"Miteinander und füreinander"

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Juers
schrieb am 28.12.2013, 19:47 Uhr
Hier Originalton (Deutsch) Ovidiu Ganţ

Es klingt deutscher als bei manchen Zeitgenossen, von dem Geschriebenen ganz zu schweigen.
_grumpes
schrieb am 28.12.2013, 19:50 Uhr
Der Mann scheint kompetent zu sein......
auch wenn er nicht "Gans" echt ist
gerri
schrieb am 28.12.2013, 21:00 Uhr
@ Also ganz hinten im Wortlaut hört man den Rumänen raus, wie man bei mir den Sachsen (aus der Stadt) raushört.
-ZB. Meine rumänischen Schulfreunde in der Volksschule hatten bessere Noten in Deutsch bei Prof.Brantsch als ich,dafür hatte ich sehr gute Noten in Rumänisch,bei Frau Lehrerin Deteşan.
gerri
schrieb am 28.12.2013, 21:42 Uhr
@ Das ist eigentlich der behutsame Übergang unserer Institutionen,Schulen, Kirchen, Museen mit unserer Hilfe und der zurückgebliebenen Mischehen ins rumänische Erbe.
Dann können sie beruhigt behaupten:"Strămoşii noştrii au făcut şi au dres...."
Mynona
schrieb am 28.12.2013, 22:03 Uhr
wie man bei mir den Sachsen (aus der Stadt) raushört.

Wußte nicht, dass der Sox aus der Stadt anders klingt als der vom Land... :-)
pedimed
schrieb am 28.12.2013, 23:24 Uhr (am 28.12.2013, 23:26 Uhr geändert).
ja der Sax klingt von Ort zu Ort anders zB Mediasch und Großprobstdorf: do uăwen ! in med dort runter , in grpr dort oben!
Mynona
schrieb am 29.12.2013, 00:46 Uhr
Klar, aber nicht so wie gerri meinte...
gerri
schrieb am 29.12.2013, 11:18 Uhr
@ Ja ja,ein Jeder meint bei ihm hörts man nichtmehr raus,wie auch bei den Rumänen kann man die Gegend im großen erraten woher er kommt.
Auch wenn man studiert hat,gepflegt spricht,ist es wie beim Wolf,die Zunge zurecht geschliffen und ein bischen Kreide doch
passt man nicht immer gut auf und schon ist die Muttersprache mit"ü" usw. wieder da.
-Als Trost,man wird es uns mehr oder weniger immer anhören,ich bin stolz darauf.
seberg
schrieb am 29.12.2013, 11:48 Uhr (am 29.12.2013, 11:49 Uhr geändert).
Ja, Gerri, es ist schön, das Herz am rechten Fleck zu haben, zu reden und zu schreiben wie einem der Schnabel gewachsen ist und stolz auf sich selbst zu sein. Nur manchmal kommt einem der Kopf dabei in die Quere und dann wird man zum "Nervenbündel". Pass also gut auf Dich auf und bleib wie du bist...
coco23
schrieb am 29.12.2013, 13:09 Uhr
-Als Trost,man wird es uns mehr oder weniger immer anhören,ich bin stolz darauf.[/q]

Ech uch gerri
pedimed
schrieb am 29.12.2013, 15:48 Uhr
bei einem Gespräch mit dem damaligen Verkehrsminister Ramsauer fragte der mich "sind sie Franke". Ein damaliger Bundestagsabgeordneter sagte ihm "er ist Siebenbürger". Der Ramsauer hatte also trotz Hochdeutsch die moselfränkische Tönung herausgehört. mfG der pedimed.
lucky_271065
schrieb am 19.01.2014, 10:08 Uhr (am 19.01.2014, 10:17 Uhr geändert).
So ja:

Siebenbürger Sachsen wachsen zusammen: Evangelische Kirche in Brenndorf eingeweiht

Die evangelische Kirche in Brenndorf wurde in einem Festgottesdienst am 8. Dezember 2013 durch Bischof Reinhart Guib wieder eingeweiht. Es ist die 35. Einweihung, die in der Evangelischen Kirchen A.B. in Rumänien im letzten Jahr vorgenommen wurde. Zwei Bauetappen der Kirchenrenovierung haben die Brenndorfer von hüben und drüben 2013 erfolgreich abgeschlossen und wurden dabei erheblich von der Bundesregierung unterstützt. Das große Gemeinschaftswerk in Brenndorf steht damit stellvertretend für viele andere Siebenbürger Sachsen, die sich in grenzüberschreitender Verantwortung für ihre Kultur und Geschichte einsetzen. Sie wohnen zwar geographisch verstreut, wachsen aber durch ihr Wirken zusammen.


Siebenbürger Sachsen wachsen zusammen

Genau das ist es, wofür ich plädiere.

Nur komisch und auch schade, dass von diesen "vielen anderen Siebenbürger Sachsen, die sich in grenzüberschreitender Verantwortung für ihre Kultur und Geschichte einsetzen" auf diesem Forum so gut wie Nichts zu lesen ist.

Haben sie sich von der aggressiven Meute, pardon, Clique, mit anti-rumänischer Einstellung, die hier den Ton angibt, vergraulen lassen? Oder welches wäre die Erklärung?

Im letzten Jahr haben ja eine ganze Reihe von Treffen der ausgewanderten Landsleute in ihren Herkunftsorten in Siebenbürgen stattgefunden. Aus meiner Sicht eine sehr begrüssenswerte Entwicklung. Eine Chance zur Annäherung und auch Versöhnung. Zwischen den Sachsen von "unten" und von "oben" (den "Zurückgebliebenen" und den "Heruntergekommenen", wie inzwischen gerne geneckt wird.) Aber auch zu ihren andersnationalen (ehemaligen) Nachbarn.
jodradek
schrieb am 19.01.2014, 10:15 Uhr
Haben sie sich von der aggressiven Meute, pardon, Clique, mit anti-rumänischer Einstellung, die hier den Ton angibt, vergraulen lassen? Oder welches wäre die Erklärung?

Mutig, mutig!
gehage
schrieb am 19.01.2014, 10:34 Uhr
Aus meiner Sicht eine sehr begrüssenswerte Entwicklung. Eine Chance zur Annäherung und auch Versöhnung. Zwischen den Sachsen von "unten" und von "oben" (den "Zurückgebliebenen" und den "Heruntergekommenen", wie inzwischen gerne geneckt wird.)

bis ich DICH hier auf dem forum kennengelernt habe, war mir nicht bewusst, dass es zwischen den dortgebliebenen und ausgewanderten sachsen sachsen streit gegeben hat um sich zu versöhnen. aber wenn bei den dortgebliebenen lauter solche hanseln sind wie du einer bist, dann wird mir schon einiges klar...

nichts für ungut...
Slash
schrieb am 19.01.2014, 10:59 Uhr
Haben sie sich von der aggressiven Meute, pardon, Clique, mit anti-rumänischer Einstellung, die hier den Ton angibt, vergraulen lassen? Oder welches wäre die Erklärung?
Ich denke, sie haben erkannt, daß die Stühle, auf denen sie hätten Platz nehmen können, schon alle besetzt sind! Schade, ein paar vielschichtigere Meinungen, statt des omnipräsenten Lucky, hätten frischen Wind hereingebracht...

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