"Miteinander und füreinander"

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seberg
schrieb am 05.01.2012, 16:59 Uhr (am 05.01.2012, 17:09 Uhr geändert).
Oh ja, danke Merlen! Das eröffnet eine ganz neue Sicht der Dinge und der geschichtlichen Betrachtungsweise!

Dass wir "Sachsen" genannt werden hat mich immer schon gewundert und gestört, und Dachse bauen ja bekanntlich auch weit verzweigte "Burgen" zum Schutze ihrer Nachkommenschaft...
Wasabi
schrieb am 05.01.2012, 17:25 Uhr (am 05.01.2012, 17:26 Uhr geändert).
Despre băşcălie, hiperbolă şi înjurătura prezidenţială

"Băşcălia nu e din aceeaşi familie cu understatement-ul. Ea nu e atenuare a tragediei, ci evacuare, vag iresponsabilă, a tragicului: simplă deriziune. Understatement-ul e, de regulă, autoreferenţial: e capacitatea de a îndura cu discreţie, de a lua distanţă faţă de tine însuţi. Băşcălia se referă mai curînd la ceilalţi şi e fundamental indiscretă, zgomotoasă, cinică. În formele ei benigne, poate fi amuzantă. Devenită sport naţional, e un simptom de anestezie morală nevindecabilă. E bine să-ţi păstrezi intactă pofta de a rîde, cu condiţia să nu rîzi ca un prost, ca un nebun sau ca un nesimţit."

http://dilemaveche.ro/sectiune/situatiunea/articol/despre-bascalie-hiperbola-si-injuratura-prezidentiala#
Mircea32
schrieb am 05.01.2012, 22:14 Uhr
wasabi

E bine să-ţi păstrezi intactă pofta de a rîde, cu condiţia să nu rîzi ca un prost, ca un nebun sau ca un nesimţit.


Leider ist die Idee nicht bis zu seberg angekommen, der zur Zeit, die Rolle des Hofnarren anstrebt.


Wasabi
schrieb am 05.01.2012, 22:40 Uhr (am 05.01.2012, 22:41 Uhr geändert).
nun ja,er tut es weder wie:"un prost, ca un nebun sau ca un nesimţit.",dafür ist zwerg bumsti zuständig.

lies mal den gesamten artikel ;-)
seberg
schrieb am 05.01.2012, 23:34 Uhr (am 05.01.2012, 23:35 Uhr geändert).
"Băşcălia se referă mai curînd la ceilalţi şi e fundamental indiscretă, zgomotoasă, cinică...Devenită sport naţional, e un simptom de anestezie morală nevindecabilă."
Mit dem zweiten Satz bin ich nicht einverstanden: die Rumänen sind Menschen wie alle anderen auch, also auch mit den gleichen Möglichkeiten.
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.01.2012, 16:16 Uhr
Ich kann mich erinnern das im "Buletin" auch die Begriffe: nationalitate- germană
cetăţenie- română standen


schon wieder jemand mit erinnerungslücken, schein ansteckend zu sein...

im geburtsschein - original beim rathaus eingeheftet steht nationalitate germena sehr wohl drin.
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.01.2012, 16:50 Uhr
Hä??? Was wärmst du denn für alte Kamellen wieder auf? Scheint eines deiner Alpträume zu sein.
lucky_271065
schrieb am 10.01.2012, 14:57 Uhr
Verschleppung von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion

Bei der Verschleppung der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion wurden vom Januar 1945 bis zum Dezember 1949 zwischen 70.000 und 80.000 Rumäniendeutsche auf Grund ethnischer Kriterien als Reparation für die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion zu Zwangsarbeiten überwiegend in Bergwerke und die Schwerindustrie in der Ukraine, aber auch in den Kaukasus verschleppt.[1]

Die Angaben über die Anzahl der Betroffenen schwanken von 70.000[2] über 75.000[3] bis zu 80.000[4]

Dieser Deportation ging die europaweite Verschleppung von rund 6 Millionen Zwangsarbeitern und zivilen Arbeitskräften in das nationalsozialistische Deutschland voraus.(...)

Anordnung der Deportation

Am 31. Oktober 1944 überreichte der stellvertretende Vorsitzende der Alliierten Kontrollkommission General Winogradow der rumänischen Regierung eine Note mit der Forderung, bis zum 10. November Listen mit sich in Rumänien befindlichen ungarischen Staatsangehörigen, rumänischen Bessarabienflüchtlingen (zwecks Rückführung), „Reichsdeutschen“, und „rumänischen Staatsangehörigen ethnisch deutscher und ungarischer Herkunft“ vorzulegen. Die Listen mit Deutschen und deutschstämmigen Personen wurden zwischen Oktober und Dezember erstellt. Parallel wurden von den sowjetischen Heeresgruppen auch Erhebungen über die Zahl der deutschen Bevölkerung in Ungarn, Jugoslawien und der Tschechoslowakei erstellt. Das Ergebnis der Zählungen wurde am 15. Dezember 1944 Stalin vorgelegt, der am 16. Dezember den Befehl zur Zwangsverschleppung der arbeitsfähigen deutschen Männer und Frauen gab, wobei gleichzeitig der Aktionsplan und die dafür Verantwortlichen festgelegt wurden.[7] Ende Dezember 1944 gingen bereits einige Transporte mit „Volksdeutschen“ aus Jugoslawien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion.[6] Bereits am 19. Dezember erhielten die rumänischen Polizeiinspektoren auf telefonischem Weg Anordnungen zu konkreten Vorbereitungsmaßen,[7] und auch die staatliche Eisenbahngesellschaft Rumäniens Căile Ferate Române hatte Wochen im voraus Viehwaggons im Hinblick auf die Aktion vorbereitet. (...)

Reaktionen in Rumänien

Die rumänische Regierung befasste sich am 5. und 10. Januar in zwei Kabinettsitzungen speziell mit der bevorstehenden Deportation; die konkreten Beschlüsse sind jedoch nicht bekannt. Die neue bürgerlichen Regierung Rumäniens unter dem Premierminister General Nicolae Rădescu stimmte der Deportation offiziell zu. Rumäniendeutsche Politiker wie Hans Otto Roth, Rudolf Brandsch, Herwart Scheiner und Vertreter der Banater Schwaben formulierten ihren Protest und wurden bei Rădescu vorstellig. Dieser soll eingestanden haben, dass die rumänische Regierung gegen den sowjetischen Befehl ohnmächtig sei.

Da die UdSSR die Deportation im Namen der Alliierten anordnete, protestierte Rădescu Anfang Januar bei den Regierungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten über deren diplomatischen Vertreter, wobei er rechtliche, ökonomische und humanitäre Argumente anführte. Er berief sich auch auf das Waffenstillstandsabkommen, das keine Bestimmungen zur Leistung von Reparationen durch Arbeitskräfte enthielt. Es sei ferner inhuman, Menschen ins Ungewisse zu verschleppen, Familien auseinanderzureißen und Kinder und alte Menschen zurückzulassen. Zudem werde der rumänischen Wirtschaft großer Schaden durch den Ausfall dieser Arbeitskräfte zugefügt, was sich auch auf die Kriegsleistungen Rumäniens negativ auswirken werde. Auch König Michael I. protestierte in Memoranden gegen das widerrechtliche Vorgehen der Sowjetunion. Am 16. Januar wies Rădescu in seiner Protestnote an General Winogradow auf „die Pflicht der rumänischen Regierung, die Interessen aller ihrer Untertanen ungeachtet ihrer ethnischen Abstammung zu schützen“, hin.

Internationale Reaktionen

Die anglo-amerikanischen Regierungen wurden durch das eigenmächtige Vorgehen ihres sowjetischen Partners nicht nur überrascht, sondern auch vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie äußerten ihren Unmut vor allem darüber, dass diese Aktion auch in ihrem Namen angeordnet worden war, obwohl es dafür keine Vereinbarung gab. Sie folgten dabei der Argumentation der rumänischen Regierung. Ihre Noten erreichten die sowjetischen Stellen in Bukarest und Moskau erst zu einem Zeitpunkt, an dem die Aushebungen bereits liefen oder abgeschlossen waren. (...)

Betroffene rumäniendeutsche Volksgruppen

(...)

Siebenbürger Sachsen

In Siebenbürgen wurden zwischen dem 11. und 16. Januar 30.336 Siebenbürger Sachsen verhaftet, also circa 15 Prozent bezogen auf die Volkszählung von 1941. Davon waren 46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen. Konnte das Soll nicht erfüllt werden, weil die Listen Personen umfassten, die abwesend waren oder sich versteckt hatten, wurden Männer und Frauen festgenommen, die älter oder jünger als das vorgesehene Alter waren, Dieses war bei 10 Prozent der Rekrutierten der Fall, die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. (...)


de.wikipedia.org/wiki/Verschleppung_von_Rumäniendeutschen_in_die_Sowjetunion#Siebenb.C3.BCrger_Sachsen

Es sieht also ganz danach aus, dass Stalin persönlich die Zwangsverschleppung der Deutschen aus Rumänien - und nicht nur - in die Sowjetunion angeordnet hat. Die rumänische Regierung hat dagegen protestiert - allerdings erfolglos. Und war letztendlich dieser Anordnung gegenüber machtlos. Sicher dürfte diese Zwangsverschleppung nicht im Interesse Rumäniens gewesen sein - schon wegen dem Aderlass an Arbeitskräften. Von den anderen - humanitären und rechtlichen - Argumenten gar nicht zu reden.

P.S. Auch in der rumänischen Presse erscheinen Artikel über diese Deportation. Z.B.:

Deportată în URSS când avea 17 ani. "Doamne, Doamne, să nu mai ajungă nimeni acolo!"

Autor: MONALISE HIHN

5 ianuarie 2012

Sfârşitul anului 1944… 75.000 de etnici germani din România trebuia deportaţi, conform armistiţiului de la Moscova, din septembrie.

Calvarul etnicilor germani a început în 10 ianuarie 1945. 75.000 de saşi şi şvabi au fost luaţi de la casele lor şi înghesuiţi în trenuri. Au ajuns în Uniunea Sovietică. După cinci ani, doar 30.000 dintre ei s-au mai întors în România. Pentru ceilalţi, lagărele de muncă din URSS au fost ultima casă… Rozalia Niklaus este unul dintre supravieţuitori.

15 ianuarie 1945, localitatea Sântana, astăzi în judeţul Arad. Soldaţii bat la uşile gospodăriilor etnicilor germani… Din case sunt ridicate fete, femei, băieţi şi bărbaţi. Au ajuns şi la casa familiei Niklaus. Au năvălit şi le-au luat pe Anna, Barbara şi Rozalia. Degeaba tatăl lor a încercat să le explice că Rozalia nu avea încă 17 ani. "Nici nu ştiu ce erau, ruşi sau români, vorbeau româneşte. Eram atât de speriată. Trebuia să le ia pe cele de la 18 ani în sus, dar au luat pe cine au vrut. Tata le-a zis că nu am 18 ani. Au spus că îmi vor da drumul dacă nu am 18 ani. Ne-au luat pe toate trei. Împreună cu mine, Anna, ce avea 24 ani, şi Barbara – de 20. Ne-au dus la şcoală. Am stat acolo două sau trei zile, la grămadă. Dormeam cum puteam. Tot aduceau oameni din sat. Tot mai mulţi şi mai mulţi. Era frig. Nu au dat voie rudelor să se apropie de şcoală. Apoi am aflat că tata şi alţi vecini au cărat lemne la gară. După acele zile ne-au încărcat în camioane, supravegheaţi de santinele. Am fost în jur de 700 de persoane, mai multe femei", îşi aminteşte astăzi Rozalia Niklaus.

Cei aproximativ 700 de etnici germani din Sântana au fost încărcaţi într-un tren cu care se transportau vitele. Vagoanele au fost închise şi au pornit. Au mers 18 zile. (...)


www.jurnalul.ro/special/deportata-in-urss-cand-avea-17-ani-doamne-doamne-sa-nu-mai-ajunga-nimeni-acolo-600581.htm
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.01.2012, 15:07 Uhr
Am 31. Oktober 1944 überreichte der stellvertretende Vorsitzende der Alliierten Kontrollkommission General Winogradow der rumänischen Regierung eine Note mit der Forderung, bis zum 10. November Listen mit sich in Rumänien befindlichen ungarischen Staatsangehörigen, rumänischen Bessarabienflüchtlingen (zwecks Rückführung), „Reichsdeutschen“, und „rumänischen Staatsangehörigen ethnisch deutscher und ungarischer Herkunft“ vorzulegen.

schön , üder die ethnisch deutschen haben wir alles gehört, Herta müller sei dankk.

und wer sagt uns was über die rummänischen Bessarabienflüchtlinge? oder sind die nicht so wichtig?
bankban
schrieb am 10.01.2012, 15:25 Uhr
Es gibt bestimmt ein Forum rumänischer Bessarabienflüchtlinge. Seh dich dort mal um.
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.01.2012, 15:30 Uhr
Es gibt bestimmt ein Forum rumänischer Bessarabienflüchtlinge. Seh dich dort mal um.

ja genau, was gehen uns die an?
bankban
schrieb am 10.01.2012, 15:31 Uhr
yepp.
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.01.2012, 15:33 Uhr
die nach russland verscheppten "deutschen" haben ihr schicksal nicht verdient
lucky_271065
schrieb am 10.01.2012, 16:09 Uhr
Vielleicht hilft das ein wenig weiter, was die rumänischen Bessarabienflüchtlinge betrifft:

Dor de Basarabia - Comunitatea online a basarabenilor din Romania

Prefectura Suceava a anunţat, în urma şedinţei Comisiei judeţene pentru Stabilirea Dreptului de Proprietate Privată asupra Terenurilor, că se vor acorda despăgubiri în valoare de 2 milioane de lei (circa 470 mii de euro) familiilor ale căror bunuri au rămas în Basarabia, nordul Bucovinei sau Ţinutul Herţa.

www.dordebasarabia.ro/social/despagubiri-de-2-milioane-de-lei-romanesti-pentru-refugiatii-din-basarabia-si-bucovina-de-nord.html
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.01.2012, 16:29 Uhr
Dor de Basarabia - Comunitatea online a basarabenilor din Romania

erst vor kurzem erfuhr ich vom schicksal dieser menschen. wir haben jahrzehntelang in Ro gelebt uns nicht im geringsten um das ähnliche schicksal unserer landsleute gekümmert, sind aber enttäuscht, dass die reichsdeutschen nichts über uns wissen.

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