"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 28.11.2012, 15:12 Uhr (am 28.11.2012, 15:12 Uhr geändert).
Herta Müller and Claire Messud in Conversation

(Ab Min. 27, Englisch und Deutsch)

Müller & Messud
Haiduc
schrieb am 02.12.2012, 13:15 Uhr
lucky_271065
schrieb am 03.12.2012, 03:32 Uhr
Sachsentreffen 2013 in Schäßburg
Wahlen und politischer Bericht auf der zweiten Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums


Von: Holger Wermke

Dienstag, 27. November 2012

Hermannstadt - Dr. Paul-Jürgen Porr bleibt Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS). Die 23 wahlberechtigten Teilnehmer der zweiten ordentlichen DFDS-Vertreterversammlung, die am vergangenen Freitag in Hermannstadt/Sibiu tagte, bestätigten den hauptberuflichen Arzt und einzigen Kandidaten einstimmig im Amt. Für den seit 1996 amtierenden Porr ist es die fünfte Amtszeit in dieser Funktion. Neben ihm bestätigten die Vertreter die Vorsitzenden der Kommissionen, die stellvertretenden Vorsitzenden und den Vorstand. Eine Änderung gab es unter den sieben Vertretern des Siebenbürgenforums in der Vertreterversammlung des Landesforums. Hier ersetzt Karl-Arthur Ehrmann, Geschäftsführer der Saxonia-Stiftung, Dr. Karl Scheerer.



Die Vertreter bestätigten außerdem eine Neubesetzung im Direktorium der Saxonia-Transilvania-Stiftung. Aufgrund des Todes des bisherigen Vorsitzenden der Stiftung, Georg Franz, schlug Wolfgang Wittstock, Vorsitzender des Kronstädter Kreisforums, Eugen Frosin als Nachfolger vor. Der 61-Jährige ist ehrenamtlicher Rechnungsprüfer des Kronstädter Forums und bringt laut Wittstock aufgrund seiner wirtschaftlichen Kenntnisse die Eignung für den vakanten Posten mit.

Vorstandsmitglied Ovidiu Ganţ, der Abgeordnete des Forums für das Parlament und Kandidat bei den bevorstehenden Parlamentswahlen, informierte über seine politische Arbeit. Laut den derzeitigen Umfragen müsse man von einem Sieg der USL bei den Parlamentswahlen ausgehen. „Wir werden versuchen, uns pragmatisch zu positionieren bezüglich der Politik der Regierung“, meinte Ganţ, „wir sind in einer sehr guten Lage sowohl was die Beziehungen zur deutschen als auch zur rumänischen Regierung angeht“. Der Vorsitzende Porr rief die Vertreter der Lokalforen auf, vor Ort über Ovidiu Ganţ zu informieren. Dieser benötige möglichst viele Stimmen, um die Interessen der deutschen Minderheit wirkungsvoll zu vertreten.



Porr selbst würdigte in seinem Bericht das positive Abschneiden der siebenbürgischen Foren bei den diesjährigen Lokalwahlen, insbesondere in Hermannstadt/Sibiu, in Freck/Avrig, Kronstadt/Braşov, aber auch anderen Ortschaften, wo Forumsmitglieder die politischen Geschicke im Lokalräten mitbestimmen. Im schulischen Bereich gebe es dank des Einsatzes von Ganţ erste positive Ansätze beim Nachdruck von Schulbüchern.„Das wichtigste kulturelle Ereignis war das Sachsentreffen“, sagte Porr. Trotz einiger Kritik an Programmüberschneidungen wertete er das Treffen als Erfolg. Im kommenden Jahr wird das Sachsentreffen in Schäßburg/Sighişoara organisiert. Das habe der Vorstand in seiner Sitzung vor der Vertreterversammlung beschlossen, erklärte Porr. Als Termin wurde der 21. September 2013 festgelegt.

An der Vertreterversammlung nahmen neben den bereits genannten Repräsentaten der Ortsforen Bistritz/Bistriţa, Brad, Deva, Fogarasch/Făgăraş, Hermannstadt, Kalan/Călan, Kerz/Cârţa, Klausenburg/Cluj, Lupeni, Mediasch, Neumarkt/Tg. Mureş, Petroschen/Petroşani, Sächsisch-Regen/Reghin und Schäßburg teil. Außerdem war Alfred Mrass, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, zur Sitzung angereist.


http://www.adz.ro/artikel/artikel/sachsentreffen-2013-in-schaessburg/
lucky_271065
schrieb am 11.12.2012, 23:23 Uhr
Wiederhergestelltes Wahrzeichen
Bistritzer Kirchengemeinde feierte am Samstag die Wiederweihe des renovierten Kirchturms


Von: Holger Wermke

Dienstag, 11. Dezember 2012

Bistritz - Das Wahrzeichen von Bistritz/Bistriţa erstrahlt wieder in vollem Glanz. Nur viereinhalb Jahre nach dem verheerenden Brand wurde der Turm der evangelischen Kirche am vergangenen Samstag wiedergeweiht. Stadtpfarrer Johann Dieter Krauss und das Presbyterium begrüßten zu diesem Anlass zahlreiche Vertreter der Lokalpolitik, lokaler Institutionen und der historischen Konfessionen.

Immer wieder wurden an diesem Tag die Worte Wunder und Solidarität bemüht. Zuerst von Stadtpfarrer Johann Dieter Krauss und vom Dechanten des Kirchenbezirks Schäßburg, Johannes Halmen, bei einem – angesichts der niedrigen Temperaturen – kurzen Gottesdienst in der Kirche. Anschließend von Bürgermeister Ovidiu Creţu und auch von Dr. Hans Georg Franchy, dem Vorsitzenden der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen (HOG), bei der Weihezeremonie vor dem Turm auf dem Kornmarkt/Piaţa Centrală.

Vielleicht war es ein Wunder, dass die Brandkatastrophe einen siebenbürgenweit wohl einzigartigen Schulterschluss aller Verantwortungsträger der Stadt zur Folge hatte, aber auch die Bistritzer im Ausland wachrüttelte. Unabhängig von Nationalität, Parteizugehörigkeit oder Konfession arbeiteten die Bistritzer in den vergangenen Jahren gemeinsam am Wiederaufbau des Turmes. Es gab viele Hindernisse zu überwinden und man habe Fehler gemacht, erklärte Krauss und fügte hinzu: „Wir haben unzählige Dinge geschafft, die jenseits unserer Erwartungen liegen“. Niemand hätte an jenem 11. Juni 2008, dem Tag des Brandes, an einen raschen Wiederaufbau des Turmes geglaubt, meinte ein sichtlich bewegter Krauss, zumal die auf 280 Seelen geschrumpfte evangelische Gemeinde die Aufgabe niemals ohne Hilfe hätte bewältigen können.


http://www.adz.ro/artikel/artikel/wiederhergestelltes-wahrzeichen/
lucky_271065
schrieb am 11.12.2012, 23:29 Uhr
Kollektives Gedächtnis und gelebte Vielfalt

Ein feierlicher Landeskundeabend in Kronstadt


Von: Christine Chiriac

Freitag, 07. Dezember 2012

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), „das Schmerzenskind der Kriegsgeneration“, habe sich „gesund in das beste Mannesalter einer Friedensgeneration entwickelt“, so Prof. Dr. Paul Philippi in seinem Vortrag am vergangenen Dienstag im Kronstädter Forumsfestsaal. Anlass des Landeskundeabends war das fünfzigjährige Bestehen des im Jahre 1962 gegründeten Vereins. Der AKSL fördere „das kollektive Gedächtnis einer Region“ und vertrete „durch die Geschichte des Landes, gelebte Vielfalt“, wie es im Grußwort des Kulturreferenten der Deutschen Botschaft Bukarest, Joseph C. Karl hieß, der selber AKSL-Mitglied ist.

Eine Ausstellung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, bestehend aus sechs Aufrollern, die inhaltlich von Dr. Harald Roth konzipiert wurden, bot einen Überblick auf die siebenbürgische Landeskunde insgesamt, angefangen von den ersten gezielten Auseinandersetzungen mit der Region durch Theologen, Pädagogen, Ökonomen und Historiker rund um die Identifikationsfigur des Landesbischofs Georg Daniel Teutsch. Ein beeindruckendes Fazit des „neuen“ AKSL war auf einer der Tafeln zu lesen: „In den ersten fünf Jahrzehnten seit der Wiedergründung konnte der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde in vier Reihen rund 150 Bände und fast 70 Jahrgänge dreier Zeitschriften herausbringen und weit über fünfzig internationale Fachtagungen veranstalten.“

Den Hauptvortrag des Abends hielt Prof. Dr. Paul Philippi, Gründungsmitglied des AKSL. Er sprach über die Kriegsgeneration der Siebenbürger Sachsen, die sich „in der Bundesrepublik Deutschland wieder entdeckt hatten und sich dabei Rechenschaft gegeben hatten, dass zwischen ihrer Herkunft aus Siebenbürgen und ihrer Existenz in Deutschland ein Fragezeichen steht.“ Sie begannen also Anfang der fünfziger Jahre, zunächst im „Arbeitskreis junger Siebenbürger Sachsen“, sich diesem Fragezeichen zu stellen. Der Name „Arbeitskreis“ sollte Sachlichkeit und politische Neutralität ausdrücken.


http://www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/kollektives-gedaechtnis-und-gelebte-vielfalt/
seberg
schrieb am 11.12.2012, 23:37 Uhr
die Kriegsgeneration der Siebenbürger Sachsen, die sich „in der Bundesrepublik Deutschland wieder entdeckt hatten und sich dabei Rechenschaft gegeben hatten, dass zwischen ihrer Herkunft aus Siebenbürgen und ihrer Existenz in Deutschland ein Fragezeichen steht.
Prof.Dr.Paul Philippi dicit, dessen sprachliche Girlanden und Verrenkungen ich immer schon bewundert habe...
lucky_271065
schrieb am 11.12.2012, 23:58 Uhr
@Seberg

Mal sehen, was für "sprachliche Girlanden" wir mit 89 vollbringen werden, Seberg.
gehage
schrieb am 12.12.2012, 07:24 Uhr
zitat seberg: „Prof.Dr.Paul Philippi dicit, dessen sprachliche Girlanden und Verrenkungen ich immer schon bewundert habe..."

darauf lucky: "Mal sehen, was für "sprachliche Girlanden" wir mit 89 vollbringen werden, Seberg"

ach so, der war immer schon 89?

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 12.12.2012, 10:17 Uhr
@gehage

Bin neugierig, wer Deine sprachlichen "Verrenkungen"bewundert, gehage.

Ausser Dir selber, natürlich.
gehage
schrieb am 12.12.2012, 10:50 Uhr
lucky, nochmal ganz schön ruhig und langsam lesen, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass du das was ich damit sagen wollte, auch kapierst! so schwierig kann es doch gar net sein...

nichts für ungut...
seberg
schrieb am 12.12.2012, 11:42 Uhr
Man muss dem Lucky wohl doch immer wieder auf die Sprünge helfen. Denn er gibt sich gerne ganz unschuldig, trotz all seiner hinterlistigen Tricksereien und Verdrehungen: hier also so, als wären die sprachlichen Verrenkungen des Paul Philippi mit einer möglichen Altersdemenz des 89-Jährigen zu entschuldigen und nicht immer schon sein Markenzeichen als Ausdruck ziemlich lächerlicher intellektueller Kraftmeierei gewesen.
gehage
schrieb am 12.12.2012, 11:55 Uhr (am 12.12.2012, 12:00 Uhr geändert).
ach sag mal seberg, meinst du tatsächlich, dass es für lucky doch zu schwierig war das zu "schnallen" und du ihm dabei "auf die sprünge" hast helfen müssen?

nichts für ungit...
lucky_271065
schrieb am 12.12.2012, 12:14 Uhr
@ Seberg

Man muss dem Lucky wohl doch immer wieder auf die Sprünge helfen. Denn er gibt sich gerne ganz unschuldig, trotz all seiner hinterlistigen Tricksereien und Verdrehungen: hier also so, als wären die sprachlichen Verrenkungen des Paul Philippi mit einer möglichen Altersdemenz des 89-Jährigen zu entschuldigen und nicht immer schon sein Markenzeichen als Ausdruck ziemlich lächerlicher intellektueller Kraftmeierei gewesen.

Ich finde, dass die Aussagen von Paul Philippi sehr klar sind. (Davon mal abgesehen, wieviel wörtlich zitiert wurde und wieviel die Formulierungen des Journalsiten sind).

Oder hast Du etwa ein Problem damit, die Aussagen von Prof. Dr. Paul Philippi zu verstehen?

Für seine 89 Jahre ist er auch intelektuell erstaunlich fit.

In diesem Sinne nochmal: mal sehen, ob wir ihm mit 89 noch das Wasser reichen könnten.

Wie auch immer: statt Dich inhaltlich mit des Aussagen Philippis auseinanderzusetzen, wirst Du einfach wieder persönlich und gemein.

Ist das Alles, was Du geben kannst, armer Seberg?
lucky_271065
schrieb am 12.12.2012, 13:15 Uhr
Tauziehen um Zusammenarbeit mit dem Ungarnverband

Ponta: Wir stehen zu dem Protokoll mit den Minderheiten


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nachdem Victor Ponta (PSD) bereits Sonntagabend den Beginn der Verhandlungen mit dem UDMR angekündigt hatte, waren zunächst starke Gegenreaktionen aufgetreten. Crin Antonescu (PNL) meinte, er wisse nichts davon, inzwischen haben sich die Partner in der USL auf Folgendes geeinigt: Zuerst werden Verhandlungen nur über die parlamentarische Zusammenarbeit geführt, eine eventuelle Regierungsbeteiligung des UDMR soll erst in einer zweiten Etappe an die Reihe kommen.

Dagegen stellen sich einige PNL-Größen kategorisch, etwa der PNL-Abgeordnete Ludovic Orban oder der stellvertretende PNL-Vorsitzende Puiu Haşotti. Sogar der frisch gebackene Liberale Gigi Becali, der sein Mandat in Bukarest mit über 60 Prozent der Stimmen gewonnen hat, ist dagegen.

Die Befürworter der Zusammenarbeit mit dem UDMR betonen, dass man auf diese Art die Zweidrittelmehrheit zur Abänderung der Verfassung von Anfang an hätte. Dabei würden sich einige Vorstellungen der USL und des UDMR, insbesondere über die Einschränkung der Befugnisse des Staatspräsidenten, decken.

Das Protokoll über die Zusammenarbeit der USL mit den Vertretern der 18 Minderheiten im Parlament sei weiterhin gültig, erklärte Ponta. Sie seien „äußerst korrekt und nützlich“ gewesen und würden das auch weiterhin tun. Ponta kündigte für heute ein Treffen mit diesen Abgeordneten an, um die Zusammenarbeit erneut zu besiegeln.


http://www.adz.ro/artikel/artikel/tauziehen-um-zusammenarbeit-mit-dem-ungarnverband/
Herzchen
schrieb am 12.12.2012, 13:41 Uhr (am 12.12.2012, 13:42 Uhr geändert).
@lucky
Ist das Alles, was Du geben kannst, armer Seberg?

Haben wir alle in dem Forum hier dies nicht längst schon erkannt, lucky ...
Die Armut Sebergs ... fehlende emotionale Intelligenz und Kompetenz.
Nur kaum einer spricht´s aus.
Man könnte ja dann auch als "Mitglied im Club einsamer Herzen", als aufgeblasene Pute/Puter, als Fremdkörper etc öffentlich betitelt werden.
Und wer hat schon den Mut, einem Solchen trotzdem zu widerstehen?
Und trotzdem ruhig und sachlich orientiert zu posten wie du.
Meine Hochachtung dafür und mein tiefer Respekt!
Bleib, wie du bist!
Und die "manchen" ärgern sich derweil weiter und stoßen sich wund an ihrem galligen Ungeist.
So soll es sein.

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