"Miteinander und füreinander"

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Friedrich K
schrieb am 05.05.2011, 14:59 Uhr (am 05.05.2011, 15:02 Uhr geändert).
Sie haben mein vollstes Verständnis für Ihren mageren Spruch, Herr Zweifell.
Mynona
schrieb am 05.05.2011, 17:28 Uhr
1. Hätte man, der eine oder andere, seine hier veröffentliche Meinung über Rumänen und Rumänien, auf Rumänisch und sich in Rumänien befindend offenbart, zwar unvorstellbar, wäre für den/die, höchstwahrscheinlich ungemütlich geworden. Aus dem „warmen Deutschland“ ist es aber problemlos.

Da waren mit Sicherheit einige,wüßte aber keinen Fall wo es "ungemütlich"für jemanden wurde....


2. Ist es, Rumäne genant zu werden, eine Beleidigung für die Siebenbürger ?!
Wenn ja (anscheinend), ist schon alles gesagt!


Und wenn es so wäre?wolltest du Ungare genannt werden?wäre das eine Beleidigung?


aurel
schrieb am 05.05.2011, 17:37 Uhr

@Mynona
Und wenn es so wäre?wolltest du Ungare genannt werden?wäre das eine Beleidigung?



Wäre ich in Ungarn geboren, wäre ich gerne Ungare gewesen, keine Frage, ich bin es aber nicht.
Mynona
schrieb am 05.05.2011, 17:55 Uhr
Wäre ich in Ungarn geboren, wäre ich gerne Ungare gewesen, keine Frage, ich bin es aber nicht.

Auch wenn deine Eltern/Großeltern/Urgroßeltern aber Rumänen gewesen wären und orthodox?
lucky_271065
schrieb am 05.05.2011, 22:01 Uhr (am 05.05.2011, 22:24 Uhr geändert).
Bloss zur Klärung:
Der Begriff "Armenhaus Europas" für Rumänien stammt von jenem deutschen Journalisten und nicht von mir. Genauso wie auch der Begriff "Deutsch-Rumäne" für mich. Oder auch der etwas reisserische Titel "Kampf dem bösen Geist aus der Flasche". Ich habe unter anderem also auch gelernt, dass (manche) deutsche Journalisten auch nicht unbedingt genau zitieren und eine ausgeprägte Neigung zum Übertreiben haben. Die Ware verkauft sich dann wohl besser ... Ich habe dem guten Mann wohl gesagt, dass Rumänien eines der niedrigsten Durchschnittseinkommen in Europa hat, aber auch einen der höchsten Pro-Kopf-Werte beim Alkoholkonsum (vergleichbar mit Deutschland ). Zu diesen Aussagen stehe ich nach wie vor.
Joachim
schrieb am 05.05.2011, 22:41 Uhr
Johann schrieb:
"Leider kann man daraus nicht die "Tagesration" schnell errechnen, weiterhin sind hier ja Mehrfachidentitäten (Aurel, Elsi, Lavinia = eine Person???)aktiv."

Johann, Lavinia scheint Dich stark zu belasten.
Du leidest schon unter Verfolgungswahn.

Bei Lucky und seberg wird Dir Geholfen....
grumpes
schrieb am 05.05.2011, 22:46 Uhr
Hilfe für das Armenhaus Europas
Die Caritas Tirol sammelt im Februar für Kinder in Not in Rumänien.Innsbruck – Es fehlt an allem: Im Norden des EU-Mitgliedlandes Rumänien ist Europa fern. Die Ärmsten der Armen kämpfen ums nackte Überleben, tägliche Mahlzeiten und beheizte Räume sind für viele ein unbezahlbarer Luxus. Besonders betroffen: Kinder, besonders Roma-Kinder, die am stärksten unter Diskriminierung zu leiden haben. „Seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise ist die große Armut nach Rumänien zurückgekehrt. Jetzt geht es wieder darum, dass viele Kinder täglich eine Mahlzeit haben, die sie satt macht“, erzählt Tünde Löchli, Direktorin der Caritas Satu Mare, einem Gebiet im äußersten Norden Rumäniens. Die Caritas betreut dort fünf Einrichtungen, die sich um das Wohl und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kümmern. Bisher wurden rund die Hälfte der Kosten vom Staat getragen.

Doch damit ist es nun vorbei. Tief verschuldet hat sich Rumänien einem strikten Sparprogramm verschrieben, auch der Sozialbereich ist massiv betroffen. So wurden der Caritas Satu Mare 150.000 Euro­ an Subventionen für das laufende Jahr gestrichen. Die Kinder-Projekte sind akut in ihrem Fortbestand bedroht.

Die Caritas Tirol hat den Hilferuf ihrer Partner-Organisation gehört. „Es kann uns nur gut gehen, wenn es unseren Nachbarn auch gut geht. Und unseren Nachbarn geht es gut, wenn es den Kindern gut geht. Bildung und Grundversorgung der Kinder ist der Schlüssel für eine gute Zukunft“, erklärt Georg Schärmer, Caritasdirektor von Tirol. „Deshalb steht die Osteuropa-Sammlung der Caritas im Februar ganz im Zeichen der Unterstützung unserer Partner in Rumänien.“ Die Partnerschaft zwischen Tirol und Rumänien zeigt sich in zahlreichen Aktionen. So hat Rita Lechner-Dreier als Lehrerin an der Hauptschule Hippach die Initiative „Brücken bauen“ ins Leben gerufen, um die Projekte zu unterstützen. Derzeit wird in Hippach ein Hilfstransport organisiert, der am 26. März nach Rumänien startet. Übrigens: Mit der Aktion „Coffee to help“ ruft die Caritas am 4. Februar zum „Kaffeetrinken und Gutestun“ auf. Spenden beim „Kaffeekränzchen“ sozusagen. (jec)

Tiroler Tageszeitung, Printausgabe vom Di, 25.01.2011
Joachim
schrieb am 05.05.2011, 22:47 Uhr
Johann schrieb:
"Kein Mensch kann unter seinem Niveau Monatelang schreiben."

Falsch !
walter-georg und FriedrichK schaffen das locker.....

Brauchst nur deren Kommentare nach zu lesen.
Johann
schrieb am 05.05.2011, 23:07 Uhr
@ Joachim

Ich hoffe für dich, dass du es hier auch schaffst, weit unter deinem Niveau zu schreiben.
seberg
schrieb am 05.05.2011, 23:15 Uhr
Ähnliches dachte ich bei walter-georg auch: unter seinem Niveau zu schreiben setzte voraus, dass er eins hat!
walter-georg
schrieb am 05.05.2011, 23:24 Uhr
@ Joachim: Danke für die Blumen! Hätte nicht gedacht, dass du deine zwei "besten Freunde" - Friedrich K. und mich - mit derartigen Komplimenten überhäufst - wenn auch ungewollt. Um nämlich unter seinem Niveau zu schreiben, muss man eins haben!!! Da hat Johann Recht, wenn er dir zu verstehen gibt, dass du nie unter deinem Niveau auf Dauer schreiben kannst, weil du keins hast! Armer Joachim, von neuem muss ich dich bemitleiden...
Joachim
schrieb am 05.05.2011, 23:52 Uhr (am 06.05.2011, 00:11 Uhr geändert).
Ist das Siebenbuergerlogik ?




Joachim
schrieb am 06.05.2011, 00:08 Uhr
Und natürlich gibt es in Deutschland auch ein
"niederes Niveau", auch wenn das bei Dir walter-georg, als Oberlehrer noch nicht angekommen sein sollte.
Du musst nur lesen was Du hier so alles geschrieben hast.
Ok ich gebe Dir in einem Punkt recht.
Was FriedrichK hier so eingestellt hat, ist ohne jedes Niveau.
Mynona
schrieb am 06.05.2011, 00:31 Uhr
Ist das Siebenbuergerlogik ?

Gibt es denn sowas?ich würde sagen nein.Die jeweilige Logik(oder nicht)ist immer Personenbezogen.

"Wer daran leidet, unter seinem Niveau zu bleiben, rächt sich oft ein Leben lang dafür"
Popescu
schrieb am 06.05.2011, 02:05 Uhr
Da ich den Nachmittag und Abend mit zwei höheren Offizieren von Interpol verbringen durfte, ein äußerst angenehmer Abend, komme ich jetzt erst dazu etwas zu schreiben, lückenhaft. Um Nachfragen zu vermeiden: es ging nicht um Politik oder SBS.

Slash: “Als über wen?“. Ich nehme an, dass Sie tatsächlich diese Frage stellen. Die Frage ist aber „Als wo?“ und die Antwort, als in Rumänien. Da die Frage dumm ist, ist auch das Folgende: „Sie äußern sich öffentlich über Japan, über USA, Ungarn, Lybien und Gaddafi, Atomkraft, Guttenberg, Stuttgart 21, über häßliche britische Frauen, sprich nicht nur über Rumänien - so what, Herr Popescu? Oder dürfen die Sachsen sich nicht im gleichen offenen Maße über Rumänien oder Rumänen äußern, wie über all die anderen Themen/Länder/Nationen?“ ebenfalls dumm.

„Und wenn man im Vorfeld weiß, womit man die Genannten gezielt beleidigen kann, liebt man wahrscheinlich selber Probleme! Fällt das dann unter: Miteinander oder eher unter Füreinander?“
Man weiß es eben nicht. Würde ein SBS, der Aurel einen rumänischsprechenden Deutschen nennt, der Meinung sein, ihn dadurch zu beleidigen oder ihn dadurch beleidigen zu können?


Seberg:
“1. Erst auf diesem Forum hat er zu seiner Überraschung gelernt, dass die Sachsen nicht tolerant sind.

2. Erst in Deutschland lassen die gegenüber den Rumänen hinterlistigen Sachsen (die deutsche Variante von "şmecheraş ) die Maske fallen und zeigen ihr nationalistisches Gesicht.

3. Im Übrigen spricht er den Sachsen ab, etwas Eigenes zu sein und zu haben im Unterschied zu den rumänischen Ardeleni und Munteni.

4. Der „Mischling“ (O-Ton Lucky!) Popescu betätigt sich als „Brückenbauer“, indem er in das Horn des Hetzers und Provokateurs @aurel stößt, die Gräben dadurch ebenfalls vertieft und im Übrigen offenbar überhaupt keine Notwendigkeit zum Brückenbauen sieht. Gerade er, mit seinen "75% sächsischen und 25% rumänischen Genen"!“

Zu 1. Hat er tatsächlich das gelernt? Ich denke dass er auch solche kennen lernen durfte. Ich habe aus frühester Kindheit Sachsen kennen lernen dürfen und hatte gemischte Erfahrungen. Erst in diesem Forum habe ich diesen Typus Sachsen erfahren. Ich gebe zu, dass ich hier Sachsen erfahren durfte, die die Zeit 1969-1989 in Rumänien durchlebt haben, im Unterschied zu denen die ich in Rumänien vor 1969 kannte.
Zu 2. Da würde ich zumindest „nationalistisches“ durch „wahres“ ersetzt sehen wollen.
Zu 3. Das sehe ich nicht. Er sieht einen Unterschied, einen kleinen, so wie er auch zwischen Ardeleni und Munteni besteht.
Zu 4. Hier finde ich den gesamten Punkt nicht in Ordnung, dass ich aber 75% sächsische Gene hätte, weise ich entschieden zurück! Es sind 50% und das reicht vollkommen.

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