Quo vadis Europa ?

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jodradek
schrieb am 29.04.2014, 11:58 Uhr

Nach China kommt Deutschland auf der Rangliste der Plagiatoren

VDMA-Präsident Reinhold Festge nennt es eine regelrechte Schattenwirtschaft, die sich im Maschinenbau entwickelt hat. Aber Deutschland ist nicht nur Opfer, sondern gleichzeitig auch Täter. Unangefochtener Plagiats-Weltmeister ist zwar weiterhin das Reich der Mitte. Über 70 Prozent der geschädigten Unternehmen geben China als Ursprung der Plagiate ihrer Produkte an. Auf Platz zwei folgt allerdings schon Deutschland selbst als Herkunftsland – jedes vierte Plagiat stammt nach Angaben der Geschädigten von hier.

Platz drei im Ranking der Plagiatoren deutscher Produkte geht an die Türkei, die jeder fünfte Betroffene als Ursprung von Plagiaten nennt. Damit verdrängen die Türken die Inder auf den vierten Platz.

Deutsche Fälschungen sind Hightech-Plagiate


Link

Anchen
schrieb am 29.04.2014, 13:41 Uhr
@seberg Der Westen agiert mit Soft Power. - wozu auch Hollywood zählt.

Übrigens ist Deutschland jetzt "Soft Power" Land N°1.
Johann
schrieb am 30.04.2014, 20:02 Uhr
Anchen
schrieb am 30.04.2014, 23:53 Uhr (am 30.04.2014, 23:59 Uhr geändert).
Hinter verschlossenen Türen, Deregulierung von Wasser, Gesundheit, Bildung.

Deregulierung von Dienstleistungen - Geheimverhandlungen in Genf

TISA: Die Freihandelszone nach TTIP und ACTA
_grumpes
schrieb am 01.05.2014, 07:24 Uhr
Der Triumph des sanften Imperiums

Es war die größte Landnahme in der Geschichte des sanften Imperiums. Vor zehn Jahren, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 2004, traten auf einen Schlag acht osteuropäische Staaten der Europäischen Union bei, dazu noch die beiden Inselrepubliken Zypern und Malta.
Groß waren damals auch die Sorgen, gerade in Deutschland: Osteuropäische Billiglöhner würden den deutschen Arbeitsmarkt überschwemmen, heimische Unternehmen reihenweise unter der Dumping-Konkurrenz aus Polen und Tschechien zusammenbrechen. Die EU insgesamt würde mit 25 statt 15 Mitgliedern unregierbar werden. Und unfinanzierbar, denn natürlich gehe es den Osteuropäern vor allem darum, an die Fleischtöpfe der Agrarsubventionen und Strukturfonds zu gelangen. Überhaupt, viel zu schnell komme die Mitgliedschaft, die noch wackeligen Demokratien im Osten müssten erst einmal ihre Flegeljahre hinter sich bringen.

Keine dieser Befürchtungen ist wahr geworden. Stattdessen begann vor zehn Jahren eine der ganz großen europäischen Erfolgsgeschichten.
gehage
schrieb am 01.05.2014, 09:46 Uhr
die europäische erfolgsgeschichte, wenn sie eine sein sollte, betrifft aber nur eine begrenzte anzahl von profiteuren. wie firmen, wo stammkraefte, durch billige leiharbeiter aus der EU, ersetzt wurden. so geschehen bei uns in der firme. oder bei schlachthöfen, oder auf baustellen, oder oder oder...

nichts für ungut...
jodradek
schrieb am 01.05.2014, 09:57 Uhr
die europäische erfolgsgeschichte, wenn sie eine sein sollte, betrifft aber nur eine begrenzte anzahl von profiteuren.

Sind Sie einer der Verlierer des europäischen Projektes?
Womit wurden Sie beeinträchtigt wenn ich fragen darf?
Grieche sind Sie auch nicht, oder?
gehage
schrieb am 01.05.2014, 10:55 Uhr (am 01.05.2014, 10:56 Uhr geändert).
mirceaurelsamomo, für dich scheint es eine erfolgsgeschichte gewesen zu sein. klar, wenn man bedenkt, dass du als sensenmann aus dobrudschistan kamst, nun hier gurken im garten anbaust und zwischendurch in den keller bier saufen gehst. ein bemerkenswerter aufstieg! und tuersteher warst du auch schon...

nichts für ungut...
Hermann_Gregor
schrieb am 01.05.2014, 11:39 Uhr
Hallo Grumpes,
10 Jahre sind viel zu kurz, um den "Triumph eines Imperiums" zu bewerten.
Das wäre so, als würden wir die Spiele Bayern München - Real Madrid nach den ersten 15 Minuten aus Madrid bewerten.
Inwieweit das Imperium "sanft" ist, hängt von deiner Stromlienienform ab. Es ist sehr sanft wenn man nur Putin, die Türkei und/oder China kritisiert.
TAFKA"P_C"
schrieb am 01.05.2014, 12:37 Uhr
Sind Sie einer der Verlierer des europäischen Projektes?
Womit wurden Sie beeinträchtigt wenn ich fragen darf?
Grieche sind Sie auch nicht, oder?

Ging es den Griechen schlechter nach dem EG-Beitritt?
Johann
schrieb am 01.05.2014, 12:47 Uhr
Es gibt eine Menge "Griechen" in allen EU-Ländern, in dem Sinne, dass sie unheimlich profitieren von der EU und genau diese EU abgrundtief hassen.



Reblaus
schrieb am 01.05.2014, 12:49 Uhr
Die Arbeitslosenquote ist unter 3 Millionen gesunken, die Steuereinnahmen sind die Höchsten in der Geschichte Deutschlands. Jammern auf hohem Niveau.
gehage
schrieb am 01.05.2014, 13:09 Uhr (am 01.05.2014, 13:15 Uhr geändert).
die offizielle, verblendete arbeitslosenquote, ist unter 3 mio gesunken. die tatsächliche ist, geschätzt, zwischen 5-6 mio.

und das jammern auf hohem niveau, das erzähl mal den immer größer werdenden zahl von harz IV, 1euro jober, prekären beschaeftigten, 400euro arbeitsverhaeltnissen, leiharbeitern usw, usf...

nichts für ungut...
Reblaus
schrieb am 01.05.2014, 13:13 Uhr
die tatsächliche ist, geschätzt,
ein widerspruch in sich
gehage
schrieb am 01.05.2014, 13:20 Uhr (am 01.05.2014, 13:44 Uhr geändert).
nein, ist kein widersprüchlich in sich, weil die arbeitslosen die z. bsp. umschulungen machen, harzIV beziehen, usw. nicht in der arbetslosen statistik erfasst werden. ein trick, durch rot/grün eingeführt, durch schwarz/gelb und nun durch schwarz/rot wohlwollend weitergeführt, um die arbeitslosenzahlen zu beschönigen.

nichts für ungut...

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