Institution Kirche

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Herzchen
schrieb am 07.02.2013, 22:49 Uhr (am 07.02.2013, 22:49 Uhr geändert).

Ich musste jetzt laut lachen, weil mein "Ich auch" deiner Aussage über anständige Gottlose gilt, nicht etwa - das habe ich erst hinterher gelesen - deinem Nachtrag.
@ grumpes
schrieb am 07.02.2013, 22:51 Uhr (am 07.02.2013, 23:02 Uhr geändert).
Ich muß hier immer wieder betonen dass es mir um die "Institution" und deren Machenschaften geht.

Die Heuchler:
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...beim Morden...
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Glauben, soll jeder was er will.
Elsam
schrieb am 07.02.2013, 22:52 Uhr
Mynona noch ein Versuch:

Einfache Menschen ohne andere Götter brauchen das (den kirchlichen Gott), die neigen sonst zur Gottlosigkeit.
Herzchen
schrieb am 07.02.2013, 22:57 Uhr
Noch eine Bestätigung - diesmal für grumpes.
@ grumpes
schrieb am 07.02.2013, 22:57 Uhr
Wo hast Du den Spruch abgeschrieben @Elsam ?
Mynona
schrieb am 07.02.2013, 23:05 Uhr
Ich musste jetzt laut lachen, weil mein "Ich auch" deiner Aussage über anständige Gottlose gilt, nicht etwa - das habe ich erst hinterher gelesen - deinem Nachtrag.

*Lach, ja, hab's schon so verstanden wie gemeint-auf jeden Fall ist's recht lustig, dass wir zeitgleich dasselbe geschrieben haben...
Mynona
schrieb am 07.02.2013, 23:06 Uhr
Was sind bei dir "Einfache Menschen" elsam?
Elsam
schrieb am 08.02.2013, 07:07 Uhr

Was sind bei dir "Einfache Menschen" elsam?

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gerri
schrieb am 08.02.2013, 09:01 Uhr (am 08.02.2013, 09:03 Uhr geändert).
@ Elsam,diese Szenen im Film kann man ja als Mensch gar nicht ansehen,dann noch dulden.Der nicht normalen Alten Frau (denn Oma darf man so eine nicht nennen)hätte ich sofort Flügel gemacht,auch wenn es vom 10. Stok gewesen wäre.
Und einfache Menschen sehen so nicht aus,benehmen sich nicht so, bei einfachen Menschen fühlt man sich wohl.
seberg
schrieb am 08.02.2013, 09:25 Uhr (am 08.02.2013, 09:38 Uhr geändert).
nein, gerri!
Shimon
schrieb am 08.02.2013, 09:32 Uhr
Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen.
2. Timotheus 2,11-12

Vaclav Havel

Was hat er nur getan, dieser aufrichtige Mann aus Prag, dass der größte Teil seines Lebens von Schikane überschattet ist? Schon in der Schulbildung wegen der »bourgeoisen« Klassenzugehörigkeit seiner Eltern eingeschränkt, kämpft er sich durchs Leben, macht Abitur im Abendgymnasium, studiert schließlich in Prag und verfasst schon früh eigene literarische Werke. In ihnen kritisiert er immer wieder mutig die kommunistischen Machthaber und kann deswegen ab ca. 1970 nur noch im Untergrund tätig sein. Als er als Leiter der Bürgerinitiative »Charta 77« immer deutlicher das Unrecht der kommunistischen Regierungspolitik anprangert, wird der Kampf gegen ihn heftiger: Viermal inhaftiert, verbringt er fast fünf Jahre im Gefängnis.
Doch 1989 wendet sich völlig überraschend das Blatt: Vaclav Havel, der gedemütigte Schriftsteller und Regimekritiker, wird - fast direkt aus dem Gefängnis - zum ersten Präsidenten der tschechoslowakischen Republik gewählt. Was für ein Wechsel!
Wie peinlich für alle seine Gegner und deren Mitläufer! Und was für ein Triumph für diejenigen, die schon immer treu zu Havel gehalten hatten!
»Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrscht! Kreuzige ihn!«, so schrien die Massen, als Jesus Christus vor 2000 Jahren hingerichtet wurde. Und bis heute wollen viele Menschen mit diesem Jesus nichts zu tun haben und haben nur Verachtung für den Glauben an ihn übrig. Doch Christen sind überzeugt davon, dass Jesus einmal wiederkommen und dann als der »Herr der Herren« (Offenbarung 19,16) über die Erde herrschen wird. Vom Gefängnis zum Präsidentenamt, vom Kreuz zum König der Welt. Von einem Tag auf den anderen kann sich alles verändern.

Erwin Kramer

Wie stehen Sie zu Jesus, der heute noch verachtet ist?

Stellen Sie sich darauf ein: Die Zukunft heißt Jesus!
seberg
schrieb am 08.02.2013, 09:35 Uhr (am 08.02.2013, 09:39 Uhr geändert).
Gerri:
„Der nicht normalen Alten Frau (denn Oma darf man so eine nicht nennen)hätte ich sofort Flügel gemacht,auch wenn es vom 10. Stok gewesen wäre.“
Gerri, die alte Frau ist nicht die Oma, sondern eine - aus welchen Gründen auch immer - überforderte Babysitterin. Und dass du ihr „sofort Flügel“ gemacht hättest „auch wenn es vom 10. Stok gewesen wäre“ spricht nur für deine eigene Unbeherrschtheit. Wie wäre es damit: das Gefühl der Empörung über die brutale Prügelszene überwinden und dann nachdenken, einfühlen, menschlich bleiben (statt gleich mit Bestrafung und/oder Gott, Kirche und Glauben zu kommen).


Elsam:
„Einfache Menschen ohne andere Götter brauchen das (den kirchlichen Gott), die neigen sonst zur Gottlosigkeit.“
Die Menschen brauchen Aufklärung und keinen „kirchlichen Gott“!
Die Menschen brauchen sorgenfreie und angstfreie Lebensbedingungen und sie brauchen Aufklärung durch Bildung. Alles andere ist Mittelalter.

Die Menschen brauchen eine skeptische Lebenseinstellung, mit der sie alles hinterfragen und nachdenken, statt ans Schicksal zu glauben, das angeblich von „Gott“ gemacht wird.

Siehe z.B. hier: www.spiegel.de/spiegel/print/d-79652732.html :

"Es gibt einfach zwei kognitive Denkstile unter den Menschen", sagt die Psychologin. "Die einen erkennen überall einen tieferen Sinn, selbst schlechtes Wetter erscheint ihnen schicksalhaft. Die anderen sind rein neurobiologisch eher als Skeptiker veranlagt, die mit Glauben nicht viel anfangen können."

„Die Atheisten wissen mehr über den Gott, an den sie nicht glauben, als die Gläubigen selbst.“
gerri
schrieb am 08.02.2013, 09:48 Uhr
@ Ja seberg,nachdem sie einen Fußtritt erhalten und den Flug gemacht,hätte ich womöglich nachgedacht.Bei dem Anblick aber nicht!
Shimon
schrieb am 08.02.2013, 09:49 Uhr (am 08.02.2013, 09:50 Uhr geändert).
Der Friede Jesu Christi
Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!

Johannes 14,27
seberg
schrieb am 08.02.2013, 10:26 Uhr
@ Ja seberg,nachdem sie einen Fußtritt erhalten und den Flug gemacht,hätte ich womöglich nachgedacht.Bei dem Anblick aber nicht!
Schon gut, gerri, ich weiß ja, dass du es in Wirklichkeit nicht getan hättest, dazu bist du viel zu menschlich, und deine Aufregung kann man auch gut verstehen...

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