habe ne Zeitlang im Kirchenchor mitgemacht und gesungen (wehe es macht sich jetzt einer lustig über mich )"

Ich, Henny, habe seit 35 Jahren, abwechselnd in evangelischen und katholischen Kirchenchören mitgesungen.

Aber nie aus der Bibel....auch wenn es Srüche daraus im Text der Lieder gab...in der Bibel gibt´s keine Musiknoten...
Shimon
schrieb am 29.12.2010, 09:35 Uhr (am 29.12.2010, 10:04 Uhr geändert).
@sibihans
Die Bibel muss immer im Kontext gelesen werden! Wenn du einfach Verse herauspickst und sie in einen falschen Kontext setzt, dann wirst du tausende Widersprüche finden. Die Stelle aus Johannes 3,13 ist ein gutes Beispiel hierfür. Man muss den Vers 12 dazunehmen um diesen Vers im Kontext richtig zu verstehen!
Johannes 3,12-13
„Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von den himmlischen Dingen sagen werde? Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn den Menschen, der im Himmel ist.“
Erklärung:
niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel. Dieser Vers widerspricht anderen religiösen Systemen, die besondere Offenbarungen von Gott beanspruchen. Jesus bestand darauf, dass niemand in den Himmel hinaufgestiegen sei, anschließend zurückkam und über himmlische Dinge sprach (vgl. 2 Korinther 12,1-4). Nur er (Jesus) hatte seinen ständigen Aufenthalt im Himmel vor seiner Menschwerdung, deshalb besitzt auch nur er wahre himmlische Weisheit (vgl. Sprüche 30,4).
Henny
schrieb am 29.12.2010, 09:39 Uhr
Die Bibel muss immer im Kontext gelesen werden! Wenn du einfach Verse herauspickst und sie in einen falschen Kontext setzt, dann wirst du tausende Widersprüche finden.

Danke!
Henny
schrieb am 29.12.2010, 09:43 Uhr
@getkiss damit wollte ich eigentlich nur zeigen das ich nicht ganz ahnungslos bin was Kirche, Bibel und deren Auslegung betrifft.
Das in der Bibel keine Noten stehn ist klar obwohl schon so mancher Psalm vertont wurde.
Shimon
schrieb am 29.12.2010, 09:44 Uhr (am 29.12.2010, 09:46 Uhr geändert).
@gerri
@ Shimon du hast mich falsch verstanden,in den Kommunistischen Ländern waren sie in der Politik sehr stark vertreten und geachtet,man muß nur die Geschichte kennen.
Wenn man die Geschichte gut kennen würde, dann würde man solche falschen Aussagen nicht machen. Was ist in den sechziger Jahren in Rumänien mit den Juden und ganz besonders mit den Juden aus der Politik passiert? Sie wurden ins Gefängnis geworfen, enteignet und zur Ausreise gezwungen, das sind die Tatsachen aus dem Kommunistischen Rumänien!
Was ist in der Sowjetunion mit den Juden aus der Politik passiert? Sie wurden von den Kommunisten als Verräter dargestellt und die meisten von ihnen wurden erschossen, oder sind im sibirischen Straflager gelandet, oder mussten das Land verlassen.
In den anderen Kommunistischen Ländern, ist die Geschichte der Juden auch sehr ähnlich abgelaufen, wie in den zwei genannten Beispielen.

Joachim
schrieb am 29.12.2010, 09:51 Uhr
Und nicht vergessen, was die Engländer getan haben.
Shimon
schrieb am 29.12.2010, 09:51 Uhr (am 29.12.2010, 09:56 Uhr geändert).
@Henny
Wahrheit kann man, wenn überhaupt, nur in der Einfachheit finden.Sir Isaac Newton
Henny
schrieb am 29.12.2010, 10:10 Uhr
@Shimon... das ist richtig aber du siehst es ist alles eine Sache der Auslegung.
Schieben wir den schwarzen Peter dem Luther zu der die Bibel schließlich übersetzt hat.
bankban
schrieb am 29.12.2010, 10:14 Uhr
was haben die Engländer getan?

p.s. ich finde es interessant, dass keiner zu den gestrigen antijudaistischen Ausfällen hier Stellung bezieht! (eine Seite zurückblättern)
Friedrich K
schrieb am 29.12.2010, 10:20 Uhr
p.s. ich finde es interessant, dass keiner zu den gestrigen antijudaistischen Ausfällen hier Stellung bezieht!
Sie tun eben was sie können, die "Gestrigen".
Shimon
schrieb am 29.12.2010, 10:31 Uhr (am 29.12.2010, 10:34 Uhr geändert).
@Henny
Vor Luther und nach Luther gab es Bibelübersetzer. Luther, hat mit seiner Bibelübersetzung ein sehr großes Werk vollbracht, da er die Bibel dem einfachen Volk zugänglich gemacht hat. Aber manche Bibelstellen hat auch Luther nicht richtig verstanden und daher, nicht ganz korrekt übersetzt. Aber dieses schmälert seine Leistung nicht. Daher sollte man öfters auch andere Bibelübersetzungen lesen, wenn man Aussagen der Bibel nicht versteht. Im Internet gibt es schon einige gute Bibelportale mit verschiedenen Bibelübersetzungen.
Bibel-Online.net
Bibelserver.com
DieBibel.de
Henny
schrieb am 29.12.2010, 10:35 Uhr (am 29.12.2010, 10:43 Uhr geändert).
@Shimon... und wer sagt dass das die richtigen Übersetzungen sind???

Picke ich mir wieder nur das raus was ich lesen möchte??? Also ... unweigerlich zur eigenen Auslegung "gezwungen"???
Shimon
schrieb am 29.12.2010, 10:58 Uhr (am 29.12.2010, 11:01 Uhr geändert).
@Henny
Nein, das habe ich damit nicht gemeint.
Nur ist es für das bessere Verständnis der Bibel sehr hilfreich, einen Bibeltext in verschiedenen Übersetzungen zu lesen. Zum Beispiel, versteht der eine von uns, einen Text in englisch oder rumänisch besser, als wenn er ihn nur auf Deutsch liest. Ich habe in meinem Studium öfters aus dem Englischen übersetzte Fachbücher gelesen und mir anschließend das Original geholt, um schwierige Texte noch besser zu verstehen.
Haiduc
schrieb am 29.12.2010, 10:59 Uhr
Mir geht der H. Heine nicht aus dem Kopf:
Zitat:
Da Ihr, trotz Eurer jetzigen Romantik, geborene Klassiker seid, so kennt Ihr den Olymp. Unter den nackten Göttern und Göttinnen, die sich dort bei Nektar und Ambrosia erlustigen, seht Ihr eine Göttin, die, obgleich umgeben von lauter Fröhlichkeit und Kurzweil, dennoch immer einen Panzer trägt und den Helm auf dem Kopf und den Speer in der Hand behält. Es ist die Göttin der Weisheit.

Was meint er damit? Warum ist gerade "die Weisheit" (Athene) bewaffnet?

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