Ungarn: Neues Mediengesetz

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alma_si
schrieb am 16.01.2011, 00:39 Uhr (am 16.01.2011, 00:45 Uhr geändert).
Ein Schmankerl aus der angeblich Maulkorb tragenden ungarischen Presse, gestern erschienen. Überschrift:

Schwulenhassender Stellvertr. Ministerpräsident setzt sich die Auflockerung der Regelung für Jagd auf Zigeuner-Waffen zum Ziel

Link

Aus dem Artikel kommt hervor, dass der Chef der Christdemokratischen Partei Ungarns, gleichzeitig auch Vorsitzender des Ungarischen Jagdverbands lockerere Regeln für die Registrierung der durch Erbschaft erworbenen Zweit- oder Drittjagdwaffen fordert. Vorausgesetzt, man liest den Artikel – denn die Überschrift bedient reichlich die Bedürfnisse des Lesers nach Bosheit und Hysterie. Daneben sehen die Schlagzeilen unserer BILD Zeitung blass aus.

Wie neulich jemand bemerkte, hat das alles weniger mit Pressefreiheit, viel mehr aber mit Narrenfreiheit zu tun. Und die Ungarn dürfen - jetzt erst richtig - nichts dagegen tun. Ich weiß nicht, wohin das führen soll. Ich frage mich nur, ob die jetzt so lauten Orban Verschmäher es wissen – und ob das gut gehen kann. Oder bin ich so naiv, noch immer zu denken, dass auch die Presse dem Wohl der Menschen dient?
bankban
schrieb am 16.01.2011, 07:22 Uhr
Unverantwortlich und ganz und gar nicht schmankerlhaft ist es, liebe alma, wenn du in deiner Übersetzung des englischen Titels die Anführungszeichen weglässt, die im Original die ironische Brechung und Distanzierung verdeutlichen. Aber man muss die Zeichen natürlich auch lesen und deuten können.

Hier noch einmal aus der Wiki ein Teil der Definition: "Anführungszeichen können außerdem verwendet werden, um Wörter, Wortgruppen und Teile eines Textes oder Wortes hervorzuheben, zu denen man Stellung nehmen möchte, über die man eine Aussage machen will oder von deren Verwendung man sich – etwa ironisch oder durch die Unterlegung eines anderen Sinns – distanzieren möchte."
(Hervorh. von mir). http://de.wikipedia.org/wiki/Anf%C3%BChrungszeichen
getkiss
schrieb am 16.01.2011, 08:47 Uhr
Das ungarische Mediengesetz findet Anhänger in Rumänien:
"La CNA pluteste spiritul lui Viktor Orban, premierul ungar. Aceasta institutie de supraveghere incepe sa dea semne de autoritate totalitara. Reprezentanta Puterii, Narcisa Iorga, vrea sa traseze linia editoriala a posturilor tv din Romania.
Frei übersetzt: Im Nationalen Rat der Audiovisuellen (Medien) beginnt das Gespenst des ungarischen Premiers Viktor Orbán zu schwimmen. Diese Überwachungs-Behörde beginnt Zeichen der totalitären Autorität zu zeigen. Die Abgesandte der Herrschaft möchte eine redaktionelle Linie der Fernsehsender Rumäniens ziehen.
Siehe:
www.ziare.com/media/audiovizual/cna-adopta-modelul-totalitar-maghiar-de-cenzura-a-presei-opinii-1068796

In Italien hat Ministerpräsident Berlusconi die Hälfte der Fersehsender als Eigentümer in seiner Hand. Kein liberaler Zeitungsmacher aus Deutschland hat bis jetzt gewagt den Außschluss Italiens aus der EU zu fordern.
In Frankreich hat Sarkozy einen machtvollen Einfluss auf die Medien. Außschluss Frankreichs aus EU? Fehlanzeige.

Na ja, mit einer Regierung, die von 2/3 der nur 10 Millionen Ungarn gewählt wurde, kann man Muskeln spielen lassen, die haben sich ja getraut gegen Korrupte vorzugehen, von Konzernen Steuern zu verlangen und das Sparen durch Streichung der Subventionen von nicht produktiven, ideologisierten Institutionen zu versuchen.

"Kilóg a lóláb", sagt ein Ungar bei so etwas, der Pferdefuß hängt heraus....
bankban
schrieb am 16.01.2011, 09:47 Uhr
"die haben sich ja getraut gegen Korrupte vorzugehen, von Konzernen Steuern zu verlangen und das Sparen durch Streichung der Subventionen von nicht produktiven, ideologisierten Institutionen zu versuchen."

... alle gut und richtig so. Nur dein Vergleich mit Italien und Frankreich hinkt (zumindest so wie du die dortigen Verhältnisse darstellst), denn es scheint dort keine Zentralorganisation zu geben, die von der Regierungsmacht abhängt, von Spitzenfunktionären der Regierungspartei geleitet wird und die Möglichkeit besäße, horrende Strafen zu verhängen. Auch ist mir aus den beiden Ländern nicht bekannt, dass die Zahl der Redaktionen in den staatlichen Medien derart reduziert, zusammengelegt und ihre Leitung derart unter Kontrolle gebracht worden sei wie in Ungarn.

Nebenbei gesagt: die redest vom Sparen durch Schließung von unproduktiven Instituten. Ich glaube, dabei ist die Rede von irgendwelchen Historikerinstituten. Aber wie und woran will man deren "Produktivität" messen? Zudem: gehört es nicht zur Kultur eines Landes/einer Regierung, auch Institutionen zu subventionieren, die vll. von ihr selbst unangenehmen Personen/Forschungsrichtungen dominiert wird? Ist nicht armselig das Land, das die Forschung derart auf dem Gängelband halten will? (Das Traurige aber ist und das hast du im gestern verlinkten Beitrag von Miklós Tamás, denke ich, nicht richtig eingeordnet: bereits die Vorgängerregierung, also die Sozialisten, haben eine parteipolitische Linie bei der Finanzierung von Forschung eingeführt/forgesetzt. So haben sie 2007 ein Institut geschlossen, das sich der Minderheitenforschung widmete. Dabei ging es nicht ums Sparen, denn im selben Gebäude wurde 2 Monate später ein anderes Institut eröffnet, das mit Parteileuten besetzt wurde).

Wie gesagt, traurig und deprimierend die Entwicklung in Ungarn.
Mynona
schrieb am 16.01.2011, 10:39 Uhr (am 16.01.2011, 10:40 Uhr geändert).
Wie es um die Presse bestellt ist kann man unter :

freedomhouse

einsehen,insgesamt werden 194 Staaten der Welt in drei Kategorien eingeteilt: "Free" (frei) , "Partly free" (teilweise frei) und "Not free" (nicht frei). Außerdem werden die Staaten der Welt noch mit einem differenzierten "Rating"-Verfahren klassifiziert.

"Freedom House" ist eine Forschungseinrichtung mit Sitz in Washington, D.C., die die Ideen der liberalen Demokratie weltweit fördern will. Die Institution ist vor allem bekannt für ihre jährlichen Berichte über den Grad demokratischer Freiheiten, mit denen es den jeweiligen Stand der bürgerlichen und politischen Rechte in jedem Land der Welt misst. Diese Berichte werden oft in den Medien zitiert und von Politikwissenschaftlern verwendet.
getkiss
schrieb am 16.01.2011, 11:10 Uhr
@bankban:"Das Traurige aber ist und das hast du im gestern verlinkten Beitrag von Miklós Tamás, denke ich, nicht richtig eingeordnet: bereits die Vorgängerregierung, also die Sozialisten, haben eine parteipolitische Linie bei der Finanzierung von Forschung eingeführt/forgesetzt."

Für mich ist es traurig, dasniemand von den heute ach so laut protestierenden damals ebenfalls laut protestiert hätte. Und das viele "liberale" jetzt in das Horn eben dieser damals regierenden blasen....

Ich bin besonders nicht gegen Kritik an wem auch immer, sondern für Ausgewogenheit. Vor allem in der Politik.
Als in Bayern die CSU die absolute Mehrheit und keine Opposition etwas zu sagen hatte, waren diese Tendenzen der Alleinherrschaft auch spürbar. So ist es nun mal in der "demokratischen Politik": Mehrheit entscheidet. Es ist wohl unvermeidbar bei diesem Prinzip dass Parteien zur Alleinherrschaft drängen und diese auch zu erhalten versuchen. Da ist schon etwas reformbedürftig und zwar nicht nur in Ungarn....Wieso konnte im "demokratischen Italien" der Ministerpräsident durch Gesetz als von der Justiz nicht greifbar erklärt werden? Wo bleiben da die Prinzipien der Gleichheit vor dem Gesetz?
getkiss
schrieb am 16.01.2011, 11:18 Uhr
Danke @Mynona:
"41 Austria 21 Free
Belize 21 Free
France 21 Free
Hungary 21 Free
Poland 21 Free
Spain 21 Free
St. Kitts & Nevis 21 Free
Szeklerpartisan
schrieb am 16.01.2011, 12:02 Uhr (am 16.01.2011, 12:04 Uhr geändert).
Kann mich da Getkiss nur anschliessen.

Das was jetzt gegen Ungarn abläuft wurde vorher schon in Österreich (FPÖ-Beteiligung an der Regierung) und in Irland (solange abstimmen bis das Ergebnis passt) vorgeführt.


Übrigens Bankban, es sagt viel über Sie und Ihren Charakter aus wenn Sie andere Forennutzer als Säufer darstellen sobald Ihnen die Argumente ausgehen.

Wenn Sie sich näher mit der Geschichte einzelner Personen und Organisationen auf EU und/oder auf bundesdeutscher Ebene beschäftigt hätte, wüssten Sie das deren Ursprünge vielfach im roten Sumpf liegen.
Beispielsweise Solana der seine politische Laufbahn als Marxist begonnen hat, oder die Partei die Grünen die mit SED-Geldern gegründet wurde. Aber das sind nur Beispiele.
Kommen wir zurück zum Thema.

Es ist auffällig das die Eurokraten sehr schnell (meistens vorschnell) mit der Faschismuskeule schlagen wenn sich etwas abzeichnet was ihnen nicht passt. Dies geschieht oft sogar reflexartig. Wie schon erwähnt kamen die ersten Verlautbarungen seitens der EU und anderer Bedenkenträger bereits zu einem Zeitpunkt als weder die Übersetzungen des Gesetzestextes vorlag, noch die Zeit überhaupt ausgereicht hätte sich den gesamten Text durchzulesen. Von daher kann man diesen "Aufschrei" nicht als begründete Bedenken anerkennen. Es war die typische Reaktion einer Clique von Systemgewinnlern, die von sich behaupten die einzige Wahrheit zu vertreten auf einen kleinen Staat mit einer Regierung die fest entschlossen ist dem Land einen eigenen Weg zu eröffnen.
bankban
schrieb am 16.01.2011, 12:35 Uhr
"Übrigens Bankban, es sagt viel über Sie und Ihren Charakter aus wenn Sie andere Forennutzer als Säufer darstellen sobald Ihnen die Argumente ausgehen. "

Das kannst du bestimmt belegen, oder ???
Szeklerpartisan
schrieb am 16.01.2011, 13:57 Uhr
Zitat bankban 11.01.2011 19:17 UhrWeniger Pájinka trinken träte auch Szeklerpartisanen gut.

Ein Screenshot ist übrigens schon angefertigt. Ändern bringt also nix
seberg
schrieb am 16.01.2011, 14:22 Uhr
Tja, so ist das mit der hingebogenen Interpretation eines Zitats im eigenen Sinne, dann mit der Präsentation des Zitats ohne Kontext und dann mit dem endlichen Einschwenken auf den Witz des Ausgangszitats...ist ja alles ganz harmlos. – Was uns das über @Szeklerpartisan und seinen Charakter sagt...
bankban
schrieb am 16.01.2011, 14:28 Uhr (am 16.01.2011, 14:29 Uhr geändert).
@ Partisan: du bist aber auch einer dieser ganz sensiblen Partisane, oder? Denn dass du selbst einen witzig gemeinten Kommentar, der mit einem smiley versehen wurde, einem noch eine Woche später vorwirfst, legt das nahe...Zumal verwies die (verballhornte) Verwendung des Wortes "pájinka" (richtig wäre: "pálinka") auf den Parallelthread "Pali...". Und noch ein Punkt: das Wort "Säufer" wurde von mir nicht benutzt.

alma_si
schrieb am 16.01.2011, 16:47 Uhr
Sie haben Recht, bankban, es ist mein Fehler, die Anführungszeichen bei der Übersetzung versehentlich gelöscht zu haben (bei der ersten Version, um 00:39 Uhr, waren sie noch da - kann man nachprüfen, aber das bringt auch nichts mehr zur Sache). Dann ist eben meine Handlung - wie Sie sie nennen - "unverantwortlich". Macht dieser Fehler den zitierten Artikel verantwortlicher?
Tibor Szabolcs
schrieb am 17.01.2011, 01:26 Uhr (am 17.01.2011, 01:54 Uhr geändert).
Lieber @pavel_chinezul, ich möchte ihren Beitrag, Erstellt am 14.01.2011, 11:50 Uhr, vertiefen und etwas deutliches zu diesem ewig währendem Thema sagen.

Ich möchte wiederholt an das Bewusstsein der liebenswerten Siebenbürger Sachsen appellieren, in Eurem Interesse und im Interesse der Ungarn und Donauschwaben.

Erstmal sind die Siebenbürger Sachsen im Oberbegriff genauso Ungarndeutsche, wie die Banater Schwaben, Zipser Schwaben, Baranyaer und Bacskaer oder welche es sonst seien. Alle diese Deutschen sind ursprünglich willkommen geheißen worden im Königreich Ungarn. Die späteren Klassifizierungen in Rumänien-, Slowaken, Kroaten-, Serben-Deutsche und andere, sind Werkzeuge des Spaltungswillens und der Einflußnahme externer Interessen – letztendlich auch zum tragischen Nachteil für alle Ungarndeutsche.

Seit doch bitte mit den Tatsachen im klaren, dass Eure Identität und Prägung, die Euch als Siebenbürger Sachsen ausmacht im absolut überwiegendem Maße mit dem gewesenen Königreich Ungarn, in den 1000 Jährigen Grenzen der Karpaten, dem Pannonischen Becken und der K. u. K. Monarchie, der ungarischen und der österreichischen Kultur verbunden ist – und ein wesentlicher Teil auch Eurer Kultur ist. Das ist erst mal nicht negativ und hat mit negativer Assimilation nichts zu tun.

Unsere Schnittmenge zwischen Ungarn und Siebenbürger Sachsen ist, auch nach 90 Jahren aggressives Wirken seitens der Rumänen dagegen, immer noch deutlich prägender und überwiegender, als die erzwungene mit den Rumänen. Was ich zutiefst beruhigend und erfreulich finde!

Diese Schnittmenge wuchs im Zeitraum von ca. 850 Jahren durch erfolgreiches Zusammenwirken und den gemeinsamen Aufbau unseres wunderschönen kultur- und geschichtsreichen Landes, dem gegenseitigen Beistand in schwierigen Zeiten, wie Tataren- und Türkenkriege – bis zum Jahre 1919 und dem Vertrag von Trianon, bzw. den hier vielzitierten schwarzem 01. Dezember 1920.

Hierzu auch die Tatsachen, dass Ungarn seit dem König István (Stephan), aber auch schon unter seinem Vater, Großfürst Géza, religiös, kulturell und politisch immer schon in Richtung Westen, Deutsches Reich, orientiert war. Von unzähligen positiven Schnittmengen in den Familien und persönlichen Verwandtschaften gar nicht zu sprechen. In beiden Weltkriegen, leider und zum eigenen großen Nachteil, waren die Ungarn Deutschland absolut treuester Bündnispartner. Während Länder wie z.B. Rumänien das Bündnis verließen, Deutschland in den Rücken fiehlen und sich dann noch als großartige „Antifaschisten“ (obwohl sie im Faschismus ungleich stärker wüteten) feiern und durch Gebietserweiterungen belohnen ließen. Ein Hohn und eine Lüge, wie auch die „Bestrafung“ Ungarns für den 1. Weltkrieg durch den Trianoner Vertrag.

Die Kenntnis und Wertschätzung der Werke und Taten der Siebenbürger Sachsen ist einfach bei den Ungarn mehr vorhanden, als es bei den Rumänen der Fall ist. Weil sie eben auch Teil der ungarischen Geschichte und Identität ist. Dies gilt aber auch umgekehrt für die Siebenbürger Sachsen. Dieser fast salamonischer Logik und Verkettung bewusst zu sein, bedarf es gar keinen großen Pathos.

An der ungarischen Revolution 1948 nahmen auch Einheiten der Minderheiten teil, vor allem die Donauschwaben! Sogar die allgemeine Kommandosprache war Deutsch! Von den in Arad hingerichteten Offizieren war ein großer Teil deutscher bzw. slawischer Abstammung. Die Revolution richtete sich gegen die Habsburger, nicht gegen die Deutschen! Habsburg war u.a. kurz davor, den Ungarn ihre eigene Sprache im Land unmöglich zu machen!

Der von den Sachsen immer wieder stark negativer dargestellter Ausgleich fand Gott sei Dank statt. Unbestreitbar setzte ein „goldenes Zeitalter“ und allgemeiner Aufschwung, auch für die Sachsen, ein. Die Siebenbürger Sachsen wollten klipp und klar keine „sprachliche Integration“ in der ungarischen Landessprache, die aber an sich völlig normal und erwartet werden kann. Ja es bildete sich eindeutig ein ungarischer Nationalstaat auf einem über 1000 jährigem Territorium von wunderbarer fast „gottgegebener“ natürlicher Einheit, den umschließenden Karpaten. Ich bin nicht bereit dies immer und immer wieder extrem negativ bewerten zu lassen. Schließlich bildeten sich überall in Europa und auch anderswo auf unseren Planeten Nationalstaaten.

Nun, wie sogar pavel_chinezul bemerkte, wollte Ungarn nur eine sprachliche Integration (er nennt es Assimilation), keine totale Assimilation, wie sie später in Rumänien stattfand. Ich muss hier keine weiteren Ausführungen machen, weil jedem bekannt ist, was mit dem Vertrag von Trianon bewirkt wurde.

Der Vergleich hinkt etwas, aber folgendes Geschehnis hätte viele viele Parallelen dazu:
Die Franken würden, um die andauernde „schreckliche Hegemonie“ der Bajuwaren zu entgehen, einen Packt mit Tschechien schließen – und für einen Anschluss Frankens an Tschechien stimmen. Jeder Blinde mit einem Holzfuß würde voraussehen und wissen, dass dies in die Binsen gehen muss. Ich hab´s mit der Schnittmenge versucht zu erklären. Genau so etwas haben aber leider leider die Vorväter der Sachsen getan – zu ihrem Nachteil.

Liebe Kollegen des werten Siebenbürger Forums, wenn Ungarn nun allgemein etwas selbstbewusster auftretet und auch die ungarische Minderheit in Siebenbürgen mehr Rechte, Autonomie einfordert, dann wird dies ganz sicher nicht negativ für die Sachsen sein. Genau das Gegenteil wird der Fall sein – auch Ihre/Eure Anliegen werden gestärkt werden. Siehe SCHNITTMENGE! Bitte macht nicht den selben Fehler wie Eure Vorväter.
aurel
schrieb am 17.01.2011, 08:49 Uhr

@Tibor
die Euch als Siebenbürger Sachsen ausmacht im absolut überwiegendem Maße mit dem gewesenen Königreich Ungarn, in den 1000 Jährigen Grenzen der Karpaten


In beiden Weltkriegen, leider und zum eigenen großen Nachteil, waren die Ungarn Deutschland absolut treuester Bündnispartner. Während Länder wie z.B. Rumänien das Bündnis verließen, Deutschland in den Rücken fiehlen und sich dann noch als großartige „Antifaschisten“ (obwohl sie im Faschismus ungleich stärker




Tibor, kann ja sein dass beim nächsten 1000 jährigen Reich wir es besser.
Muss man nur oft genug probieren, nicht wahr?

Mit Menschen wie Ihnen, wird in Europa alles unmögliche möglich werden.
Alle Nachrichtendienste sind gut beraten, ein wachsames Auge auf so etwas zu haben.

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