Institution Kirche

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Brombeer
schrieb am 22.04.2013, 09:35 Uhr
gerri schrieb:

Shimon, ist Jesus Gottes Sohn?


gerri,
ohne Shimon vorgreifen zu wollen, drängt es mich, eine nette Anekdote zu erwähnen.


Maria und Josef stehen in Bethlehem vor einer Herberge und bitten um Quartier.

Der Wirt: "Wir haben kein Zimmer mehr frei".

Josef: "Ja, seht Ihr denn nicht, dass mein Weib schwanger ist?"

Wirt: "Dafür kann ich doch nichts."

Josef: "Ich vielleicht?"



Beste Grüße und eine zufriedenstellende Woche
wünscht Brombeer
Shimon
schrieb am 22.04.2013, 09:42 Uhr
@gerri
Mt 14,33 Da kamen die in dem Schiff waren, warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Mt 27,54 Als aber der Hauptmann und die, welche mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!

Mk 15,39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüberstand, sah, daß er so schrie und verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
gerri
schrieb am 22.04.2013, 10:20 Uhr
@ Und dennoch erwarten welche unter dem Davidstern,den richtigen Messias....
Shimon
schrieb am 22.04.2013, 13:13 Uhr (am 22.04.2013, 13:22 Uhr geändert).
@ Und welche haben den richtigen Messias schon empfangen…

Lebensgeschichte Richard Wurmbrand

Messianische Juden
bankban
schrieb am 22.04.2013, 14:36 Uhr
Deren Optimismus bewundere/beneide ich, die noch auf den Messias warten (können)...
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.04.2013, 14:30 Uhr
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/freikirchen101.html

Freikirchliche Eltern schlagen häufiger

"Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten" - so steht es in der Bibel. Und offenbar halten sich viele streng religiöse Eltern noch immer an diesen Spruch. Das geht aus einer neuen Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) hervor.

In sehr religiösen evangelisch-freikirchlichen Familien werden Kinder demnach besonders häufig Opfer von Gewalt. Mehr als jeder sechste freikirchliche Schüler hat in der Kindheit schwere elterliche Gewalt erlebt. Und: Je religiöser die Eltern sind, desto häufiger und massiver schlagen sie ihre Kinder. Bei den katholischen und evangelischen Schülern liegt die Quote deutlich tiefer.
gerri
schrieb am 23.04.2013, 16:50 Uhr (am 23.04.2013, 16:57 Uhr geändert).
@ Ich wollte es von Shimon wissen,wegen dem Davidstern und weil meines Wissens Judentum und Islam, Jesus als Propheten
darstellen nicht als Gottes-Sohn.
Shimon
schrieb am 24.04.2013, 10:25 Uhr (am 24.04.2013, 10:26 Uhr geändert).
NDR machte unzulässige Behauptungen

Auch der NDR darf nicht mehr behaupten, der Vorsitzende der Konferenz für Gemeindegründung, Wilfried Plock, fordere dazu auf, im Namen Gottes Kinder zu schlagen. Das Landgericht Fulda hat inzwischen alle vier Ermittlungsverfahren gegen Plock eingestellt.
Von „Prügel-Pädagogik“ und „Schlagen im Namen Gottes“ war in verschiedenen Medien zu lesen gewesen. Auslöser war die NDR-Sendung „Hallo Niedersachsen“ vom 21. Dezember, in der ein Beitrag unter dem Titel „Kinder schlagen im Namen Gottes“ ausgestrahlt wurde. Darin wird sogenannten „radikalen Christen“ vorgeworfen, Bibelstellen „unreflektiert in die heutige Zeit zu übertragen“ und als Rechtfertigung zu nehmen, um Kinder zu schlagen und damit Körperverletzungen zu begehen. In diesem Zusammenhang war auch Wilfried Plock genannt worden, der angeblich in öffentlichen Veranstaltungen zu körperlicher Züchtigung aufgefordert habe.
Wilfried Plock sah sich vom NDR völlig falsch dargestellt. Aus einem langen Vortrag waren gerade zwei Sätze herausgeschnitten worden, während seine im Verhältnis sehr viel umfassenderen Ausführungen über liebevolle Erziehung in demselben Referat unerwähnt blieben.
Plock ging juristisch gegen diese Ruf schädigenden Aussagen vor, wonach das Amtsgericht Fulda einstweilige Verfügungen gegen entsprechend diffamierende Medienmeldungen erliess.
Inzwischen kam es vor Gericht zu einem Vergleich zwischen dem NDR und Wilfried Plock. Dem Sender gelang es nicht, den Richter davon zu überzeugen, dass Plock öffentlich zu Straftaten aufgerufen hätte. Nun muss der NDR auf seiner Webseite informieren, dass sämtliche Ermittlungsverfahren gegen Wilfried Plock eingestellt wurden.
Wilfried Plock zeigte sich erleichtert über den Entscheid. Gott sei treu. Er habe viel Gutes als allem werden lassen.

seberg
schrieb am 24.04.2013, 10:47 Uhr (am 24.04.2013, 10:51 Uhr geändert).
Fest steht jedenfall auch nach der einstweiligen Verfügung und dem Vergleich, dass streng religiöse, bibeltreue Eltern ihre Kinder massiver und häufiger schlagen als andere, wie die Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) festgestellt hat. Auch ohne dass Herr Plock dazu aufrufen muss, das tut die Bibel selbst.
Shimon
schrieb am 24.04.2013, 11:16 Uhr
...während seine im Verhältnis sehr viel umfassenderen Ausführungen über liebevolle Erziehung in demselben Referat unerwähnt blieben.
bankban
schrieb am 24.04.2013, 11:44 Uhr (am 24.04.2013, 12:09 Uhr geändert).
Wenn der NDR tatsächlich so unprofessionell gearbeitet hat, ist das schon eine Schande. Es kommt leider zu häufig vor, dass Journalisten (aus Zeitgründen? aus Desinteresse? aus Ideologie?) komplexe Aussagen derart verzerren und vereinfachen sowie reduzieren, dass sie die Gesamtaussage ins Gegenteil verkehren.

Sollte nicht passieren, geschieht aber dennoch.

(Dass eine Prügelstrafe als Erziehungsmethode indiskutabel und abzulehnen ist, egal was für ein Buch dies nahelegt, ist selbstverständlich).
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.04.2013, 12:22 Uhr
Der Studie des kriminologischen Instituts wurde, aber nicht widersprochen. Warum? Hat man Angst, dass doch was Wahres dran wäre, wenn man der Sache näher nachginge?
seberg
schrieb am 24.04.2013, 14:04 Uhr (am 24.04.2013, 14:06 Uhr geändert).
...während seine im Verhältnis sehr viel umfassenderen Ausführungen über liebevolle Erziehung in demselben Referat unerwähnt blieben.
Ja, zur liebevollen Erziehung gehört schmerzhafte Züchtigung dazu...immer streng nach der Bibel!
Shimon
schrieb am 24.04.2013, 16:23 Uhr (am 24.04.2013, 16:24 Uhr geändert).
Und nun: Was sollen Christen heute tun?

Wir sollten uns als Christen vor Extremen hüten. Wir finden im Neuen Testament keine direkte Aufforderung, die Rute zu verwenden, wohl aber, dass Eltern ihre Kinder „in der Zucht und Ermahnung des Herrn“ aufziehen sollen zum Gehorsam. Das schließt ein, dass Kinder Grenzen bekommen, die sie auch einhalten sollen. Auf welchem Weg Eltern das tun, dazu nennt uns das Neue Testament keine konkreten Punkte. Das sollen sie im Aufblick zu Gott, im Gebet und in Gottesfurcht persönlich vor ihrem Herrn entscheiden.

Es gilt auch zu bedenken, dass wir Christen Gott als unseren liebenden Vater kennen – das war in der Zeit des Alten Testaments so nicht bekannt. Gott, unser Vater, richtet ohne Ansehen der Person. Christen als Väter und Eltern haben die Aufgabe, dieses Vater-Sein ihren Kindern auf der irdischen Eben zu vermitteln. Denn die Art und Weise, wir Väter mit ihren Kindern umgehen, prägt das Gottesbild dieser Kinder.

Heftige Kontroverse: Erziehung mit der Rute?
seberg
schrieb am 24.04.2013, 19:42 Uhr
Waaas??? Bibelsprüche sind kontrovers???

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