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Anchen
schrieb am 12.10.2011, 13:26 Uhr
Geröstetes Mehl, welches in einem Beutel mitgeführt wurde, war das „Mark der Männer“, so geschrieben in der Ilias.

Wer schon mal in Herculaneum (Italien) war, dort eine Führung mitgemacht hat, konnte sich erklären lassen, daß die Hauptnahrungsmittel der damaligen Bevölkerung Hülsenfrüchte und Getreide waren, in dieser Kombination übrigens sehr gesund und eiweißreich.

Hohen Fleischkonsum in Verbindung mit Wohlstand und auch Esskultur zu bringen, scheint mir neueren Datums zu sein.

Gewürze in der ungarischen Küche ? Pfeffer, roter Paprika, Knoblauch und dann ?
Habe des öfteren bei Seklern Hausmannskost genossen und das waren „die“ 3 Gewürzkomponenten.
bankban
schrieb am 12.10.2011, 13:38 Uhr (am 12.10.2011, 13:38 Uhr geändert).
" das waren „die“ 3 Gewürzkomponenten."


offensichtlich kennen die den oben verlinkten Blogeintrag nicht. Druck den denen doch aus und gib ihn denen. Damit sie sehen, was alles schon ihre Vorfahren benutzt haben...
seberg
schrieb am 12.10.2011, 13:55 Uhr
Ich sage nur eins: Gewürz = Paprika = Ungarn = scharf = Temperament = Julischka = richtiges Leben in und für Europa!
Haiduc
schrieb am 12.10.2011, 15:47 Uhr
Vergangene Woche hatte ich gleich mehrere Julischka´s.
Also scharf waren sie nicht, aber süß sind sie, ...
lucky_271065
schrieb am 12.10.2011, 23:20 Uhr
@ Haiduc

Bloss für alle Fälle:

www.gesundheitsamt.de/alle/technik/al_ausw/alk_scor.htm

P.S. Vielleicht schadet es ja auch Anderen nicht, mal zu checken.
Koi
schrieb am 12.10.2011, 23:41 Uhr
Die Rolle des Moralapostels fehlte dir noch Herr @Lucky !
Du trinkst auch keine Milch wenn Du hier schreibst !
lucky_271065
schrieb am 13.10.2011, 01:39 Uhr
@ Koi

Nein, ich trinke Wasser.

Habe heute allerdings auch einen ausgezeichneten alkoholfreien Sekt (Marke Louis Rochat) angestossen. Mit der langjährigen Polizeivorsteherin von Zürich. Die sympathischeste und kreativste Politikerin, die ich bisher kennengelernt habe. Hat unter anderem in Zürich ein "Vier-Sterne-Hotel" für Alkoholiker einrichten lassen. Sprich Ausnüchterungszellen, mit dem Preis wie eine Zimmer in einem Vier-Sterne-Hotel. Aviz amatorilor! Und hat Zürich weitgehend von der Drogenszene (in den 80-er Jahren eine der grössten Europas) befreit. Durch vielfältige Methoden: Prävention, Repression, Schadenminderung (harm reduction), Therapieangebote.

P.S. Wenn ich die Leute hier auf einen Selbsttest betreffs ihren Alkoholkonsum hinweise, bin ich deshalb noch lange kein Moralapostel. Für mich ist Alkoholabhängigkeit eine Krankheit, die man in vielen Fällen mit Erfolg behandeln kann. Und statistisch gesehen schaun auch auf diesem Forum an jedem Tag mindestens ein paar Dutzend Alkoholabhängige und mindestens genausoviele Angehörige ("Co-AlkoholokerInnen") herein. Und sicher hat auch der eine oder andere Siebenbürger Kinder, die mit Drogen experimentieren. Oder?

Zahnräder statt Säulen in der Drogenpolitik

www.nzz.ch/2004/08/13/zh/article9s908_1.291821.html
gerri
schrieb am 13.10.2011, 08:56 Uhr (am 13.10.2011, 08:56 Uhr geändert).
@ Hallo lucky, ein alkoholfreier Sekt ist wie eine schöne Frau ohne Brüste....,erschreckend.

Gruß, Geri
seberg
schrieb am 13.10.2011, 09:10 Uhr
Der Biedermann, der von seiner eigenen Brandstifterei keine Ahnung hat und haben will!
War es nicht ein Schweizer, der "Biedermann und Brandstifter" schrieb? Und ein anderer der im "Stiller" das sauberste Gefängnis der Welt in der Schweiz beschrieb?
Vielleicht steht ja in dem NZZ-Artikel von 2004 (!) auch etwas über die Behandlung von Prestige-Sucht und Angeberei...
Henny
schrieb am 13.10.2011, 09:11 Uhr
@ Hallo lucky, ein alkoholfreier Sekt ist wie eine schöne Frau ohne Brüste....,erschreckend.

Gruß, Geri


Lieber ne Frau ohne Brüste als ein Mann ohne Hirn!
Für Ersteres gibts den Schönheitschirurgen für Letzeres.... eigentlich gar nix!!!
seberg
schrieb am 13.10.2011, 09:14 Uhr
Iceman
schrieb am 13.10.2011, 11:34 Uhr
lucky_271065
schrieb am 13.10.2011, 18:44 Uhr
@ Seberg

Vielleicht steht ja in dem NZZ-Artikel von 2004 (!) auch etwas über die Behandlung von Prestige-Sucht und Angeberei...

Ich denke nicht. Aber vielleicht wäre das hier ein guter Einstieg ins Thema:

Du schriebst (10.12.2010):

Zu meinem beruflichen Hintergrund, der den Meisten hier teilweise seit lange bekannt ist, sogar mein voller Namen, Adresse, Tel.Nr. usw.: ich bin Psychologe (Pipl-Psych.), analytischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (klassisch nach Freud) in eigener Praxis tätig, Doktor der Philosophie (Dr.phil.) (alles im Westen erreicht, nein das ist jetzt kein Lob oder Selbstlob! Siehe Johann!)) mit Spezialisierung auf dem Gebiete der Logik, Literatur und Linguistik, weswegen mir auch die französische Psychoanalytische Schule nach J.Lacan sehr nahe steht (deswegen mein Faible für alles Sprachliche). Ach so, fast hätte ich’s vergessens: in Rumänien war ich in der Zeit des domiciliu forţat im Szeklerland als Halbwüchsiger eine Art Sklavenarbeiter im eisigen Nemere-Wind, dann 5 Jahre Fabrikarbeiter in der Steagul Roşu (ja den Folterer Ristea Priboi habe ich auch persönlich kennen gelernt), dann, mit Hilfe des Beziehungsgeschicks meiner vielsprachigen Mutter, Student in Bukarest und Poet (hehe: coleg cu Păunescu ) mit Veröffentlichungen in der Zeitschrift Neue Literatur (ständig unter Beobachtung natürlich) und dann Lehrer für Deutsch und Rumänisch im hintersten Dorf in Siebenbürgen, weil meine orogine socială nesănătoasa nicht mehr und Besseres zugelassen hat. Psychologie wollte ich zwar schon in Bukarest in den Sechzigern studieren, was damals und dort nur im Rahmen von Philosophie, also selbstverstänndlich vpon Marxismus und „wissenschaftlichem Sozialismus“ möglich war, aber der Dekan der Philosophischen Fakultät hat bei meiner Vorstellung ob meiner ungesunden sozialen Herkunft nur freundlich gelacht und mir gesagt, ich solle es gar nicht erst versuchen, ich würde ja doch nicht angenommen, er empfahl mir, etwas Technisches zu studiern, dann aber konnte ich merkwürdigerweise die Päd.Hochschule besuchen (als einziger von etwa 500 Studenten leider nicht in der UTM/UTC) und Lehrer werden (ach so, Prof. Theis, der, wie sich jetzt herausstellt, ein Securitate-Spitzel war, war mein Lehrer, den ich sehr geschätzt habe, weil er mir Zugang zur Thomas-Mann-Literatur verschafft hat). Lehrer konnte ich also werden, und damit die Schüler klassenfeindlich indoktrinieren, was ich am Dorf bis zu meiner Ausreise auch fleißig getan habe, es lebe die balkanesische Inkonsequenz und Indolenz!

Ich warte gespannt auf Deinen ersten Roman.
Koi
schrieb am 13.10.2011, 19:31 Uhr (am 13.10.2011, 19:33 Uhr geändert).
Der @Lucky reist mit Sponsorengeldern um die Welt , predigt Wasser und trinkt alkoholfreien Sekt.
Und er muß uns auch fleißig berichten wo er überall gewesen ist, mit Details natürlich.
Der Prohibition in Rumänien steht dank Lucky nichts mehr im Wege.
@Lucky, warum veröffentlichst Du dein Tagebuch nicht direkt auf SB.de ?
Und bei so viel Exhibitionismus bitte auch ein Naktfoto.
Wohin führt dich deine nächste Anti-Sauf Tour?, in die Keller der rumänischen Bauern ? oder direkt ins Europaparlament wo wirklich nur Wasser getrunken wird.

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wamba
schrieb am 13.10.2011, 20:00 Uhr

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