Institution Kirche

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gerri
schrieb am 12.09.2013, 19:51 Uhr
@ Shimon,hast du den Text genau durchgelesen?
Brombeer
schrieb am 12.09.2013, 21:09 Uhr
Shimon schrieb:

Ja, die Menschen mit Weitblick gab es wirklich - siehe die ganzen Propheten der Bibel, die vor tausenden Jahren die Zukunft der Menschheit im Detail vorausgesagt haben ...


Werter shimon,

die Ermutigungsbeispiele Ihrer Glaubensgeschwister, die Sie hier so fleißig multiplizieren, möchte ich nicht in Misskredit bringen, aber manchmal fühle ich mich getrieben, die biblischen Darstellungen, (oft jüdische Folklore) etwas zu entmystifizieren.

Die prophetischen Ausführungen eines Jesaja in Bezug auf das Erscheinen Jesu gehen dahin, dass dieser Christus ein Spross aus dem Geschlechte Davids sei.

An der Sache war tatsächlich was dran. Aber, aus dem Geschlechte Davids war Joseph, der höchst tolerante Ziehvater Jesu, hervorgegangen.

Nun lehrt uns die Bibel, dass Maria „von keinem Manne wusste“ und diese somit eine Befruchtung durch den Heiligen Geist erlebte.

Wem dürfen wir nun glauben? Dem Propheten Jesaja oder der Bibel?

Ein angenehmes Wochenende wünscht

Brombeer
Shimon
schrieb am 12.09.2013, 21:35 Uhr
@gerri
@ Shimon,hast du den Text genau durchgelesen?
Ja, habe ich.

@gerri, hast Du die Bibel schon einmal genau durchgelesen?
Brombeer
schrieb am 12.09.2013, 21:51 Uhr (am 12.09.2013, 21:52 Uhr geändert).
shimon,

da Sie die Bibel genau durchgelesen haben, werden Sie mir sicher auf meine Frage antworten. Versprochen?

Bb.
gehage
schrieb am 13.09.2013, 08:36 Uhr
ich glaube eher nicht, brombeer.

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 13.09.2013, 08:40 Uhr
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
Johannes 19,30

Sieg!

Hoch steht die Sonne am wolkenlosen Himmel und brennt erbarmungslos auf den einsamen Läufer herab. Der Schweiß steht ihm auf der Stirn, die Kleidung klebt an seinem Rücken. Außer dem keuchenden Atem und den müder werdenden Schritten des jungen Mannes ist nichts zu hören. Schmerz ist das Einzige, woran der griechische Bote jetzt denken kann, ab und zu blitzen Bilder vor seinem inneren Auge auf: Die große Schlacht. Das riesige persische Heer. Der überraschende Sieg in der Nähe Marathons. Und Athen. Dorthin will er! Dort sind unzählige Frauen, Kinder und Alte, die in großer Angst Ausschau nach den drohenden persischen Heerscharen halten. Sie alle müssen wissen, dass der Sieg schon für sie errungen wurde! Immer kraftloser werden seine Schritte, bis endlich Athen vor ihm auftaucht.
Mit letzter Kraft taumelt er auf den Marktplatz. »Sieg! Sieg!« Noch ehe die Worte verklungen sind, bricht der Bote sterbend zusammen.
Für seine Botschaft ging auch ein anderer in den Tod. Anders als dem legendären Läufer war ihm dabei jedoch ganz klar bewusst, dass sein Auftrag mit dem Tod enden würde. Trotzdem hat ihn dieses drohende Ende nicht von seinem Weg abbringen lassen. Jesus Christus hatte die verlorenen Menschen im Blick, die im Kriegszustand aus Angst, Sorgen, Streit und Schuld leben und denen er zurufen wollte: »Ich habe für euch gesiegt! Ihr müsst euch nicht länger fürchten! In dem, was ihr schon erlebt habt, wo ihr versagt habt, müsst ihr nicht allein bleiben. Ich habe durch meinen Tod den Weg zu Gott frei gemacht!«
»Es ist vollbracht«
- das waren Jesu letzte Worte vor seinem Tod und seiner Auferstehung - der Krieg ist vorbei! Sie können Sieger sein!

Janina Porten

Welche Reaktion zeigen Sie auf die Botschaft Jesu?

Jesus hatte auch Sie schon im Blick. Er wartet darauf, dass Sie sich helfen lassen.
Ħansi
schrieb am 17.09.2013, 22:03 Uhr
Bei netzwerkB (Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt) e.V. ist zu lesen:

Pädophilie in evangelischer Kirche nicht tabu
Shimon
schrieb am 20.09.2013, 08:58 Uhr
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
Hebräer 11,6
Vaterunser (2): Der du bist im Himmel

Der zweite Teil der Anrede im »Vaterunser« macht zwei Dinge deutlich.
1. Gott ist Realität. Und wer Gott ansprechen will, muss, wie auch der heutige Bibeltext sagt, glauben, dass er tatsächlich da ist. Würden Sie versuchen, mit einem Menschen Kontakt aufzunehmen, an dessen Existenz Sie nicht glauben? Wer das »Vaterunser« beten möchte, der muss von der Existenz Gottes überzeugt sein.
2. Gott ist im Himmel. Wenn hier vom Himmel gesprochen wird, so ist nicht der für uns sichtbare Himmel gemeint. Gottes Himmel ist durch seine Gegenwart gekennzeichnet. Es muss dort unbeschreiblich schön und friedevoll sein, ohne jeden Makel. Dort herrscht völlige, ungestörte Harmonie. Also unterscheidet sich dieser Ort sehr deutlich von der Erde, auf der wir leben. So schön sie ist, sie ist doch andererseits voller Unzulänglichkeit und Disharmonie. Wer im Himmel wohnt, den dürfte darum die Erde kaum locken, der dürfte nicht mehr daran interessiert sein, an all dem Unglück teilzuhaben, das die Sünden der Menschen an vielen Stellen angerichtet haben.
Und doch gab Gottes Sohn seinen wunderbaren Wohnort auf und kam in der Niedrigkeit eines kleinen Kindes auf unsere Erde. Er war bereit, unser Los mit uns zu teilen, Leid auf sich zu nehmen, sogar den Tod. Warum tat er das? Warum ließ Gott zu, dass diese Expedition zur Erde seinen Sohn sogar das Leben kostete? Erklärbar wird das nur durch die Tatsache, dass Gott uns Menschen wirklich liebt und mit uns Gemeinschaft haben wollte. Jeder, der das in der Tiefe seines Herzens verstanden hat und zu Gott umkehrt, den nimmt er als Kind an und macht ihn zum Miterben des Himmels.

Marcus Majonica
Was muss Gott noch tun, damit Sie sich rufen lassen?
Es gibt wirklich nichts Besseres als den Wohnort Gottes im Himmel!
_grumpes
schrieb am 08.10.2013, 17:25 Uhr
Falls sich jemand fragt, wofür Kirchensteuer verwendet werden: Hier ein Beispiel.

"Heiliger Zorn"
Auch wenn die Tage des Fürstbischofs von Limburg nun gezählt sein sollten, bleibt die Notwendigkeit in Limburg und anderswo, das Denken und das System dahinter abzuschaffen, das einen wie Tebartz-van Elst erst ermöglicht und dann hat gewähren lassen.

_grumpes
schrieb am 09.10.2013, 22:25 Uhr
_grumpes
schrieb am 10.10.2013, 00:57 Uhr
Tebartz-van Elst ist ein Lügner

"Das Vertrauen ist zerstört", sagt Pfarrer Reinhold Kalteier , der Sprecher des Priesterrats im Bistum - ein Gremium, das den Bischof unterstützen und beraten soll.
Shimon
schrieb am 10.10.2013, 11:25 Uhr
Ein träumerischer, sentimentaler Glaube, der das Gericht Gottes über uns ignoriert
und auf die Beteuerungen der Seele lauscht, ist so tödlich wie Blausäure! Ein Glaube,
der passiv alle angenehmen Texte der Bibel akzeptiert, während er die ernsten Warnungen
und Befehle übersieht oder verwirft, ist nicht der Glaube, von dem Christus
und seine Apostel geredet haben.

A.W. Tozer
_grumpes
schrieb am 10.10.2013, 11:34 Uhr (am 10.10.2013, 11:40 Uhr geändert).
seberg
schrieb am 10.10.2013, 12:31 Uhr (am 10.10.2013, 12:39 Uhr geändert).
@Shimon:"Ein Glaube, der passiv alle angenehmen Texte der Bibel akzeptiert, während er die ernsten Warnungen und Befehle übersieht oder verwirft, ist nicht der Glaube, von dem Christus und seine Apostel geredet haben."
Richtig! Man muss die Bibel schon genau und ganz lesen, um sich so richtig aufhetzen zu lassen gegenüber anderen Völkern und vor lauter Angst auf die Knie zu fallen vor einem phantasierten Schreckens-Gott:

"Denn es steht geschrieben: "Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, für dich bestimmt. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen" (Deuteronomium, 7,16-17).
Auch im Neuen Testament wird die Bestrafung "der Bösen" immer wieder in schillerndsten Farben ausgemalt. So verkündet das Matthäus-Evangelium, dass der "Menschensohn seine Engel aussenden" wird, die diejenigen, die "Gottes Gesetz übertreten haben, (…) in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen" (Mt. 13,41-43). Nicht besser kommen die Fehl- und Nichtgläubigen bei Paulus weg: Die, die sich weigern, (den christlichen) Gott anzuerkennen, sind, so der Apostel, "voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, (…) sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen (…) Wer so handelt, verdient den Tod" (Römer 1,28-32).
(aus: Schmidt-Salomon - "Respekt? wovor denn?")

Apropos A.W.Tozer: nach seinem Tod hat seine Frau wieder geheiratet und gesagt: mein erster Mann, A.W.Tozer, hat Christus geliebt, mein zweiter Mann liebt mich, nie war ich so glücklich.

Shimon
schrieb am 10.10.2013, 12:55 Uhr (am 10.10.2013, 13:06 Uhr geändert).

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