Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 13.06.2013, 13:11 Uhr
Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.
Lukas 10,41-42

Ruhe im Sturm

»Es war einfach nur toll. Umwerfend! Herrlich!« Händeringend sucht meine Nachbarin nach passenden Adjektiven, um ihre Eindrücke vom Entspannungsseminar zu beschreiben. »Ich habe mich so voller Ruhe gefühlt. So völlig locker. Es war einfach total schön.«
Seminare zur Stressbewältigung, Stille-Wochenenden und Wellness-Tage haben Hochkonjunktur. Wir alle fühlen uns irgendwie überfordert von der Hektik unserer Zeit, dem Überangebot an Information, der Schnelllebigkeit. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung ist so groß wie nie.
Auch die Marta aus unserem Tagesvers war im Stress. Jesus kam mit seinen zwölf Freunden in ihr Haus. Alle hatten Hunger. Ein Essen musste auf den Tisch. Noch schnell einmal durchfegen. Und die passenden Servietten. Und ... Ihre Schwester Maria hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt - Jesus zu Füßen. Still hörte sie seinen Worten zu. Als Marta entrüstet um mehr Mithilfe bat, entgegnete Jesus ihr: »Maria hat das gute Teil erwählt.«
Oft fühle ich mich wie Marta. Besorgt und beunruhigt um viele Dinge. Und ich merke, dass es wichtig ist, dass ich mich immer wieder mit meiner Bibel hinsetze und auf Jesus höre. Das bringt Ruhe und Ausrichtung in mein Leben. Etwas, was länger hält als die Begeisterung über ein Wellness-Wochenende. Seine Worte sind Worte, die Ewigkeitsqualität haben. Sie sprechen tief und langfristig in mein Leben. Vieles, was mir heute Stress macht, wird in wenigen Wochen schon völlig vergessen sein. Aber da, wo ich auf Jesus höre, habe ich mit ewigen Dingen zu tun. Hier bekomme ich etwas, was mir niemand wieder nehmen kann. Ich merke, dass es sich lohnt, im Alltag bewusst solche Zeiten einzubauen.

Elisabeth Weise

Wie sorgen Sie für Entspannung?

Der Gott, der den freien Tag schuf, weiß auch sonst, wie wir zur Ruhe kommen können.
Shimon
schrieb am 20.06.2013, 08:35 Uhr
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!
2. Mose 20,2-3

Erstes Gebot: Andere Götter?

Da zeigt ein Mann seiner Frau ein schönes Foto von ihr und sagt, das würde er in seinem Büro in der Stadt aufhängen, um immer an sie zu denken. Sie freut sich darüber und über die Zuneigung ihres Mannes. Nach einiger Zeit hat sie in der Stadt etwas zu erledigen und nimmt die Gelegenheit wahr, ihn in seinem Büro zu besuchen. Wie muss sie doch erschrocken und enttäuscht sein, wenn sie neben ihrem Bild in gleicher Größe und Aufmachung die Bilder einiger Frauen aus der gemeinsamen Bekanntschaft erblickt!
Nun, das ist nur ein Gleichnis, und es hinkt, wie es alle Gleichnisse tun; denn Gott ist niemals erschrocken oder enttäuscht, weil er alles im Voraus weiß. Aber warum verbietet er es denn so deutlich?
Die Antwort ist: Nur Gott allein, der unser Schöpfer ist, hat alle, die zu ihm gehören, aus der Knechtschaft des Bösen befreit, und er allein kann auch alle retten, die noch in dieser Gefangenschaft sind. Darum dürfen wir nichts »neben ihn«, also auf die gleiche Stufe mit ihm stellen. Ihm allein kommt alle Ehre zu für alles, was im Himmel und auf der Erde geschieht. Durch »andere Götter« verunehren wir den wahren Ursprung allen Seins. Aber nicht das allein, wir schaden damit auch uns selbst; denn diese »anderen Götter« sind nichts anderes als die Strohmänner, die wir vorschieben, um unseren Willen gegen Gottes Willen durchzusetzen. Im Grunde ist es unser Ich, unser Selbst, das sich da neben Gott stellt und herrschen will.
Wie können wir dann noch mit Gottes Segen für unsere Seele und auch für all unser Tun und Lassen rechnen? Also: Gott allein gebührt alle Ehre und uns gebührt, ihm in allem recht zu geben und ihm dankbar und gehorsam zu sein.

Hermann Grabe

Welche »anderen Götter« möchten sich bei Ihnen einschleichen?

Diese »anderen Götter« sehen unseren Begierden und Wünschen ähnlich wie ein Ei dem anderen.
Diana -->
schrieb am 21.06.2013, 22:23 Uhr (am 21.06.2013, 22:26 Uhr geändert).
Kurswechsel
Evangelische Kirche lockert ihr Familien-Bild auf


von Claudia Keller


Ehe als einzige Form der Familie? Die Evangelische Kirche in Deutschland zeigt sich - im Gegensatz zur katholischen Kirche - offener: Unverheiratete und homosexuelle Paare gelten in einem nun vorgestellten Papier ebenso als Familie.

Quelle: Der Tagesspiegel
Shimon
schrieb am 22.06.2013, 16:33 Uhr
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde ... Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott!
2. Mose 20,4-5

Zweites Gebot: Wie sehen die Götzen von heute aus?

Mancher Leser mag denken: »Ich bete zu keinem Gott, dann kann man mir aus diesem Gebot schon mal keinen Strick drehen.« Aber wäre dieses Gebot damit für uns schon erledigt? Ich meine, nicht. Alles, was wir tun, um unsere Wünsche zu befriedigen, ohne nach Gott zu fragen, und woran wir unser Herz hängen, sind solche Götter. Für sie sind wir sogar bereit, große Opfer zu bringen, oder anders herum, andere Menschen leiden zu lassen. All das wird hier als Götzenanbetung und als Götzendienst bezeichnet. Und all das erregt Gottes Zorn. Er bezeichnet sich in diesem Gebot sogar als eifersüchtig auf diese Götzen, denen sich Menschen zuwenden, um ihnen die Ehre zu geben, die nur Gott zusteht.
»Eifersüchtig sein ist aber doch nichts Gutes«, mögen manche denken. Nun, wenn Menschen eifersüchtig sind, richten sie fast immer großen Schaden an, weil ihre auf sich selbst konzentrierte Denkweise sie zu Taten treibt, die nichts als Elend produzieren. Gottes Eifersucht ist anders zu verstehen. Es geht um die absolute Wahrheit, dass Gott allein die Quelle von allem ist, sowohl im Himmel als auch auf der Erde oder unter der Erde. Darum, um dieser Wahrheit willen, kann und darf er nicht zulassen, dass wir jemandem etwas zuschreiben, was nur Gott allein zukommt. Würde er sich das gefallen lassen, entspräche das nicht seiner Wahrheit; denn was irgendjemand hat oder kann, wurde ihm in jedem Fall zuvor von Gott gegeben.
Das klingt vielleicht alles ein wenig schwierig oder theoretisch, ist aber von allergrößter praktischer Bedeutung; denn nur in Übereinstimmung mit Gott können wir auf die große Güte hoffen, die er denen verheißt, die seine Gebote halten.

Hermann Grabe

Welcher »Götze« hindert Sie, Ihren Lieben die Freude zu machen, die sie von Ihnen erhoffen?

Götzen muss man gründlich entsorgen, sonst tauchen sie schnell wieder auf.
Shimon
schrieb am 11.07.2013, 13:43 Uhr
Der HERR . . . heilt die zerbrochenen Herzens sind ...; der da zählt die Zahl der Sterne, sie alle nennt mit Namen.
Psalm 147,2-4

Versteckspielen lohnt nicht!

Wohl nirgends in der Bibel finden wir die Größe Gottes so komprimiert beschrieben wie in unserem Tagesvers. Er kennt den Kummer jeden Menschenherzens und auch seine Zerknirschtheit wegen der begangenen Sünden, und gleichzeitig kann er alle Sterne mit Namen nennen.
Neuere Schätzungen gehen von 100 Milliarden Milchstraßen aus, die jeweils 100 Milliarden Sonnen enthalten, die auch noch von Planeten, Planetoiden, Monden und Kometen umkreist werden. Das ergibt allein für die Sonnen eine Zahl wie folgt: 10 000 000 000 000 000 000 000. Das sind 10 Trilliarden Sonnen oder Millionen mal Millionen mal Millionen mal zehntausend.
Wenn wir Gott wirklich für allmächtig und allwissend halten, darf das allerdings trotz aller Unvorstellbarkeit kein Problem sein. Wenn wir aber Gott für allmächtig und allwissend halten, können wir auch davon ausgehen, dass er uns ganz und gar kennt. Das wäre allerdings tödlich für uns, wenn wir noch seine Feinde sind, wenn wir also ohne ihn fertig werden wollen. Andererseits bedeutet es eine riesige Erleichterung für alle, die vor einem solchen Gott die Waffen gestreckt und sich ihm anvertraut haben.
Vielleicht gibt es Leute, die sich sagen, niemand dürfe in die schwarzen Löcher ihres Lebens hineinblicken, sonst müssten sie vor Scham vergehen. Aber der allwissende Gott weiß nicht nur alles, er war auch bei allem dabei. Er kennt uns also durch und durch, sodass wir ihm keine Neuigkeiten verraten, wenn wir ihm unsere Schuld bekennen. Er will nur, dass wir uns dazu stellen, dann vergibt er uns, weil die Strafe dafür längst bezahlt ist.
Das ist Evangelium - zu Deutsch: Gute Nachricht, und genau das, was zerbrochene Herzen brauchen.


Hermann Grabe
Shimon
schrieb am 16.07.2013, 08:36 Uhr
Und die Lastträger luden auf, mit der einen Hand am Werk arbeitend, während die andere die Waffe hielt.
Nehemia 4,11

Eine Hand für den Mann, die andere für das Schiff (1)

Auf den großen Segelschiffen müssen die Matrosen oft in für uns »Landratten« unvorstellbaren Situationen arbeiten. Wenn bei Windstärke 9 die Wellen 4 bis 5 Meter hoch schlagen, muss manchmal ein Mann ganz nach oben klettern, weil dort ein Tau gerissen ist. Ganz oben hängt er dann einmal rechts, einmal links vom Schiff senkrecht über dem tosenden Meer. Zum Glück gibt es überall Haltetaue, an denen er sich festhalten kann, und Schwindelgefühle oder Höhenangst gelten dort nichts.
Wenn er sich mit beiden Händen am Haltetau festklammert, wird er sicher nicht herunterfallen und am Ende heil unten ankommen. Aber wenn der Kapitän fragt, ob das Tau wieder festgebunden ist, muss er sagen, dass er dazu nicht gekommen sei, weil er sich mit beiden Händen festhalten musste.
Dann wird er zu hören bekommen, dass es zwar wichtig sei, sich festzuhalten, weil ein toter Seemann dem Schiff nichts nützt, dass er aber mit der anderen Hand trotzdem seinen Auftrag zu erfüllen hat.
Die christliche Gemeinde ist schon oft mit einem Schiff verglichen worden. Bei diesem Vergleich entsprechen die Christen den Matrosen an Bord. Wenn sich alle unter Deck flüchten, sobald es stürmisch wird, sodass man gar nichts mehr von ihnen sieht, kann die Überfahrt wohl kaum gelingen. Die durch Sturm und Wellen verursachten Schäden bleiben unrepariert, und es muss zum Schiffbruch kommen.
Wir sollen uns zwar fest an Jesus Christus halten, damit wir nicht verunglücken und unseren Glauben verlieren; aber wir sollen uns ebenso für das Schiff und für die im Wasser treibenden Schiffbrüchigen einsetzen, so gut wir können.
Wie gesagt: eine Hand für den Mann, die andere für das Schiff.

Hans-Peter Grabe

Wo liegen Ihre Aufgaben an Bord dieses Schiffes, das sich Gemeinde nennt?

Siehe Überschrift.
lucky_271065
schrieb am 27.08.2013, 15:58 Uhr
seberg
schrieb am 27.08.2013, 17:35 Uhr (am 27.08.2013, 17:36 Uhr geändert).
"In der Woche zwier,
schaden weder ihm noch ihr,
macht im Jahre hundertvier."

...hat Luther schon vor bald einem halben Jahrtausend geraten... das ist etwa so lang her, wie die Katholiken davon zurückliegen...Und wenn man den geistigen Rückstand der Evangelischen dazu zählt, kommt man sicher auf mehrere Jahrtausende geistigen Rückstand von Religion.


Shimon
schrieb am 27.08.2013, 20:14 Uhr
Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist.
1. Petrus 3,18

Der Beste für die Götter

Vor einigen Wochen waren wir in Mexiko. Neben wunderschönen Stränden, warmem Wetter und freundlichen Einheimischen hat die Halbinsel Yucatán auch kulturell einiges zu bieten. An einem Tag besuchten wir eines der neuen sieben Weltwunder: Chichén Itza.
Ein netter Mexikaner führte uns durch die Ruinenstätte und erklärte uns alles Wissenswerte. Die ehemalige Stadt umfasst mehrere Tempelbauten, die große Pyramide des Kukulcán und einen Ballspielplatz. Das riesige Spielfeld war von einer dicken acht Meter hohen Mauer begrenzt. An den beiden Enden des Spielfeldes befanden sich zwei Tempel.
Die Krieger spielten auf diesem Platz eine besondere Ballsportart. Oft stand erst nach vielen Stunden oder sogar Tagen der Sieger fest. Unser Fremdenführer erklärte uns, dass einer der beiden Kapitäne nach dem Spiel den Göttern geopfert wurde. Der Verlierer durfte den Kapitän der Siegermannschaft köpfen. »Aber warum wurde der Sieger geköpft?«, fragten wir. Ja, die Götter hatten nach der Auffassung der Maya nur den Besten verdient. Es war eine Ehre zu sterben, um die Götter zu besänftigen und so Rettung für das ganze Volk zu bringen.
Einer für alle. Der Beste muss sterben, um Frieden zwischen Göttern und Menschen herzustellen. Nach dem Glauben der Maya war das nur eine vorübergehende Besänftigung, bald darauf verlangten die Götter wieder neue Menschenopfer.
Doch wir dürfen wissen: Kein Mensch, und sei er noch so gut, kann Sühnung bewirken. Deswegen sandte Gott seinen Sohn, der als Einziger völlig sündlos und absolut perfekt war. Jesus kam, um für uns zu sterben. Doch Gott, der Vater, ist kein Gott aus Stein, der sich nur für kurze Zeit besänftigen lässt. Nein, Jesus war das einzig mögliche Opfer, das für alle Zeit Frieden zwischen Gott und Menschen geschaffen hat.

Michaja Franz
Was hatten die Maya verstanden und was nicht?
Lesen Sie doch einmal Jesaja, Kapitel 53.
lucky_271065
schrieb am 27.08.2013, 20:25 Uhr (am 27.08.2013, 20:32 Uhr geändert).
@Seberg

Das war doch eine schöne "Sonntagspredigt":

@seberg & lucky_271065

Hier Eure Sonntagspredigt! :
Wenn frau/man die letzten Wochen Eure auf Euch selbst bezogenen Kommentare liesst drängt sich der Eindruck auf Ihr habt ein kleines Problem. Aus meiner Sicht wirklich ein kleines denn ihr verhakt Euch an ganz kleinen Schuppichkeiten Eurer Haut. Inhaltlich kann ich (als Nichtsiebenbürger aber eben Achterbürger:-) kaum ausmachen was Euch gegeseitig so reizt. Vielmehr scheint Ihr mir in vielem sehr ähnlich oder vielleicht zu ähnlich zu sein!? Benehmt Euch in Zukunft und zwar ab jetzt wie Brüder! Denn Euch wegen den erkennbaren winzigen Blickunterschieden zu beschimpfen lohnt sich wirklich nicht, dazu ist das Leben zu kurz und zu kostbar! Ich lade Euch zum gemeinsamen Tee ein. Heute virtuell irgenwann auch gerne mit echtem heissen Wasser, damit werden dann Eure Seelen frisch getauft! hihihi:-))))))))))


(Merlen, 13.02.2011, gleicher Thread)

Schade, dass es nicht jeden Sonntag etwas von dieser Art gibt.

P.S. Dir muss man wohl dazu gratulieren, dass Du den jahrtausendealten Rückstand, von dem Du schriebst, innerhalb von 2-3 Generationen aufgeholt hast.

Die Empfehlung von Luther dürfte für viele (Ehe-)Paare im mittleren Alter immer noch aktuell sein.

lucky_271065
schrieb am 30.08.2013, 08:45 Uhr

REALITATEA.NET - ACTUAL - SOCIAL


Abuzată chiar de DUHOVNICUL EI. Mărturia CUTREMURĂTOARE a unei foste studente de la TEOLOGIE

PUBLICAT
Joi, 29 August 2013 14:57

Mărturie şocantă a unei foste studente la Teologie. Tânăra susţine că ar fi fost abuzată chiar de duhovnicul ei. Mitropolitul Ardealului, ÎPS Laurenţiu Streza a declarat că s-a început deja o anchetă, iar preotul acuzat şi-a dat demisia şi a plecat în concediu.


http://www.realitatea.net/abuzata-chiar-de-duhovnicul-ei-marturia-cutremuratoare-a-unei-foste-studente-de-la-teologie_1258473.html
Shimon
schrieb am 31.08.2013, 10:26 Uhr
Erschaffe mir, o Gott, ein reines Herz, und gib mir von neuem einen festen Geist in meinem Innern! ... Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist!
Psalm 51,12.14

Schuldenuhr

Seit der Schuldenkrise ist jedem von uns klar, dass fast alle europäischen Staaten Schulden haben. Dabei hat sich auch für den deutschen Staat ein riesiges Schuldenkonto angesammelt. Pro Kopf sind das 25.000 Euro, insgesamt mehr als 2.000.000.000.000 Euro (2000 Milliarden). Dieser Kontostand bleibt nicht stehen, sondern der Schuldenberg wächst. Tagsüber schneller als nachts, aber unaufhaltsam. Abzulesen ist der Schuldenstand an einer Schuldenuhr. Diese zeigt den Schuldenstand und wie er in jeder Sekunde ansteigt, im Mittel um mehr als 2000 Euro pro Sekunde. Unaufhaltsam! Wie soll diese riesige Schuld, die immer noch wächst, jemals abgetragen werden?
Als Angehörige dieses Staates machen wir Schulden als Gemeinschaft. Doch jeder von uns sammelt auch persönlich Schuld, nicht nur in Euro, nicht immer absichtlich, aber unvermeidbar, unaufhaltsam. Meine Schuldenuhr tickt, und wenn nicht sekündlich, so kommt doch täglich wieder etwas zum Schuldenberg hinzu. Die Menge häuft sich in Form von Lügen, selbstsüchtigem Verhalten, Ungerechtigkeiten, bösen Worten… Es mag mir bewusst sein, ob ich Schuld auf mich lade oder nicht. Gäbe es für meine Sünden eine Schuldenuhr, sie würde aufwärtszählen. Was soll ich nur tun? Euros könnte ich vielleicht irgendwann zurückzahlen, aber verletzende Worte können nicht zurückgeholt werden!
Glücklicherweise gibt es Jesus Christus, der mein Schuldenelend gesehen hat und für meine Schuld mit seinem Leben bezahlt hat. Er starb am Kreuz für meine Sündenschuld und ich kann befreit aufatmen. Gott hat mich durch mein Eingeständnis der Schuld befreit. Geprägt von dieser Erfahrung ist es nur natürlich, keine Schulden mehr machen zu wollen.

Gerhard Kimmich

Wie wollen Sie Ihre Schuldenlast loswerden?

Gott löscht jedes Schuldenkonto, wenn wir ihn darum bitten.
Shimon
schrieb am 04.09.2013, 13:45 Uhr
Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
Jakobus 1,19

Kommunikationskluft

So bezeichnet ein Experte den Mangel an wesentlichem Austausch in einer Paarbeziehung unserer heutigen Gesellschaft. Den Paaren fehlt es an Zeit füreinander. Im Schnitt unterhält sich ein Paar täglich nur noch ca. 3 bis 4 Minuten und dann meistens nur über Themen wie Urlaubspläne, Geldausgaben, Berufsprobleme und Alltagsbewältigung. Viele Paare können einfach nicht miteinander reden. Allerdings scheint unsere Zeit denkbar schlechte Bedingungen für gesunde Beziehungen und Liebe zu haben. Der Erfolgsdruck im Beruf, die Massenmedien und unser Freizeitverhalten wirken sich negativ auf unsere Beziehungen aus. Wie kommen wir da raus?
Ich glaube, dass jeder Partner für sich ersteinmal ehrlich Bilanz ziehen muss. Wenn man nur noch 3 bis 4 Minuten und dann nur über Alltagskram reden mag, muss man zugeben, dass von Liebe keine Rede mehr sein kann. Man lebt nicht miteinander, sondern nebeneinander her. Hat man das endlich vor sich selbst zugegeben, können Christen Gott um Vergebung bitten. Wer nicht glauben kann, ist dann allein auf seine Vernunft angewiesen, die aber meist an den zu überwindenden Hürden hängenbleibt. Darum schnellen die Scheidungsraten so sehr in die Höhe.
Jeder sollte an die schönen Anfangszeiten denken und überlegen, was er oder sie da alles unternommen hatte, um den Partner froh zu machen. Was gefiel ihr damals so gut? Womit konnte sie ihn damals vor Freude strahlen lassen? Genau das sollte auch heute das »Mittel der Wahl« sein. Gott ist der Stifter und Behüter der Ehe. Ihm geht es sehr darum, dass seine Einrichtung ein Erfolgsmodell bleibt - und dann hat man sich auch wieder etwas zu erzählen!

Hermann Grabe

Wie gut sind Ihre Beziehungen?

Ohne gute Kommunikation gibt es keine echte Beziehung.
gerri
schrieb am 12.09.2013, 15:10 Uhr (am 12.09.2013, 15:23 Uhr geändert).
- "Prigonit, urmărit de Securitate şi trimis la muncă silnică, părintele Arsenie Boca (1910-1989) şi-a prezis moartea. Se credea că ar fi fost ucis de Securitate tocmai pentru că a spus Ceauşeştilor că li se apropie sfîrşitul. „Zdreanţa roşie, secera şi ciocanul, steaua cu cinci colţuri o să dispară, dar va veni steaua cu şase colţuri, anarhia, şi va fi vai şi-amar de lume“, spunea în 1940. A mai prezis şi atentatele din 11 septembrie 2001. În 1983, a pictat pe peretele unei biserici două turnuri înalte, apropiate, care..."

Monitorul Expres 12.09.2013


@ Es gab immerschon Menschen mit Weitblick....
Shimon
schrieb am 12.09.2013, 16:56 Uhr (am 12.09.2013, 16:57 Uhr geändert).
@ Ja, die Menschen mit Weitblick gab es wirklich - siehe die ganzen Propheten der Bibel, die vor tausenden Jahren die Zukunft der Menschheit im Detail vorausgesagt haben.
Nicht zuletzt Jesus Christus – Wendepunkt der Welt- und Menschheitsgeschichte!

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