"Miteinander und füreinander"

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Iceman
schrieb am 21.06.2011, 15:52 Uhr
pavel!

Weil die angeblich ursprüngliche Bewohnern diese Teil Europas was man als Dacia kennt.Wissen von Mongolensturm überhaupt nicht.Steht nicht mal in Rumänische Geschichte.Und weil sie im Bulgarische Königreich gelebt haben.Wo sie ihren Orthodoxe Glauben aufgenommen haben.So wurden sie von Mongolen verschont.Nicht wie die dort lebende Bevölkerung.Deswegen hat die Ungarische König Siedler ins Land geholt.
Iceman
schrieb am 21.06.2011, 16:45 Uhr (am 21.06.2011, 16:51 Uhr geändert).
Keine von euch hat auf diese Artikel ReagierSchwachsinn
Warum wohl
Obwohl ziemlich Interessant ist wenn man an der erste Schrift der Rumänen denkt.An Neacșus Brief in kyrillischer Schrift aus 1521.
Na ja,die Deutsche sind weg.Die Ungarn haben die Krieg verloren.Und die Rumänen fälschen Fleißig weiter
bankban
schrieb am 21.06.2011, 16:54 Uhr
Iceman, du bist ja das aurel der Ungarn.
(Wenn nicht gar das aurel selbst).
walter-georg
schrieb am 21.06.2011, 17:06 Uhr
@ Iceman: Weshalb soll noch jemand auf den von dir zitierten Artikel eingehen? Bei dem Schwachsinn, den du hier verbreitest, erübrigt sich jeder weitere Kommentar...
Iceman
schrieb am 21.06.2011, 17:17 Uhr
walter

Ich frage mich wer ihr in Wirklichkeit seid.Mit so wenig Verstand und mit so eine kaputte Seele.Soxe?Kaum wohl.
Serva0
schrieb am 21.06.2011, 17:18 Uhr (am 21.06.2011, 17:24 Uhr geändert).
Es fällt auf, dass hier zu einem großen Teil völlig haltloses und falsches Zeugs als Argument angeführt wird. Ein recht brauchbarer Beitrag zur Situation der Ungarndeutschen wäre:

http://www.jf-archiv.de/archiv02/092yy51.htm

Die dort gebotene Sicht der Dinge wird wohl weitgehend dem tatsächlich Vorgefallenen entsprechen, aber natürlich darf auch die dort gebotene Darstellung nicht völlig unreflektiert übernommen werden. Wer aus Erzählungen unmittelbar Betroffener die Situation, die damals im Lande herrschte, berichtet bekam, wird natürlich etwas zu „relativieren“ gezwungen sein ...

Im Grunde das gleiche Problem wie bei den Volksgruppenfunktionären im Königreich Rumänien! Bis heute gab es nach meinem Wissensstand keine interne rumäniendeutsche Abrechnung mit den Volksgruppenfunktionären. Vor allem die sehr vielen Amtsträger der evangelischen Kirche, die sich erblödeten für die Volksgruppe tätig zu werden, werden unverändert von dieser Kirche weitgehendst dissimuliert. Man tut unverändert so als ob da nichts gewesen wäre. Mir ist bis heute keine Entschuldigung kirchlicher Institutionen für das schäbige Treiben vieler ihrer Theologen und Lehrer im Dienste der Rekrutenwerbung für die Schutzstaffel oder bei anderen Zutreiberfunktionen für Organisationseinheiten der Nationalsozialisten im Königreich Rumänien bekannt! Nach dem verlorenen Kriege tat man einfach so als sei da nichts gewesen und hat diese Linie praktisch unverändert bis heute beibehalten. Anstatt mit dem terroristischen evangelischen Theologengesindel der Volksgruppenperiode abzurechnen jeierte man, und jeiert unverändert auch heute noch, über das „böse Los“ und die „bösen Anderen“ ...

Im Königreich Ungarn der 40er Jahre war das genau so! Noch 1944, als jeder so halbwegs vernunftbegabte Mensch bereits wusste, dass das Kriegsglück die Nationalsozialisten verlassen hatte, bedrohten und erpressten Volksbundfunktionäre ungarndeutsche Männer, die es geschafft hatten heil aus dem Zusammenbruch der ungarischen Hilfsarmee in Russland zurück nach Ungarn zu gelangen, als sich diese zu weigern versuchten der Waffenschutzstaffel beizutreten. Mir ist persönlich ein solcher Fall recht gut bekannt. Der wackere Mann hat es geschafft sich von Russland nach Ungarn durchzuschlagen. Ungarn wurde kurz darauf von deutschen Truppen besetzt. So ein Kretin vom Volksbund terrorisierte die Familie und auch andere 3 (mir ebenfalls namentlich bekannt gegebenen) Familien damit, dass er dafür sorgen werde, dass sich die Gestapo dieser Verräter annehmen werde, usw.

Fazit: Der ungarndeutsche Mann zog mit Abscheu die Waffenschutzstaffeluniform an, nachdem er sich noch (gemeinsam mit den 3 anderen betroffenen ungarndeutschen Männern aus dem Dorf) in Budapest beim Verteidigungsministerium beschwert hatte, dass man sie als ungarische Soldaten zwänge in der Schutzstaffel zu dienen. In diesem Ministerium habe man nur bedauernd die Achseln gezuckt und gemeint, dass man keinerlei Macht hätte zu helfen. Konkret musste der ungarndeutsche Mann als qualifizierter Handwerker praktisch unbezahlte Zwangsarbeit für den Rauchfangkehrerverein leisten. Anstatt sich um seine Familie kümmern zu können genoss er das „Privileg“ für diese Typen unbezahlt zu schuften wie ein völlig rechtloser Sträfling. Er durfte nicht einmal zur Beerdigung seines verstorbenen Kindes nach Hause. Man teilte ihm lakonisch bloß mit, dass er dem Kinde durch seine Anwesenheit sowieso nicht zu helfen imstande wäre, da dieses bereits tot sei. Seine Einheit bräuchte ihn eben (wohl seine Arbeitskraft als qualifizierter Handwerker!) und damit basta!

Auch das wäre eine Facette unserer europäischen Geschichte!

Nur soviel noch zu den Ungarndeutschen: Nach den Zwangsdeportationen der Ungarndeutschen 1946 trauten sich noch jahrelang nachher deutschsprachige Eltern nicht Deutsch mit ihren Kindern zu sprechen. Ich kenne etliche an sich Deutschmuttersprachige aus in Ungarn verbliebenen ungarndeutschen Familien deren deutsche Aussprache ungleich schlechter ist als die von relativ einfach ausgebildeten ungarischen Schülern, welche die Chance geboten bekommen haben ordentlichen Deutschunterricht zu genießen. Als erste Ausnahmen von dieser Regel begannen mehrsprachige Eltern (zumeist zweisprachig kroatisch- und deutschsprachige, also etwa aus den Dörfern Und, Kimmling oder Pallersdorf) in etwa nach 1950 zögernd und völlig unauffällig mit ihren Kindern auch etwas Deutsch zu sprechen. Bei Geschwistern mit 3 bis 7 Jahren Altersunterschied bemerkt man sofort einen „Quantensprung“ an Deutschkompetenz auf Grund dieses Phänomens. Die „wirklich deutschen“ Eltern trauten sich wohl bis sehr weit in die 60er Jahre hinein, die meisten dürften damit nie wieder begonnen haben, kaum noch ihre Kinder deutsch zu erziehen. Dadurch kam es zu der spezifischen Situation in Ungarn, dass es im Lande praktisch kaum noch fließend Deutschmuttersprachige, die nach 1940 geboren wurden, gibt. Der madjarische Sprach- und Kulturterror war einfach zu groß!

Persönlich habe ich mit großem Aufwand einige Zeit lang versucht für ein ungarisches Gastkind, für welches ich in Wien eine deutsche Atmosphäre, mit allem was da dazugehört, wie Schulbesuch, Freunden, etc., organisiert habe, in Ungarn eine deutsche Atmosphäre zu suchen, die es dem Kind ermöglicht hätte in Wien Geübtes auch adäquat fortzusetzen. Zu meinem Erstaunen gab es so etwas nicht (mehr) in Ungarn! Noch heute habe ich die elektronische Post aufbewahrt, die ich in recht großem Umfang angesammelt hatte. Das Fazit war immer: Tja, tut uns leid, aber alle Kinder sprechen ausschließlich Ungarisch miteinander ...







walter-georg
schrieb am 21.06.2011, 17:25 Uhr (am 21.06.2011, 17:29 Uhr geändert).
iceman: wir nicht sinne soxen. soxen sinne in Soxen. Wir sinne nachkomme von pazifik-indianer und her komme weil deutsche statt leerer brauche. wir hiir unterichte deutsche kinder weil wire blöde sind ALLE!!! du jezze zufriide???

du unsere geschichte nachlese kanne bei "Duannerschmarter Anekdoten" ich diir dabai viele spasse wünsche!!!

wir so bleede wail welle immer wiider in pazifik in gesichte geschlage hatte. bitte um ferzaiunge! du waißte was ich maine...
lucky_271065
schrieb am 21.06.2011, 20:19 Uhr
@ Serva0
Anstatt mit dem terroristischen evangelischen Theologengesindel der Volksgruppenperiode abzurechnen jeierte man, und jeiert unverändert auch heute noch, über das „böse Los“ und die „bösen Anderen“ ...

Man sollte wenigstens nicht verallgemeinern:

Konrad Möckel (1892–1965) lebte als Pfarrer der evangelischen Honterusgemeinde von Kronstadt in einem exponierten kirchlichen Amt. Sein Leben spiegelt die Auswirkungen der weltgeschichtlichen Ereignisse und die Wege und Irrwege der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien: der Schock des Ersten Weltkriegs, das Aufkommen der nationalsozialistischen Bewegung, die beschämende Gleichschaltung der Landeskirche, die Deportationen in die Sowjetunion 1945, die Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg und die Einschüchterung der deutschen Minderheit in Schauprozessen. Konrad Möckel widmete sich trotz alledem unbeirrt dem Aufbau der christlichen Glaubensgemeinde und geriet dabei erst mit den Nationalsozialisten und dann mit der kommunistischen Staatsmacht in Konflikt.

Dazu erschien unlängst das Buch "Umkämpfte Volkskirche", von Andreas Möckel

boehlau.at/download/162614/978-3-412-20662-8_WB.pdf
Serva0
schrieb am 21.06.2011, 21:35 Uhr (am 21.06.2011, 21:37 Uhr geändert).
Naja, nicht einmal einen Alibigutmenschen sollen die Raffzähne gehabt haben?

Und, was ist Ihnen über eine Abrechnung mit den Zutreibern zu den Nationalsozialisten aus dem Dunstkreis der evangelischen Kirche Siebenbürgens bekannt? Konkret und keine schöngeistigen bichele ...
alma_si
schrieb am 21.06.2011, 21:51 Uhr (am 21.06.2011, 21:53 Uhr geändert).
@Serva0:

„Hmm, ein wenig Geschichte sollte (auch ice)man schon kennen!
Die Ungarndeutschen wurden 1946 von ihren ehemaligen „verbündeten“ Ungarn mit Gewalt außer Landes geschafft.“

Ihnen wiederum würde es auch nicht schaden, sich wenigstens aus der Zeitung zu informieren:

Väterchen Stalin und Gheorghe Gheroghiu-Dej

Dann könnten Sie nämlich die damaligen Geschehnisse differenzierter darstellen und in den richtigen Kontext einbinden. Und diese nicht dazu missbrauchen, hier billige antiungarische Propaganda zu betreiben.

So könnte das in etwa gewesen sein. Es muss aber keineswegs so gewesen sein.
Alles klar, Serva0.

Dazu wäre noch sehr viel zu schreiben ...
Tun sie es doch, jetzt gleich, dann habe wir es hinter uns.
Serva0
schrieb am 21.06.2011, 21:56 Uhr (am 21.06.2011, 22:06 Uhr geändert).
Hätten Sie einige meiner Vorbeiträge gelesen ...

Quod iovi licet non bovi licet ... Was für die vielen kleinen Siegreichen ein selbstverständliches Privileg war, nämlich sich ihrer deutschmuttersprachigen Bevölkerung ohne jegliches Mitleid und Federlesen mit allerhuldvoller Zustimmung und Beifall der großen Siegreichen zu entledigen, diese Bevölkerungsteile zu massakrieren und berauben, war für den kleinen rumänischen Oxen noch lange nicht selbstverständlich.

Ganz im Gegenteil! Teilweise fingen die Sowjetbesatzer aus Rumänien nach Westen gelangte deutschmuttersprachige Bevölkerungsteile Rumäniens wieder ein und beförderten sie postwendend im Viehwaggon wieder zurück nach Rumänien. Beschäftigen Sie sich doch einmal mit der Weilauer Bevölkerung ...

In Rumänien traten die Sowjetbesatzer als Schutzherren auch der allerkleinsten nichtrumänischsprachigen Minderheit auf. Sogar die verhassten Deutschen mussten für die Sowjetinteressen als Mittelchen zum Zweck herhalten. Gefährlich waren die sowieso nicht mehr, wie allgemein bekannt war ...
bankban
schrieb am 21.06.2011, 22:01 Uhr (am 21.06.2011, 22:02 Uhr geändert).
Ganz interessant die Masche mit "das könnte in etwa so gewesen sein", die serva hier wiederholt praktiziert. D.h., er stellt irgendwelche Hirngespinste in den Raum und beugt vor, damit man ihn nicht auf einen Beweis festnageln kann: "es könnte so gewesen sein..." Auf diese Art könnte ich sagen und breit und weit ausmalen, Hitler ist mit einem Ufo auf den Mond geflogen, serva könnte theoretisch dieses oder jenes sein und angestellt haben usw. "das könnte in etwa so gewesen sein. muss es aber nicht..."
auf diesr Grundlage ist kein ernsthaftes Gespräch möglich, wenn er sofort jede Behauptung ins Reich der Hypothesen verweist. Und das weiss serva ganz bestimmt auch. Die Frage ist daher: was bezweckt er damit? Will er die Threads sprengen? Jede Diskussion verunmöglichen?
Mynona
schrieb am 21.06.2011, 23:04 Uhr
"das könnte in etwa so gewesen sein"
...sag ich auch meiner Tochter wenn ich ihr Märchen vorgelesen habe...
seberg
schrieb am 21.06.2011, 23:36 Uhr (am 21.06.2011, 23:39 Uhr geändert).
"das könnte in etwa so gewesen sein"
...sag ich auch meiner Tochter wenn ich ihr Märchen vorgelesen habe...

Wobei das Vorlesen oder das Erzählen von Märchen durch einen geliebten Erwachsenen für Kinder unbedingt notwendig ist, gerade damit sie für später lernen, Phantasie und Realität auseinander halten zu können, sich in dem, was wir "Realität" nennen zurecht finden und sich einigermaßen erträglich darin einzurichten, d.h. ohne (all zu sehr) an der Seele zu erkranken.
Wehe aber, sie bleiben der Phantasiewelt näher oder gar vollständig in ihr gefangen...
lucky_271065
schrieb am 21.06.2011, 23:41 Uhr
@ Serva0
Und, was ist Ihnen über eine Abrechnung mit den Zutreibern zu den Nationalsozialisten aus dem Dunstkreis der evangelischen Kirche Siebenbürgens bekannt?

Ich bin ein jüngeres Semester und weiss da keine Details, jedoch weiss ich, dass es innerhalb der Evangelischen Kirche in Siebenbürgen damals einen "Kirchenkampf" zwischen Nazi-Anhängern und Nazi-Gegnern gegeben hat. Bis hin zu Auseinandersetzungen mit Fäusten zwischen Pfarrern, habe ich mir sagen lassen. Dass sich letztlich die Pro-Nazi Fraktion mit Bischof Stedel durchgesetzt hat, ist wohl bekannt. Letzterer hat sich ja dann gerade noch rechtzeitig absetzen können.
Es gab schon so etwas wie eine Aufarbeitung der "braunen" Vergangenheit in manchen Kreisen in Deutschland und später auch in Rumänien (z.B. Evangelischer Freundeskreis Siebenbürgen, Evangelische Akademie Siebenbürgen). Aber es gäbe da wohl noch Einiges zu tun.
Die entscheidende Rolle hatte aber wohl nicht die Kirche, sondern die Volksgruppenführung. Die ja unter anderem in jenen Jahren der Kirche die deutschen (konfessionellen) Schulen weggenommen hat. Wohl nicht zuletzt, um die Jugend noch besser indoktrinieren zu können.

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