"Miteinander und füreinander"

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getkiss
schrieb am 20.12.2013, 19:14 Uhr
@bloch:
Man merke:
gheorghe, ioan, ovidiu
JOHANN, GEORG


Suuper.
Wo ist die Übersetzung von "Ovid"?
Und wie übersetzt man "Georg Dietrich"?
(In meinem Fall war´s "Gheorghe Teodor"??)
sibihans
schrieb am 20.12.2013, 19:14 Uhr

Miteinander und füreinander.
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sibihans
schrieb am 20.12.2013, 19:22 Uhr

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Bloch
schrieb am 20.12.2013, 22:24 Uhr
Man merke:
gheorghe, ioan, ovidiu
JOHANN, GEORG

Was ist beim Elefanten klein und beim Floh groß?

ein Avram Iancu war ein Ungar, was ihn nicht daran gehindert hat, gegen Ungarn zu sein.
...
Ioan gab es nur in Transsilvanien, weil es, welch Überraschung, aus dem Ungarischen (phonetisch) übersetzt wurde.

Ja, wir wissen es: Castravetele este un fruct dicotiledonat, de culoare galben-verzuie, el face parte din familia curcubitaceelor
TAFKA"P_C"
schrieb am 21.12.2013, 09:50 Uhr
Was ist beim Elefanten klein und beim Floh groß?
Ein Bloch!
lucky_271065
schrieb am 21.12.2013, 10:59 Uhr
Aufgeschlossen, neugierig, engagiert

Christiane Neubert bringt neue Musik nach Fogarasch


Von: Christine Chiriac

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Immer wieder gibt es in der Fogarascher evangelischen Kirche besondere Konzertabende. So zum Beispiel gestern, als die Kantate „Steh still vor dem Kind in der Krippe“ von Helmut Michael Brand erklang. Das zeitgenössische Werk für Jugendchor und drei Sprecher, interpretiert vom „Großen Singkreis“ der Kirchengemeinde, wurde von deutschen, siebenbürgischen und rumänischen Liedern umrahmt, die der Kirchenchor sang. Der „Große Singkreis“ scheint sich allgemein der modernen Musik verschrieben zu haben, denn im Sommer führten die Jugendlichen das „Paulus“-Oratorium von Siegfried Fietz auf. Das bedeutet jedoch nicht, dass ältere klassische Musik in Vergessenheit gerät. Zu Weihnachten in den vergangenen zwei Jahren wurde in der Fogarascher Kirche das „Weihnachtsoratorium“ von Bach dargeboten. Die teilnehmenden Choristen kamen aus Bukarest, Kronstadt, Hermannstadt, Mediasch oder Schäßburg angereist, die Freude des Publikums war ansteckend.

Hinter diesen und vielen anderen aus Fogarasch ausgehenden musikalischen Projekten steht Christiane Neubert, die in der kleinen Stadt schon seit mehr als zehn Jahren kirchenmusikalisch tätig ist. Ihr Alltag besteht zum einen aus der Leitung mehrerer Singkreise unterschiedlichen Alters: Etwa bei den „Sieben Mäusen“ handelt es sich um Kindergartenkinder, der „Spatzenchor“ und der „Kleine Singkreis“ bestehen aus Schüler der Grundschulen, der „Große Singkreis“ reicht bis zur Neunten und umfasst auch einige Instrumentalisten, die manchmal die Begleitung der modernen Oratorien übernehmen, außerdem gibt es einen Erwachsenenchor.

(...) In Rumänien hat sich Christiane Neubert so gut eingelebt, dass sie es als ihr Zuhause betrachtet. Schon 1989, als sie mit ihrer Familie zum ersten Mal hierher kam, war sie von der Natur und dem schlichteren Leben begeistert. „In den dreizehn Jahren, seit ich hier lebe, hat sich sehr viel entwickelt“, sagt sie. „In meinem ersten Jahr gab es in Fogarasch ein einziges Selbstbedienungsgeschäft – ich kann mich daran sehr gut erinnern, denn ich konnte kein Rumänisch und war auf diesen Laden angewiesen. Um eine Zeit schossen Banken, Telefongeschäfte und internationale Einkaufszentren aus dem Boden wie Pilze. Es ist nachvollziehbar, aber es ist auch ein wenig schade, denn das gibt es überall.“

Wie man in einer immer pragmatischeren Welt die jungen Menschen für die Musik begeistert? „Indem man selber Begeisterung ausstrahlt und die Kinder ernst nimmt“, sagt Christiane Neubert überzeugt. Das Rezept hat sich bewährt und dürfte auch für die nächsten Jahre funktionieren. Über Zukunftspläne äußert sich die engagierte Musikerin allerdings eher reserviert: „Solange ich hier bin, bin ich hier, und wenn ich weg bin, bin ich weg!“


http://www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/aufgeschlossen-neugierig-engagiert/
Slash
schrieb am 23.12.2013, 12:03 Uhr
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
... ein Lichtlein für den Weg ins neue Jahr - rutscht gut!
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gerri
schrieb am 23.12.2013, 13:10 Uhr
„Solange ich hier bin, bin ich hier, und wenn ich weg bin, bin ich weg!“

@ Irgendwann ist man weg,so wie wir....(Hatt man die Schnautze voll.)
lucky_271065
schrieb am 24.12.2013, 09:29 Uhr
Weihnachten im Ersten Weltkrieg
Hoch der Kaiser? Fuck the Kaiser!


(...) Weihnachten 1914. Zwischen Minenfeldern, Stacheldrahtwirren und stinkendem Schlamm harren Millionen Soldaten in den Schützengräben an der Westfront aus. In dem Niemandsland zwischen den feindlichen Linien liegen Tausende Gefallene. Über einige der Leichen sind die Ratten hergefallen. Fast 800.000 Todesopfer hat der Erste Weltkrieg zu diesem Zeitpunkt gefordert: 160.000 Briten, 300.000 Franzosen, 300.000 Deutsche. Weihnachten und Weltkrieg: Das geht nicht zusammen. So scheint es zumindest.

Doch inmitten der Grausamkeiten greift der Geist des Weihnachtsfests an einigen Stellungen um sich: Auf beiden Seiten der Front tauschen Feinde mit Anbruch des Heiligen Abends auf einmal Freundlichkeiten aus, Kerzen werden angezündet, Waffen schweigen, stattdessen tönt es "Frohe Weihnachten" und "Merry Christmas" aus vielen Schützengräben. Männer, die sich eben noch mit dem Bajonett gegenüberstanden, reichen sich nun die Hand oder beschenken sich, einige spielen in den engen Grabengängen sogar Fußball miteinander.

Die Szenen des Weihnachtsfriedens von 1914 zwischen Franzosen, Briten und Deutschen - sie bleiben unvergessen.


http://einestages.spiegel.de/s/tb/29843/erster-weltkrieg-gestoerter-weihnachtsfrieden-von-1914.html

Frohe Weihnachten!
lucky_271065
schrieb am 26.12.2013, 09:27 Uhr
Für einige syrische Kinder gab es am Dienstag eine weihnachtliche Überraschung, als der Weihnachtsmann sie in der Grundschule in Damaskus besuchte. Christen in der syrischen Hauptstadt zelebrierten Heiligabend auf unauffällige Art und Weise. In dem bürgerkriegsgebeutelten Land sind Christen oft die Zielscheibe des Konflikts.

http://de.euronews.com/nocomment/2013/12/25/weihnachten-weltweit/
_grumpes
schrieb am 26.12.2013, 16:57 Uhr (am 26.12.2013, 17:16 Uhr geändert).
gerri
schrieb am 26.12.2013, 19:49 Uhr
@ Alles schön und gut was die hilfreichen Menschen leisten,doch wenn sie die Familien der Beschenkten mal als Nachbarn haben ,werden sie Alles besser verstehen.
lucky_271065
schrieb am 26.12.2013, 22:46 Uhr (am 26.12.2013, 23:03 Uhr geändert).
Amüsante Komödie mit psychologischem Tiefgang

„Love Building“ von Iulia Rugină in den rumänischen Kinos


Von: Dr. Markus Fischer

Freitag, 20. Dezember 2013

Der Titel des vor Kurzem in die rumänischen Kinos gekommenen Films „Love Building“ ist wohl von der gebräuchlicheren Wortfügung „Team Building“ inspiriert, also von der gezielten Formung und Entwicklung eines Teams, das ganz bestimmte Dinge erreichen soll. Genauso gut hätten die Drehbuchautorinnen, bestehend aus dem Triumfeminat Iulia Rugină, Oana Răsuceanu und Ana Agopian, den Film auch „Love Fixing“ oder „Love Repairing“ betiteln können, denn es geht in diesem 85-minütigen Streifen um die Wiederherstellung der verlorenen, verschütteten, vergessenen, verschwundenen Liebe in Partnerschaften.

Gut ein Dutzend Paare – Ehepaare, Liebespaare, homo- und heterosexuelle Paare, darunter auch eine Paarhälfte ohne, weil abwesenden, Partner – treffen sich im Rahmen eines von drei Therapeuten geleiteten Paarseminars, um diverse Probleme in ihren Beziehungen aufzuarbeiten, als da wären: Geld, Kind, Sex, Fremdgehen, Freundeskreiskonflikte, Bisexualität, Interessendifferenz, Dominanz und Unterwerfung, Eifersucht und viele andere mehr. Was in einem deutschen Film vielleicht zu einer quälenden Introspektion und zu einer humorlosen psychologischen Selbstbespiegelung geführt hätte, wird in dieser amüsanten rumänischen Komödie immer wieder aus tragischen Tiefen an die Oberfläche pragmatischer Daseinsbewältigung geholt und dort in ein heiter-melancholisches Spiel der Lebenszuversicht verwandelt.

Dazu tragen gewiss auch die drei Paartherapeuten bei, deren Rollen von der Regisseurin Iulia Rugină scharf an der Grenze zur Karikatur oder gar Parodie entlang inszeniert sind: Dragoş Bucur verkörpert den durch kaum etwas aus der Ruhe zu bringenden Sexologen Silviu, der gleichwohl andere Menschen wohl kalkuliert aus der Fassung zu bringen in der Lage ist und deshalb im Film auch einiges einstecken muss; Alexandru Papadopol spielt den an seiner Einsamkeit leidenden, unbeholfenen und bis zur Gehemmtheit schüchternen Therapeuten Cristian, der eher selbst therapeutischer Hilfe bedarf und sie in Gestalt der Videofilmerin (Elena Crîşmaru), die das gesamte Seminargeschehen mit der Kamera dokumentiert, schließlich auch findet; und Dorian Boguţă verkörpert den Psychologen Valentin, der unter Trennungsschmerz leidet und den Avancen der Parlamentariergattin, die wegen der Terminprobleme ihres viel beschäftigten Gatten alleine zum Paarseminar gekommen ist, erliegt.(...)


Komödie mit psychologischen Tiefgang ...

Love Building - Official Trailer
sibihans
schrieb am 27.12.2013, 19:47 Uhr
Ein Abgeordneter mit dem Namen Ovidiu Ganţ ist ganz bestimmt der richtige Mann, um als Vertreter der Deutschen des Landes Rumäniens Minderheitenpolitik zu loben.

DFDR-Abgeordneter Ovidu Gant: Held, Verraeter, Ignorant? Oder nur ein Bukarester Politiker?
Juers
schrieb am 27.12.2013, 19:55 Uhr (am 27.12.2013, 19:55 Uhr geändert).
DFDR-Abgeordneter Ovidu Gant: Held, Verraeter, Ignorant? Oder nur ein Bukarester Politiker?

Die Kommentare sind köstlich.

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