Institution Kirche

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Mynona
schrieb am 17.02.2013, 16:55 Uhr
@Castrum, eben erst gelesen...
Ich denke das Problem wäre: ggf. könnte ja auch eine Frau dann Papst(in)werden, man stelle sich das vor :-)))
Shimon
schrieb am 17.02.2013, 22:09 Uhr
Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht.
Josua 1,8

Moralische Anforderungen an den Bundespräsidenten

Nach Horst Köhlers vorzeitigem Rücktritt im Mai 2010 trat bereits am 17. Januar 2012 Christian Wulff als nächster deutscher Bundespräsident zurück. Die Gründe waren unterschiedlich, aber dies führte zu einer breiten öffentlichen Diskussion, welche moralischen Anforderungen an einen Präsidenten allgemein und an Wulffs Nachfolger speziell zu stellen seien. Einige Wochen vor Wulffs Rücktritt konnte man unter tagesschau.de in Verbindung mit der »Affäre Wulff« lesen: »Ein Bundespräsident soll moralisch unangreifbar sein. Er soll integrierend wirken und immer die richtigen Worte finden. Seine Glaubwürdigkeit ist seine Macht.«
Aber dann frage ich mich, wer dann überhaupt dieses Amt ausüben kann. Gibt es jemanden, der »moralisch unangreifbar« ist, und wer definiert, was genau dies bedeutet?
Moral ist die Summe der Handlungsmuster, Regeln und Prinzipien Gottes, der uns Menschen mit dem Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse erschaffen hat. Die Einzelheiten von dem, was er von uns erwartet, finden wir in der Bibel. Wir müssen allerdings auch bereit sein, unser Handeln dem Wort Gottes unterzuordnen. Das gilt für einen Bundespräsidenten, der das »moralische Gewissen der Nation« sein soll; aber es gilt grundsätzlich auch für jeden Menschen.
Josua, der Führer Israels, dem Gott unseren Tagesvers mit auf den Weg gab, handelte danach und führte das Volk erfolgreich gegen alle Feinde ins verheißene Land. Ich wünsche mir, dass auch heute noch Politiker nach Gottes Willen fragen und unser Land erfolgreich führen. Für uns Christen bleibt nur, dass wir der Aufforderung von 1. Timotheus 2,2 nachkommen und für die Regierenden beten.

Hartmut Urich

Wie steht es bei Ihnen mit dieser Christenpflicht?

Beten Sie täglich für unsere Politiker!
Shimon
schrieb am 22.02.2013, 09:14 Uhr
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
Johannes 1,12

Wie werde ich Gottes Kind?

»Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen«, lässt Goethe die Engel im Faust sagen. Ja, das scheint ein logischer und sinnvoller Weg zu sein, Gottes Kind zu werden: Streng dich an, bring große Opfer, lebe vorbildlich, denke an andere. So wie Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. - Wir sind beeindruckt von der enormen Opferbereitschaft, die in vielen Religionen dieser Welt sichtbar wird. Viele Menschen tun und geben alles, um Gott gütig zu stimmen. Doch die Fragen bleiben: Wann reicht es aus? Wann bekomme ich die Eintrittskarte in den Himmel?
Gott wusste, dass es so niemals funktioniert.
Schon Münchhausen schaffte es nicht, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. Im Menschen ist kein guter Kern. Die Voraussetzungen fehlen, dass wir uns aus eigener Kraft aus unserer Hilflosigkeit befreien könnten. Die Macht unserer sündigen Natur ist zu groß, um sie selber zu überwinden. »Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht will«, stellt Paulus verzweifelt fest (Römer 7,19).
Aber welch ein Glück! Durch Jesus Christus bahnte Gott den Zugang ins Vaterhaus vom Himmel her. Seit der Herr Jesus für unsere Schuld im gerechten Gericht vor dem heiligen Gott die Strafe an sich vollstrecken ließ, ist für jeden der Weg zum Himmel frei.
Was ist noch für uns zu tun? Das, was der Tagesvers sagt: Den Herrn Jesus ins Leben aufnehmen. Sich Ihm anvertrauen. Ob Sie Moslem oder Jude, religiös oder Atheist sind, diese Einladung gilt jedem. Sie ist der einzige Weg, Gottes Kind zu werden. Wollen Sie nicht schon heute Jesus Christus in Ihr Leben aufnehmen und an ihn glauben? Dann sind Sie ein Kind Gottes.

Siegfried Lambeck

Was hindert Sie, Jesus Christus anzunehmen?

Schieben Sie nichts auf die lange Bank!
seberg
schrieb am 22.02.2013, 09:42 Uhr
Im Menschen ist kein guter Kern
Wen darf ich jetzt wegen diesem idiotischen und hetzerischen Satz Arschloch nennen, Shimon?
Dich? oder diesen "Siegfried Lambeck", von dem dieser Text angeblich stammt?
Kichermaus
schrieb am 22.02.2013, 10:25 Uhr (am 22.02.2013, 10:26 Uhr geändert).
"Im Menschen ist kein guter Kern"

Schwachsinn!

@Shimon, das müsste dir selbst doch eigentlich klar sein, oder?
Als einer der vielen "Stellvertreter Gottes" hier auf Erden?
Du glaubst doch nicht im Ernst, hätte Gott tatsächlich Menschen erschaffen, der große gütige Gott, er hätte sie ohne Liebe hingesetzt, ohne die Möglichkeit, aus sich selbst heraus erkennen zu können, was gut sei und was böse.
Wo wären wir dann?
Im Chaos. Und einer jagte den anderen, wir alle wären wenigstens kriminell, wenn keine Mörder.

Schwachsinn - im Menschen sei kein guter Kern!
monsieur
schrieb am 22.02.2013, 10:34 Uhr
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde.
So steht's geschrieben!
Kichermaus
schrieb am 22.02.2013, 10:39 Uhr
Und was war/ist "nach seinem Bilde"?
"Herr, mein gütiger, vergebender Gott!"
Andererseits "Gottesfürchtigkeit".
Gestrafte Menschen, z.B. mit den 7 Plagen ...
Gut und böse.
Uns ziemlich ähnlich.
monsieur
schrieb am 22.02.2013, 10:51 Uhr (am 22.02.2013, 11:02 Uhr geändert).
„Uns ziemlich ähnlich.“

Ja, wir sind göttlich!
seberg
schrieb am 22.02.2013, 11:02 Uhr
Ja, wir sind göttlich!
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Gott ist verdächtig menschlich!
Warum wohl???
monsieur
schrieb am 22.02.2013, 11:09 Uhr
Dann attribuiert der gläubige Shimon dem Hergott schlechte Eigenschaften und der atheistische Seberg gute Eigenschaften.
Verkehrte Welt?
seberg
schrieb am 22.02.2013, 11:23 Uhr (am 22.02.2013, 11:26 Uhr geändert).
Wie sollte ich einem Herrgott gute oder schlechte Eiegenschaften attribuieren, wenn es für mich keinen Herrgott gibt??
Solche und solche Eigenschaften reserviere ich lieber für den Menschen! Es ist anstrengend genug, die Welt nicht verkehrt herum zu sehen, sondern so wie sie ist!
getkiss
schrieb am 22.02.2013, 11:41 Uhr
Aber Du und andere auch, sind schon in der Lage, über das "Nichts" zu filosofieren.....
seberg
schrieb am 22.02.2013, 11:44 Uhr (am 22.02.2013, 11:46 Uhr geändert).
Na ja, eher fifilisieren...

Aber es stimmt, auch über das Nichts kann man philosophieren: z.B. darüber, warum es etwas gibt und nicht nichts.
getkiss
schrieb am 22.02.2013, 12:02 Uhr
@seberg
fifilisieren

Potztausend. Mann muss (nicht nur soll) auch als -laut Ansicht einiger Kenner der Materie- "alter Mann" noch Begriffe lernen....

Pass auf, der StA lauert, Du bist gerade dabei einen "Kirchenkrieg" zu entfesseln.

Es ist offensichtlich, die meisten der hier Diskutierenden sind oder waren Mitglieder der evangelischen Kirche, ob mit Zusatz AB oder auch nicht.
Wenn die sich äußern, beziehen sie sich meist über Papst, oder Vorkomnisse bei den Katholiken.
Obwohl sie aus der evangelischen austraten (die Gründe sind ja deren Privatsache).

Nun ist es aber so, sie beziehen sich auf die Katholische. Da kennt man einiges, aus Veröffentlichungen, ob Enthüllungen außerhalb, oder der Kirche selbst. Dann kann es doch sein, die ist gar nicht so intransparent?

Da stelle ich die Frage zur Diskussion, ist die evangelische Kirche so undurchlässig, das man nichts erfährt, oder die "Kirchenunabhängigkeit" der User nur steuersparende Scheinheiligkeit?

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