Institution Kirche

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Mynona
schrieb am 22.02.2013, 23:10 Uhr
Ich finde der Zölibat sollte rein freiwillig sein...


Ist es ja auch.

Na ist es eben nicht, wer sich entscheidet kath. Prister zu sein, muss den Zölibat leben.Wenn kath. Geistliche aber die Freiheit hätten zu wählen(es gibt sicher manche die damit gut klarkomme und das nie in Frage stellen), wären sie nicht gezwungen wie eben der Mann in deinem Beispiel zu wählen, mit der Konsequenz die Soutane auszuziehen und wegzuhien...
Indiana
schrieb am 22.02.2013, 23:34 Uhr (am 22.02.2013, 23:37 Uhr geändert).
..... die älteste homosexuelle Arbeitsgemeinschaft der Welt...

EAT DA POO
Joachim
schrieb am 23.02.2013, 00:07 Uhr (am 23.02.2013, 00:09 Uhr geändert).
Seberg schrieb:
"- der Mensch ist ein Produkt der Evolution?
Ja!

- er hat einen guten Kern in sich?
Nein! Sein Kern hat beides und kann sich gut und schlecht entwickeln.

- die Umwelt macht ihn schlecht (Erziehung, Religion, Gesellschaft)?
Nein! Die Umwelt kann ihn gut und schlecht machen.

- dennoch kann er das Gute in sich entfalten und entwickeln
Nix "dennoch"! Entfalten und entwicklen kann sich der Mensch gut und schlecht. So einfach ist das.

Dafür müßte man erst klären, was ist gut und was ist schlecht?
Ich hatte diese Frage vor langer Zeit schon einmal gestellt.
Ist gut überhaupt gut und schlecht, schlecht?
Wie ist gut/ schlecht entstanden?
Vielleicht ist ja gut schlecht und schlecht gut?

Nix für ungut.
seberg
schrieb am 23.02.2013, 00:12 Uhr (am 23.02.2013, 00:16 Uhr geändert).
Das hatten wir schon. Im Thread Adoption. Hast nicht aufgepasst:

Was "normal"("gut") und "nicht normal"("schlecht") ist, bedarf der ständigen Verständigung und ständigen neuen Aushandlung zwischen den Menschen einer Gemeinschaft bzw. in der Gesellschaft, es gibt keinen Gott und keine Wissenschaft, die das ein für allemal festlegen könnten.

Und ganz zuletzt bleibt jeder allein mit der Verantwortung und Entscheidung über "gut" und "schlecht".
Joachim
schrieb am 23.02.2013, 00:17 Uhr
Bin eben erst nach Hause gekommen.....
Indiana
schrieb am 23.02.2013, 00:23 Uhr
Shimon
schrieb am 23.02.2013, 09:59 Uhr
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Römer 5,8

Wie entsteht die Liebe zu Gott und zu Menschen?

Wir haben Gott nie mit unseren Augen gesehen, wir haben ihn nie mit unseren Ohren gehört, und wir haben ihn nie mit unseren Händen berührt, und doch lieben wir ihn. Wie kommt das?
Gott ist der Urgrund aller Liebe. Gäbe es Gott nicht, gäbe es auch die Liebe nicht. Er hat uns zuerst geliebt (Römer 5,8) und uns diese Liebe durch sein Wort unverbrüchlich zugesichert: »Ich habe dich je und je geliebt. Darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte« (Jeremia 31,3). Was ist unsere Reaktion darauf? Wir glauben Gott aufgrund seines Wortes, und wir lieben ihn auch aufgrund seines Wortes und der seinen Worten entsprechenden Taten. Bezüglich unserer Liebe zu Gott können wir also festhalten: Unsere Liebe zu Gott entstand aufgrund seines Wortes.
Aber wie entsteht die Liebe zwischen Menschen? Sie begegnen sich oder lernen sich in der heutigen technisierten Zeit durch das Internet kennen. Bevor sie sich sehen, gibt es nur den E-Mail-Kontakt und Telefonate. Es werden Worte hin- und hergesandt, aus denen sie erkennen, dass Liebe zueinander zu keimen beginnt. Bei der Begegnung schließlich kommen Gesten, Handlungen und Taten hinzu, die die Worte ergänzen. Wir lieben und schätzen den anderen insbesondere wegen seiner Worte und der sie begleitenden Taten. Was unsere Worte an Wertschätzung und Herzlichkeit ausdrücken, ist bleibend und unabhängig vom Zustand des Körpers. Gute Erinnerungen tragen wir ein Leben lang in unserem Herzen, und sie fallen nicht der Vergessenheit anheim.
Die Liebe zueinander beginnt mit Worten, und sie wird im Laufe der Zeit durch weitere Worte und auch Taten zunehmen. Nutzen wir diese Möglichkeiten, um die Liebe wachsen zu lassen!


Werner Gitt

Durch welche Worte und Taten wächst Ihre Liebe zu ihrem Ehepartner?

Danken Sie Gott dafür, dass er uns zur Liebe befähigt!
Kichermaus
schrieb am 23.02.2013, 10:50 Uhr (am 23.02.2013, 10:52 Uhr geändert).
@Shimon
Unlängst hatte ich schon einmal die Frage an dich gerichtet, jedoch "netterweise" keine Antwort erhalten...

Stehst du eigentlich selbst hinter diesem kitschtriefenden Blätterwald von Gitt?
Darf man fragen, zu welcher Glaubensgemeinschaft du dich zählst?
Ich kenne derartig penetrante Werbung für Gott nur von den Zeugen Jehovas, die an jeder Straßenkreuzung stehen oder von Sekten.

Davon abgesehen, dass diese Werbeblättchen genau das eigentlich beschneiden, was Christus uns also "schenkte", die "Freiheit der Seele", wimmelt es in den Gitt(sch)-"Predigten" nur so von philosophischen Irrtümern und sind sie nichts als impertinente, maßlose Doktrin.

Wer bestimmt denn bespielsweise, wann und wie Liebe zwischen zwei Menschen beginnt?
Gitt?
Du?
Liebe ist etwas, was (einem) geschieht. Wogegen man machtlos ist, man sich drehen und wenden mag, wohin man will. Liebe geschieht einem. Ob mit Worten zuerst oder Blicken oder Gesten oder Berührungen, ist doch letztlich irrelevant. In jedem Falle ist Liebe immer ins Herz gelegt und dort und in der Magengrube (Schmetterlinge) zuerst spürbar.
Und relevant ist nach meiner Betrachtung und Erfahrung, DASS wir Liebe zu empfinden, zu empfangen, fähig sind.

Und Gott zu erkennen, zu lieben, bedarf es nicht Überzeugungsarbeit von außen, sondern, so denke ich, allein der individuellen Freiheit der Seele, die entscheidet, ob ich an Gott glaube oder nicht.
getkiss
schrieb am 23.02.2013, 11:04 Uhr (am 23.02.2013, 11:05 Uhr geändert).
"Melde" kleine Korrektur.
Das mit dem Schlag in die Magengrube pasiert des öfteren.
Nach der Liebe.
kranich
schrieb am 23.02.2013, 11:30 Uhr (am 23.02.2013, 11:34 Uhr geändert).
Kichermaus: Du scheinst Shimon`s Vorgehensweise noch nicht verstanden zu haben: Von ihm kommt Werbung in eigener Sache - also der Sekte, der er angehört - am Fließband, jedoch ohne Stellungnahme! Ich gehe mal davon aus, dass er dazu nicht fähig ist, denn auch auf meine Fragen hat er nie geantwortet. Damit muss man sich einfach abfinden...

Diese Brüder und Schwestern können nur Zitate wiedergeben, ohne jedoch deren Sinn zu ergründen. Irgendwie schade auch für sie, denn so ist ihre Überzeugungskraft nicht unbedingt die plausibelste...
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.02.2013, 11:41 Uhr
In den evangelischen Gemeinden scheint das Männerfrühstück (klingt nach Diskriminierung) sehr beliebt zu sein.

Und wie schmecken die Männer, so?
Kichermaus
schrieb am 23.02.2013, 11:50 Uhr
Du scheinst Shimon`s Vorgehensweise noch nicht verstanden zu haben: Von ihm kommt Werbung in eigener Sache - also der Sekte, der er angehört - am Fließband, jedoch ohne Stellungnahme!

Das ist mir schon klar, - völlig klar, hindert mich jedoch nicht daran, ihn mit Fragen zu konfrontieren.

Ich gehe mal davon aus, dass er dazu nicht fähig ist, denn auch auf meine Fragen hat er nie geantwortet. Damit muss man sich einfach abfinden...

Glaub ich nicht, - der WILL nicht antworten, so einfach ist das, möglicherweise auch Order "von Oben" seiner Sekte/Gl.G.

Diese Brüder und Schwestern können nur Zitate wiedergeben, ohne jedoch deren Sinn zu ergründen. Irgendwie schade auch für sie, denn so ist ihre Überzeugungskraft nicht unbedingt die plausibelste.

Die ist absolut nicht plausibel, weil sie keine Überzeugungsarbeit ist, schon gar nicht eine anzuerkennende, würdige, sondern lediglich billige Werbung in eigner Sache.
Trotzdem stelle ich Fragen, wenn ich welche habe.
Dass keine Antwort kommt, ist ja schon lange bekannt.
Aber er checkt, dass man seinen Blätterwald durchschaut in dessen "Krankheit" und er letztlich nur ein Kahlschlag ist, nichts weiter.
Shimon
schrieb am 24.02.2013, 13:56 Uhr
Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.
Epheser 2,14

Der Zaun ist weg

Der massive Holzzaun, der unser Grundstück zum Nachbarn abgrenzte, war in die Jahre gekommen und ziemlich morsch. Die Sonne hatte Mühe, ein paar Strahlen durch die Ritzen zu schicken. Wir hatten Schattengewächse gepflanzt. Die Sträucher versuchten, sich hochzurecken, um ein bisschen von den wärmenden Sonnenstrahlen abzubekommen. Da unser kleiner Nachbarsjunge erfolgreich mit kleinen Tritten fast mühelos einige Zaunlatten abbrechen konnte, entschlossen wir uns, den alten Gartenzaun zu entfernen. Jetzt erst merkten wir, wie sehr der Zaun uns jeden Blick zum Nachbarn hinüber versperrt hatte.
So hat es wohl Paulus gemeint, als er davon schrieb, dass der Zaun abgebrochen ist. Umzäunung kann Geborgenheit geben, aber auch Enge und Abschottung. Wenn wir unseren Nachbarn nicht sehen können und kein Gruß hinüber möglich ist, dann ist die Voraussetzung für eine gute Nachbarschaftsbeziehung stark eingeschränkt.
In unserem Bibeltext geht es um einen weit größeren Beziehungsmangel, nämlich um unsere
Entfremdung von Gott, dem Schöpfer, und auch um die Entfremdung unter uns Menschen.
Da geht es um mehr als nur Blickkontakt. Die Trennung des Menschen von Gott hat Jesus Christus durch sein Kommen auf die Erde und seinen Tod am Kreuz beseitigt. Jeder, der dem Sohn Gottes im Glauben an sein Erlösungswerk sein Leben anvertraut, wird dankbar erkennen und genießen, dass der Friede Gottes ihn erfüllt.
Der Zaun zu unserem Nachbarn ist weg. Jetzt haben wir den nahen Kontakt zu ihm, grüßen einander und trinken auch mal gemeinsam eine Tasse Kaffee. Und wir tauschen auch Worte, die über das Wetter hinausgehen. Es ist wohltuend für uns, dieses Leben ohne Zaun.

Eberhard Liebald

Schätzen Sie auch den Kontakt zu Ihrem Nachbarn als gute Möglichkeit, mit ihm über die wichtigen Dinge des Lebens zu reden?

»Wer ist mein Nächster?«, wurde Jesus einst gefragt. Unsere Nachbarn sind ziemlich nah!
Joachim
schrieb am 24.02.2013, 14:05 Uhr (am 24.02.2013, 14:06 Uhr geändert).
Shimon,
ich finde mich von Dir hier echt belästigt!
Ich habe nicht gegen eine Diskussion,
aber was du hier bringst, nervt nur noch....

Du kannst deine Beiträge in deinen Kreisen
gerne verbreiten, aber hier wird das Siebenbuerger Forum mißbraucht. Nichts kommt von dir selbst, alles ist nur koppiert. Wer schützt mich vor solch einer Gehirnwäsche?
Auch hier wäre ein Ignore-Button sehr hilfreich....
So ist man Schutzlos ausgesetzt.
Kichermaus
schrieb am 24.02.2013, 14:17 Uhr (am 24.02.2013, 14:19 Uhr geändert).
@Joachim

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Eberhard Liebald
Eberhard, sei lieb, geh bald...

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