Institution Kirche

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TAFKA"P_C"
schrieb am 02.09.2012, 11:43 Uhr (am 02.09.2012, 11:47 Uhr geändert).
Schur

Fragen, über Fragen, gell, oder wohl, oder nicht wahr, oder nicht? Nodda seberg
seberg
schrieb am 02.09.2012, 12:37 Uhr
Nodda, Tafki, und wenn du dann noa d’r Omma goast, grüß schön 's Mamme, aber mach de Dür zoo!

(Übrigens, das „wohl“ in „sehr wohl“ ist schönstes Hochdeutsch und nicht das von dir benützte Refrainfragewörtchen im westfälischen Dialekt, wohl? Aber vielleicht haben irgend welche Vorfahren von dir bei ihrer Auswanderung aus der Rhein-Mosel-Gegend diese "wohl/woll" am Ende auch schon benützt und es hat sich über 800 Jahre lang bei deinen siebenbürgisch-sächsischen Vorfahren erhalten und bis zu dir weiter als Mem „vererbt“ ?)
TAFKA"P_C"
schrieb am 02.09.2012, 13:16 Uhr (am 02.09.2012, 13:17 Uhr geändert).
(Übrigens, das „wohl“ in „sehr wohl“ ist schönstes Hochdeutsch und nicht das von dir benützte Refrainfragewörtchen im westfälischen Dialekt, wohl?

Jenau, westfälischer Dialekt.

Aber vielleicht haben irgend welche Vorfahren von dir bei ihrer Auswanderung aus der Rhein-Mosel-Gegend diese "wohl/woll" am Ende auch schon benützt und es hat sich über 800 Jahre lang bei deinen siebenbürgisch-sächsischen Vorfahren erhalten und bis zu dir weiter als Mem „vererbt“ ?)
Du lässt etwas nach, seberg. Die Johannländer sind erst Ende 18.-Anfang 19. Jh. in das österreichische Ungarnland ausgewandert. Und wenn wir schon vom "Reichsdeutschen" gell sprechen, dann waren die Temeswarer auch "Reichsdeutsche", gell. Oder wie die Rumänen fragten: "Cine-i chel?"
seberg
schrieb am 02.09.2012, 13:28 Uhr (am 02.09.2012, 13:33 Uhr geändert).
Ach du lieber Gott, Johannland! Ist das nicht dort, wo sich jede Menge Katholiken eingenistet haben, wie in Temeswar auch, die gar nicht...nachlassen wollen, weil sie nicht... wollen können?
TAFKA"P_C"
schrieb am 02.09.2012, 18:09 Uhr
Neidisch, seberg?
Musst du aber nicht. Braşov ist auch eine schöne Stadt.

... die gar nicht...nachlassen wollen, weil sie nicht... wollen können?
Puh, da bin ich jetzt, aber beruhigt! Und ich dachte wir hätten hier, nur die Saline, mit Bad Kreuznach gemeinsam.
Shimon
schrieb am 03.09.2012, 10:35 Uhr
Denn was bleibt dem Menschen von all seinem Mühen und vom Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Prediger 2,22

Auf der Jagd nach Rekorden

Steve Fossett hat man als den Mann in Erinnerung, der die verschiedensten Weltrekorde hält. Ob es nun eine Weltumsegelung war oder ein weltumspannender Nonstop-Flug mit einem Spezialflugzeug oder seine spektakuläre Weltumrundung mit einem Fesselballon, die ihm nach mehreren gescheiterten Versuchen dann doch noch gelang. Insgesamt waren es 116 Weltrekorde.
Was hat ihn wohl dazu getrieben, sich immer wieder der Gefahr auszusetzen, Entbehrungen auf sich zu nehmen, sich tagelang allein mit den Naturgewalten herumzuschlagen? War es die Suche nach den Herausforderungen, das Streben etwas Besonderes zu sein, der Wunsch anerkannt und beachtet zu sein? Wir werden es nie beurteilen können. Er war ein Mensch, der ständig auf der Suche nach mehr war, nach etwas Neuem, Aufregendem, Spektakulärem. Steve Fossett hatte das nötige Geld, diese Suche in ganz großem Maßstab zu betreiben, und hat großartige Erfolge erzielt.
Am 03.09.2007, heute vor 5 Jahren, wurde er vermisst gemeldet, verschollen auf einem Erkundungsflug zu einem neuen Rekordprojekt. Jahre später fragt man sich: Was ist nun geblieben von seinem Leben, was hat er wirklich erreicht? Hat es irgendwie einen Sinn gemacht? Was macht das Leben überhaupt für einen Sinn, wenn als größtmöglicher Erfolg ein paar Zeitungsberichte und Fernsehdokumentationen übrig bleiben? Unser Leben wird erst dann sinnvoll, wenn wir es als Weg zu einem Ziel begreifen, als den Weg hin zu Gott, unserem Schöpfer. Es gilt zu verstehen, dass in der Bindung an Gott und seinen Plänen für mein Leben, eine wirkliche, tiefe Erfüllung liegt, die dann vollendet ist, wenn ich im ewigen Leben bei Gott bin. Dort ist alles Sehnen zu einem Ende gekommen.
Bernhard Volkmann

Was hat Steve Fosset jetzt von 116 Weltrekorden?

Halten Sie einmal inne und denken Sie über das bleibende Ziel des Lebens nach.
Shimon
schrieb am 09.09.2012, 22:34 Uhr
Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden ...
Lukas 2,14

Terror-Alarm

Wir verließen das Reichstagsgebäude in Berlin. Ein junger Mann mit Kamera ging auf meinen Sohn und mich zu und bat uns um ein Interview. »Was halten sie von der Warnung vor Terror-Anschlägen? Entspringt sie einer Hysterie oder meinen Sie, es handle sich um eine real bestehende Gefahr? Wie schätzen Sie die Situation ein?« - »Lieber eine Warnung zu viel, als sich hinterher vorwerfen zu lassen, die Gefahr nicht richtig eingeschätzt zu haben«, ist meine Antwort. Nun wollte unser Gesprächspartner wissen: »Haben Sie Angst, selbst bei einem Terror-Anschlag getroffen zu werden?« - »Ich fühle mich selbst zur Zeit nicht bedroht, von daher hält sich meine Angst in Grenzen«, erwiderte ich. »Wenn ich es mir allerdings aussuchen könnte, wäre ich bei einem Anschlag lieber gleich tot als schwerverletzt. Als Christ darf ich wissen: Der Tod ist nicht Endstation, sondern Durchgangsstation. Für Christen beginnt danach das ewige Leben in der Gegenwart Gottes.« Nun wollte ich von meinem Gegenüber wissen: »Wenn Sie bei einem Terror-Anschlag getötet würden und sie stünden dann vor Gott und der fragte sie: 'Warum sollte ich dich in den Himmel lassen?' Was würden Sie ihm dann wohl antworten?«
Der Kamera-Mann wurde nachdenklich. Er erinnerte sich an seine Kommunion. Danach hatte er den Kontakt zu Gott abgebrochen. Als ich ihm den Brief Gottes, die Bibel, zu lesen empfahl, meinte er: »Ich besitze keine Bibel!« - »Darf ich ihnen eine Bibel nach Berlin senden?«, wollte ich wissen. »Darüber würde ich mich echt freuen!«
In der Zwischenzeit hat er die Bibel erhalten. Sie weist uns den Weg über Jesus Christus zu Gott, und ich hoffe, der Reporter liest wirklich darin.

Detlef Kranzmann

Ist Ihr Kontakt zu Gott auch unterbrochen?

Den Kontakt zu Gott kann man nach einem Terrorangriff vielleicht nicht mehr aufnehmen.
gerri
schrieb am 10.09.2012, 08:43 Uhr (am 10.09.2012, 08:43 Uhr geändert).
@ Shimon bist du Zeuge Jehova,nur so weil du so hartnäckig bist und lässt die Menschen nicht ausatmen....
Stimmt das ,das die Z.J.stehend beerdigt werden,damit sie die Ersten bei der Auferstehung auf den Beinen sind?
Shimon
schrieb am 10.09.2012, 09:09 Uhr (am 10.09.2012, 09:10 Uhr geändert).
@ gerri
Schön, dass dich meine Postings hier so bewegen – aber bevor du jetzt noch „explodierst“, da du gar nicht mehr zum „ausatmen“ kommst, solltest du den Aufruf von weiter oben befolgen:
Halten Sie einmal inne und denken Sie über das bleibende Ziel des Lebens nach.
Merlen
schrieb am 10.09.2012, 09:16 Uhr
....Shimon, ich empfehle Dir selbt inne zu halten, denn ich weiss, Du hast keinen Bruchteil Deiner Postings selbst verstanden.........allerdings auch die Schreiberlinge derselben auch nicht..........
:-(
Shimon
schrieb am 10.09.2012, 10:51 Uhr
@Merlen
Danke für die Empfehlung – ich versuche täglich inne zu halten und über Gottes Wort (die Bibel), nachzudenken…
Du auch?
seberg
schrieb am 10.09.2012, 11:46 Uhr
Shimon:"ich versuche täglich inne zu halten und über Gottes Wort (die Bibel), nachzudenken…"
"Nachzudenken" heißt, sich eine eigene Meinung über "Gottes Wort" zu machen?
Sibyl
schrieb am 10.09.2012, 12:20 Uhr
"Nachzudenken" heißt, sich eine eigene Meinung ... machen?
nach dem Motto: "Ich weiß nicht, ob ich noch meiner Meinung bin!"
(wird Adenauer zugeschrieben)
seberg
schrieb am 10.09.2012, 12:26 Uhr (am 10.09.2012, 12:26 Uhr geändert).
"nach dem Motto: "Ich weiß nicht, ob ich noch meiner Meinung bin!"
(wird Adenauer zugeschrieben)"

Ja, das wäre klasse: Sich zugestehen, dass man seine Meinung auch ändern kann!
Weil es ganz menschlich ist, sich zu täuschen.
Oder sich täuschen zu lassen.
Von "ewigen Wahrheiten"...Dogmen.
z.B. von politischen.
Oder religiösen.
Shimon
schrieb am 11.09.2012, 09:48 Uhr
Unser Vater, der du bist in den Himmeln ...
Matthäus 6,9

Das »Vater unser«

Als wir anlässlich einer Beerdigung zum Friedhof und nachher zum Grab gingen, hörten wir ein ständiges »Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme ...« Sozusagen gedankenlos wurde dieses Gebet von Anfang bis Ende wiederholt und wiederholt und wiederholt. Da kam mir der Gedanke: »Wissen die Menschen eigentlich, was sie da sagen? Oder ist es vielleicht nur ein traditionelles Gemurmel?«
Ich kann und will das natürlich nicht beurteilen, aber mir kam dadurch die Idee, in diesem Kalender »Leben ist mehr« ein paar Aufsätze zu diesem Gebet zu schreiben. Gerade deswegen, weil eigentlich jeder dieses Gebet kennt!
Wie wir wissen, fängt dieses Gebet mit »Unser Vater« an. Das an sich ist schon bemerkenswert: Gott möchte unser Vater sein. Leider können viele Menschen sich wenig darunter vorstellen, und zwar aus dem Grund, dass sie einen so schrecklichen Vater haben, dass sie mit einem »Vater-Gott« nichts zu tun haben möchten.
Aber stellen wir uns einmal einen wirklich guten Vater vor. Was sind die Merkmale eines guten Vaters? Ich glaube, dass er seine Kinder liebt. Er sorgt für sie. Er schützt sie. Er hilft ihnen. Er ist ihnen ein gutes Beispiel. Er erzieht sie und tut noch vieles mehr für sie. Jedes Kind sehnt sich danach!
Möchten Sie vielleicht auch solch einen Vater haben, der für Sie ansprechbar ist und sich um Sie kümmert? Die Bibel sagt uns, dass »jeder, der an den Namen Jesus glaubt«, sich ein Kind Gottes nennen darf. Wir finden das im Evangelium nach Johannes Kapitel 1 Vers 12 und 13. Wer ihn aufgenommen hat, darf wissen, einen himmlischen Vater zu haben, der sich liebevoll um ihn kümmert.
Wim Hoddenbagh

Was bedeutet Ihnen das »Vater unser"?

Als guter Vater hat Gott nur unser Bestes im Sinn.

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