Quo vadis Europa ?

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getkiss
schrieb am 31.03.2016, 09:09 Uhr
Breitere Berichterstattung über "Ghetto in Nobelgemeinde", etc. siehe in

Flüchtlinge in Grünwald
gehage
schrieb am 31.03.2016, 17:55 Uhr
klar gerkiss. wo sind die asylbewerber in grünwald? nicht bei den promis sondern am ortsrand. und auch dort sind sie unerwünscht. ein zitat aus dem link von dir:

Die Gemeinde hat für die Kinder einen kleinen Spielplatz spendiert. Nagelneu steht er neben der Asylunterkunft. Doch hier, am Ortsrand von Grünwald, hört man kein Kindergeschrei. Es gibt keinen Streit darüber, wer zuerst auf die Rutsche darf. Denn eingezogen sind hier im Dezember ausschließlich Männer. Es sind knapp 300, sie kommen aus Syrien, Somalia, Afghanistan, Eritrea oder dem Irak. Wenn sie streiten, dann um die Fernbedienung, oder weil die einen Araber sind und die anderen Afrikaner.

hatte ich doch auch geschrieben dass es so ist. als beispiel hatte ich bogenhausen angegeben. trifft aber auch für alle anderen von mir genannte stadtteile zu.

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 01.04.2016, 00:37 Uhr
"am Ortsrand,...auch dort sind sie unerwünscht"

Da gibt es besorgte Mütter:

Die Verfasserinnen befürchten unter anderem sexuelle Übergriffe auf Kinder durch männliche Flüchtlinge. Laut einer Initiatorin haben „500 bis 1000 Menschen“ ihre Unterstützung für das Vorhaben zugesagt. Die sieben Frauen, die nach eigener Aussage „weder Pegida-Anhänger noch AfDler“ seien, schreiben in ihrem Brief: „Unsere Töchter und Söhne (übrigens auch Mütter) wurden in den letzten Wochen mehrfach von jungen, männlichen Flüchtlingen verbal belästigt (u.a. „ficki ficki“).“ Und auch wenn bisher „nichts Schwerwiegendes“ passiert sei, lasse man die Kinder am Abend nicht mehr alleine zur Straßenbahn gehen oder zu Freunden und zum Sport. Seit den sexuellen Übergriffen in Köln in der Silvesternacht hätten „insbesondere Frauen massive Ängste“.

Besorgte Mütter

Ingrid Reinhart, Sprecherin des Grünwalder Helferkreises, betont:
dass es keine Übergriffe auf Bürger in Grünwald gibt. Außerdem weist sie daraufhin, dass sich eine Gemeinde nicht rechtlich wehren kann gegen die Unterbringung von Flüchtlingen.

Also, Adieu "Freistaat Bayern, wir leben im Obrigkeitsstaat...

Die Initiative der "Besorgten Mütter" hatte auch einen "Nebenerfolg":

Die verbale Anmache wurde prompt auch schriftlich bestätigt:

Katja Goetz erstattet Anzeige bei der Polizei. Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag die Hausmauer der Sprecherin der sogenannten besorgten Mütter in Grünwald mit den Worten „Hier Ficki Ficki“ beschmiert.

Mauer beschmiert

Thja, Frau Goetz, seien sie doch froh. Noch hat niemand an ihrer Mauer einen Spendenkasten eingerichtet...(Entschuldigung!)
bankban
schrieb am 01.04.2016, 10:42 Uhr
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Flüchtlinge aus Rumänien nach dem Krieg
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Die Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen sollten Westdeutschland für immer verändern. Es kamen nicht nur sogenannte Reichsdeutsche aus Landstrichen wie Ostpreußen, sondern auch Menschen aus Jugoslawien, Rumänien, dem Baltikum und anderen Ländern. Deren Kultur und Brauchtum unterschied sich stark von der einheimischen. Auch religiös sorgten die Neunankömmlinge für starke Veränderungen. Oft kamen zahlreiche Protestanten in bislang rein katholische Regionen und umgekehrt. Diese Kinder stammten aus Rumänien (1947).

Neue Heimat: Zu dieser Zeit lebten viele der ehemaligen Bewohner bereits in sogenannten Flüchtlingssiedlungen, wie hier 1954 in Köln. Im Volksmund erhielten diese bald Spottnamen wie "Klein-Polen", wenn die Menschen aus den ehemaligen Ostprovinzen stammten, oder "Knoblauchsiedlung", wenn dort beispielsweise aus Rumänien Vertriebene wohnten, die Knoblauch in ihren Gerichten verwendeten. Ein Lastenausgleichsgesetz hatte für eine zumindest teilweise Kompensierung der erlittenen Verluste gesorgt.

Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg
gerri
schrieb am 01.04.2016, 14:43 Uhr
"Es kamen nicht nur sogenannte Reichsdeutsche aus Landstrichen wie Ostpreußen, sondern auch Menschen aus Jugoslawien, Rumänien, dem Baltikum und anderen Ländern."

@ Es waren genau so gute Deutsche wie auch alle Anderen,sie hatten es sogar schwerer "ihr Deutschtum" zu bewahren,zwischen fremden Nationen und keinen direkten Anschluß an Deutschland.
-Wie waren die deutschen Soldaten im 1. u. 2. WK.überrascht von der Aufnahme in den deutschgeprägten Dörfern und Städte im Osten.Sie waren und bleiben ein Beispiel für gelebtes Deutschtum,deshalb von Manchen auch beneidet und belächelt.
gehage
schrieb am 01.04.2016, 16:30 Uhr
bankban, was du hier gebracht hast ist erbärmlich. einen zusammenhang der deutschen vertriebenen und flüchtlinge nach dem 2-tem WK mit der aktuellen asyl und flüchtlingssituation zu kreieren, in einen topf wirfst, ist einfach nur erbärmlich!

aber zum eigentlichen Thema was europa allgemein und deutschland zur zeit beschäftigt.

massenschlaegerei-rundfunkplatz-muenchen

jugendliche-belaestigen-maedchen-neuperlacher-schwimmbad

belaestigung-wird-koerperverletzung-brutaler-uebergriff-17-jaehrige

nichts für ungut...

bankban
schrieb am 01.04.2016, 18:24 Uhr
@ gehage: einen zusammenhang hast du erstellt. ich habe keinen gemacht.
ich habe nur, da ich spontan keinen anderen thread wusste, ein bild aus einem gerade gelesenen artikel hier verlinkt.
immerhin heisst der thread "wohin europa" und das thema der deutschen vertriebenen war und ist ein europäisches.

by the way: unser verbandsvorsitzender selbst äußerte sich auch mal zu dem vergleich flüchtlinge und vertriebene - und zwar weniger vehement und umsichtiger als du soeben...
Friedrich K
schrieb am 01.04.2016, 18:47 Uhr (am 01.04.2016, 18:51 Uhr geändert).
by the way: unser verbandsvorsitzender selbst äußerte sich auch mal zu dem vergleich flüchtlinge und vertriebene - und zwar weniger vehement und umsichtiger als du soeben...
Auch wenn wir "unserem verbandsvorsitztenden" ein gewisse Vorbildsfunktion nicht absprechen wollen bleibt es in einer Demokratie jedem selber überlassen wie er sich zu diesem oder jenem Thema äußert - es sei denn man möchte sich als Papagei gerieren. Ob seine Äußerungen meinungsbildend sind wage ich zu bezweifeln.
bankban
schrieb am 01.04.2016, 19:33 Uhr
Ja, da haste Recht; ich wollt aber nur verdeutlichen, dass selbst ein Vergleich Migranten-Flüchtlinge, den andere auch schon angestellt haben, noch keine Ketzerei oder Götzendienst wäre.... (zumal in unserer säkularen Welt).
gehage
schrieb am 01.04.2016, 19:48 Uhr
@ gehage: einen zusammenhang hast du erstellt. ich habe keinen gemacht.
ich habe nur, da ich spontan keinen anderen thread wusste, ein bild aus einem gerade gelesenen artikel hier verlinkt.
immerhin heisst der thread "wohin europa" und das thema der deutschen vertriebenen war und ist ein europäisches.


ok bankban, wenn das so ist.. da du deinen beitrag unmittelbar nach einem bericht über asylanten/flüchtlinge gebracht hast, hatte ich den zusammenhang hergestellt. gut dass du es richtig gestellt hast, denn es gibt schon "einige" die da nicht differenzieren und...

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 02.04.2016, 08:21 Uhr
"Israel ist Europas wichtigste Verteidigungslinie"

Für Premierminister Benjamin Netanjahu steht fest: Ohne Israel würde sich der IS noch viel weiter ausdehnen. Die Flüchtlingskrise sei nur zu lösen, wenn "man den militanten Islam an der Wurzel packt".

Ohne Israel wäre der westliche Nahe Osten nicht stabil, könnte zusammenbrechen. Die Konsequenzen eines solchen Kollapses wären sofort in ganz Europa spürbar
...
Wir haben die Verpflichtung zu fordern, dass die Palästinenser endlich verinnerlichen, dass ihr Staat neben Israel und nicht statt Israel errichtet werden sollte
...
Netanjahu: Es wird zu viel Negatives über Israel geschrieben, das so robust und so frei ist. Gerade erst hat der Oberste Gerichtshof mit fünf Richtern, von denen einer ein Araber ist, ein Urteil gegen den Premierminister, gegen mich, gefällt. Ich bin enttäuscht. Aber es steht außer Frage, dass ich mich diesem Urteil beugen und andere Wege suchen werde, um das Erdgas vor Israels Küste zu erschließen.

Das zeigt, wie robust unsere Demokratie ist, nicht nur im Vergleich zu unseren Nachbarn, sondern im Vergleich zu jeder anderen Demokratie. Zeigen Sie mir einen anderen demokratischen Staat so groß wie Hessen, der mit insgesamt 25.000 Raketen beschossen wurde, ständig von Terror bedroht wird – und dennoch Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, die Unabhängigkeit der Justiz und völlige Redefreiheit bewahrt. Das sollte man im Auge behalten, bevor man über Israel urteilt.
gerri
schrieb am 02.04.2016, 09:28 Uhr
Ohne die USA und den westlichen Staaten die finanziel und moralisch Israel voll unterstützen,würde die Lage anders aussehen.
Harald815
schrieb am 03.04.2016, 10:16 Uhr
Meinst du, die Schwarze Kirche wäre schon längst eine Moschee?
gerri
schrieb am 03.04.2016, 18:53 Uhr (am 03.04.2016, 19:01 Uhr geändert).
@ Die wertvollen anatolischen Gebetsteppiche,die nichteinmal die Türkei besitzt sind ja schon dort,nur bücken muss man sich können um mit dem Arsch nach oben beten zu können.
Hatzfelder
schrieb am 04.04.2016, 20:01 Uhr
Hängen die Teppiche nicht an den Wänden?

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