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gehage
schrieb am 21.12.2010, 11:45 Uhr
zitat aurel:"Vor 18 November des Jahres, habe keine Ahnung von euch gehabt und dass es so eine interessante ("rumänische") Welt gab oder gibt."

wer`s glaubt wird seelig...

nichts für ungut...
seberg
schrieb am 21.12.2010, 11:47 Uhr
Können Esel eigentlich schwimmen?
aurel
schrieb am 21.12.2010, 11:57 Uhr

@gehage
zitat aurel:"Vor 18 November des Jahres, habe keine Ahnung von euch gehabt und dass es so eine interessante ("rumänische") Welt gab oder gibt."

wer`s glaubt wird seelig...

nichts für ungut...


Mit einer winzigen Kleinigkeit könnte ich Sie (und die andere) sofort von der Wahrheit dieser Aussage überzeugen.

Aber dann hieße es, wurde auch meine Identität bekannt und Sie zumindest und einige Ihresgleichen, haben Sie mich überzeugt dass so etwas überhaupt nicht gesund für mich wäre.

Ich bekäme Prügel (das Jaulen beigebracht) und andere Nachteile für meine hier großzügig verbreitete Ideen und Meinungen. Wohl bemerkt, wo niemand mir eine Beleidigung eines Anderen (Andersdenkende) nachweisen kann.
Joachim
schrieb am 21.12.2010, 12:33 Uhr
Tja aurel,
so sind die Siebenbuerger.
Und jetzt kann das jeder nachlesen.......
Und es gibt auch andere Medien, die das aufgreifen könnten....
aurel
schrieb am 21.12.2010, 12:44 Uhr
Warum eigentlich so verkrampft und humorlos oder (offensichtlich) beleidigend?
Niemand stiehlt euch den Siebenbürgen weg und wenn, wo soll er sich den stecken?
Und warum die Sorgen, ihr seid je weg von dort. Manchmal fragt man sich warum alles.

Und warum mit nationalistischen Wutausbruche fast Hassausbruche antworten bei manchen berechtigten logischen Dilemmas oder Fakten?

Alles (fast) was ich in der letzten Zeit vorgebracht habe (in manchen Diskussionen), sind euere eigene Aussagen/Beiträge oder Informationsquellen.
Haiduc
schrieb am 21.12.2010, 12:47 Uhr
>aurel< Ich kann leider kein griechisch um bei denen mal aushorchen, was sagen sie wohl über Dobrudscha, überall findet man die Ruinen ihrer antike Städte, die älteste in Europa.
Ruinen von antiken Städten sind Zeugen einer vergangenen Kultur. In Siebenbürgen stehen intakte Gebäude, wir leben noch, pflegen unsere Kultur hier und dort. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Was soll dein Einwand mit Vlad III. beweisen?
aurel
schrieb am 21.12.2010, 13:05 Uhr (am 21.12.2010, 13:06 Uhr geändert).

@Haiduc
Ruinen von antiken Städten sind Zeugen einer vergangenen Kultur. In Siebenbürgen stehen intakte Gebäude, wir leben noch, pflegen unsere Kultur hier und dort. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Was soll dein Einwand mit Vlad III. beweisen?


Es ging um den absurden Anspruch , "man hat Siebenbürgen allein und für sich alleine gestaltet"

Jeder Mensch der über einen gewissen gesunden Menschenverstand verfügt, wäre vorsichtig bei so einer Aussage.

Transsilvanien verfügte in 1992, nach der großen Auswanderung der Deutschstämmigen, über 7.7 Mil. Einwohner.
Möchtest du auch andere Zahlen?

In anderen Reihenfolge:
Constanta am Schwarzen Meer, die türkische Stadt Kustendji gehörte bis 1878 zum Osmanischen Reich.
In Kustendji stehen auch intakte Gebäude, Türken leben noch dort und pflegen die eigene Kultur und Gebäuden, wie in viele andere Ortschaften in der Region.

Der Film über Vlad Dracul war für mich sehr interessant.


gerri
schrieb am 21.12.2010, 13:05 Uhr (am 21.12.2010, 13:06 Uhr geändert).
@ Aurel,wenn du es auch bis jetzt nicht verstanden hast warum wir weg sind,dann glaub ich hat es keinen Sinn mehr
darüber zu sprechen.Das du von uns und allen Anderen nichts gewußt hast,kannst du ja nachvollziehen wo du gelebt hast,wie du behandelt wurdest.
Was möchtest du eigentlich,das wir uns selber schlechter machen als wir sind,oder Euch besser machen als Ihr seid?
Was soll das ganze hin und her,alles zerreden in die Länge und in die Breite? Es ist vorbei, ein jeder muß sehen wie er zurecht kommt dort wo er lebt,man kann keinen nachträglich verantwortlich machen,was gewesen ist,ist gewesen hör doch auf mit dieser alten Leier.(Mai bine vorbim de curve!)
Gruß, Geri
aurel
schrieb am 21.12.2010, 13:11 Uhr (am 21.12.2010, 13:15 Uhr geändert).

@Gerri
Was soll das ganze hin und her,alles zerreden in die Länge und in die Breite? Es ist vorbei, ein jeder muß sehen wie er zurecht kommt dort wo er lebt,man kann keinen nachträglich verantwortlich machen,was gewesen ist,ist gewesen hör doch auf mit dieser alten Leier..(Mai bine vorbim de curve!)


Gerri, du hast auch vollkommenrecht.
Aber das Gespräch kamm nun mal immer wieder auch in dieser Richtung.
Wie Gespräche nun mal so sind.
Errinerst du dich? Wir fingen bei Paunescu an. Und der eine oder der andere, fingen an, wo die Argumenten ausgeblieben sind, über Rumänien und Rumänen zu lästern; Wilde, Kannibalen, Faule, Diebe sogar (auch von Andenken) usw.
Johann
schrieb am 21.12.2010, 13:27 Uhr (am 21.12.2010, 13:28 Uhr geändert).
grumpes schrieb:
"in der Dobrogea habe ich auch nicht versucht den Menschen dort einen Goethe oder Schiller aufzuschwätzen sondern habe mich um deren Kultur und Lebensweise interessiert. Du lebst in Deutschland , was willst Du mit deinem Păunescu hier erreichen ?"


Du verhältst dich halt typisch Deutsch.
Seit über 200 Jahren, seit Herder´s Zeiten gibt es ein besonderes Interesse an anderen Kulturen und Sprachen. Multikulti gehört quasi zur Identität der Deutschen.
Nur die Holländer lernen mehr Sprachen wie die Deutschen.
Auch die braunen Barbaren konnten nur 12 Jahre lang diese Tradition unterbrechen.

Die Franzosen gehen da sehr missionarisch vor.
Die haben den Rumänen gesagt,
1. "lernt Französisch"
2. "lebt und benehmt Euch wie Franzosen",

dann werden wir Euch in den Kreis der zivilisierten Völker aufnehmen!

Die Ergebnisse dieser jahrzehntelangen Bemühungen hat uns Ioan Creangă trefflich geschildert.
Auch die Franzosen waren von den Fortschritten nicht begeistert. Daher gründeten sie den Vorhof zur Zivilisation, die Frankophonie, viele Rumänen sind stolz, dass sie dort sein können.

Unser aurel ist nun auch missionarisch unterwegs in D.
Er legt uns unter den Christbaum das zivilisatorische Werk von Păunescu, na dann prost Mahlzeit.
âstai dom nu glumă!
aurel
schrieb am 21.12.2010, 13:37 Uhr

@Johann
Er legt uns unter den Christbaum das zivilisatorische Werk von Păunescu



Meines Wissens nach, Paunescu in seinem gesamten Werk, Gedichte, Artikel, Reden hat nie den Substantiv, sei es auch als Subject, "jeg" benutzt.
Auch nur deswegen und stellt schon einen zivilisatorischen Aspekt dar, für manche Zeitgenossen.

Haiduc
schrieb am 21.12.2010, 13:44 Uhr (am 21.12.2010, 13:46 Uhr geändert).
<aurel> Es ging um den absurden Anspruch , "man hat Siebenbürgen allein und für sich alleine gestaltet"
Hast du nicht selbst an anderer Stelle bemängelt, dass die "Walachen" bei einem Angriff außerhalb der Kirchenburg bleiben mussten (angeblich)? Daraus lässt sich schließen, dass die Siebenbürger diese für sich gestaltet haben, oder nicht?

<aurel>Transsilvanien verfügte in 1992, nach der großen Auswanderung der Deutschstämmigen, über 7.7 Mil. Einwohner.
Möchtest du auch andere Zahlen?

Ja gerne. Hauptsächlich vom 13. bis 18. Jahrhundert (Siebenbürgen betreffend).

<aurel> In anderen Reihenfolge:
Constanta am Schwarzen Meer, die türkische Stadt Kustendji gehörte bis 1878 zum Osmanischen Reich.
In Kustendji stehen auch intakte Gebäude, Türken leben noch dort und pflegen die eigene Kultur und Gebäuden, wie in viele andere Ortschaften in der Region.

Was willst du damit aussagen? Das die Türken aktuell keine territorialen Ansprüche stellen?
Wir akzeptieren doch, dass Siebenbürgen seit 1918 zu Rumänien gehört. Es geht um die Jahrhunderte davor, für die unsere Existenz von Rumänen verleugnet bzw. heruntergespielt wird. Und das ist eine Beleidigung an einem ganzen Volksstamm!

Weil du so gerne abwegige Vergleiche anstellst, erlaube ich mir auch einen:
die Australier behaupten felsenfest, dass sie sämtliche Städte gegründet hättet, obwohl zweifelsohne Aborigines im Land waren. Haben nun die Aborigines die Städte errichtet oder die Eingewanderten?
aurel
schrieb am 21.12.2010, 13:58 Uhr (am 21.12.2010, 14:23 Uhr geändert).

@haiduc
Hat du nicht selbst an anderer Stelle bemängelt, dass die "Walachen" bei einem Angriff außerhalb der Kirchenburg bleiben mussten (angeblich)? Daraus lässt sich schließen, dass die Siebenbürger diese für sich gestaltet haben, oder nicht?


Ich habe hingewiesen auf eine Aussage von Gerri die sofort von einem Andern als unwahr abgestempelt war.
Und es ging nicht um die Eventuaölität eines Angriffes sondern ,.. Nachts.
Meine Anspielung ging etwas weiter, schwangere Frau, Nachts, Weihnachten,.. usw. also "die Barmherzigkeit" eines Siebenbürgers der so wie Geri suggeriert hat, gehandelt hätte.
Na ja,..


@haiduc
Wir akzeptieren doch, dass Siebenbürgen seit 1918 zu Rumänien gehört.

da scheinst du einer von den wenigen zu sein. Ich kann mich auch irren, aber das ist deer Eindruck der mir vermittelt wurde.


@haiduc
Australier
Aborigines


Die Australier sind nicht nach Deutschland zurück. Und auch die Rumänen sind nicht die eine Handvoll Steinzeitbarbaren mit denen du sie gerne vergleichst.
aurel
schrieb am 21.12.2010, 14:03 Uhr (am 21.12.2010, 14:04 Uhr geändert).

@haiduc
Ja gerne. Hauptsächlich vom 13. bis 18. Jahrhundert (Siebenbürgen betreffend).


Ach so, bevor ich es vergesse.
Die Siebenbürgische Händler haben so in leeres Land "gehandelt".

Schau dir nochmals den Film über Dracula an. Es ist sehr unterhaltsam.
aurel
schrieb am 21.12.2010, 15:24 Uhr

@haiduc
Ja gerne. Hauptsächlich vom 13. bis 18. Jahrhundert (Siebenbürgen betreffend).



Was mir noch einfiel, ... wurde Siebenbürgen nicht zur türkischen Provinz (pasalac turcesc) zusammen mit Ungarn um die 1500, und das für eine lange Zeit, etwa 150 Jahre?

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