Quo vadis Europa ?

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Mircea32
schrieb am 05.11.2011, 20:14 Uhr

Die himmelschreienden dunklen Machenschaften der Griechen.


Die Himmelspforte sollte mal wieder renoviert werden und der Petrus holt sich drei Angebote ein.

1. - Der Albaner verlangt 600 Euro - 200 für die Farbe, 400 für die Arbeit.
2. - Der deutsche Handwerksmeister will 1000 Euro, 300 für die Farbe (bei der Himmelspforte muss es Qualitätsfarbe sein), 300 für die Arbeit und 400 für Steuer und Versicherung.
3 - Der Grieche will 3000 Euro und erklärt dem geschockten Petrus, warum: "1000 für mich, 1000 für dich, 200 für die Farbe, 500, damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht, und 300 für den Albaner - irgendwer muss die Arbeit ja machen."
Joachim
schrieb am 05.11.2011, 20:30 Uhr (am 05.11.2011, 20:31 Uhr geändert).
"3 - Der Grieche will 3000 Euro und erklärt dem geschockten Petrus, warum: "1000 für mich, 1000 für dich, 200 für die Farbe, 500, damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht, und 300 für den Albaner - irgendwer muss die Arbeit ja machen."

Das kommt nicht von den Griechen.

Das ist "Deutsches System", kuckst Du......

"Deutsche" Unternehmen, die Gewinne "ohne Ende" einfahren (machen), die z.T. Luxusartikel herstellen, erhalten noch Subventionen obendrein. Von den Energieversorgern, Banken und Versicherungen, ganz abgesehen.
Koi
schrieb am 06.11.2011, 19:18 Uhr (am 06.11.2011, 19:25 Uhr geändert).
Eurokrise: Wäre das Schweizer Modell eine Lösung?

Interessantes Essay für Europa.
lucky_271065
schrieb am 07.11.2011, 21:01 Uhr (am 07.11.2011, 21:04 Uhr geändert).
Abfrage von 20 Prozent der EU-Mittel bis Ende 2012 als Ziel

EU-Minister Leonard Orban bei der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer


Von: Markus Kleininger

Freitag, 04. November 2011

Bukarest - Die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) setzte ihre Serie der Mitgliedertreffen mit hochkarätigen Gastrednern am vergangenen Dienstag fort.

Nachdem beim vergangenen Treffen im Oktober Bildungminister Daniel Funeriu die deutsche Business-Community die Vorzüge der Bildungsreform in Rumänien erläutern konnte, klärte nun EU-Minister Leonard Orban – wie gewohnt im Bukarester Novotel-Hotel – die Mitglieder der AHK über EU-Fonds auf.

Rumäniens erster EU-Kommissar (2007-2010) erläuterte dabei die ehrgeizigen Ziele der erst im September dieses Jahres gegründeten Behörde. Rumänien hat mit der Abfrage der EU-Fördermittel ein ernsthaftes Problem. Von den Rumänien bis 2013 zustehenden Mitteln hat das Land gerade mal 3,7 Prozent abgefragt. Deshalb habe er sich zum Ziel gesetzt, die Abfragequote bis Ende 2012 auf 20 Prozent zu bringen.

Damit jedoch nicht genug: Orban will nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Verbesserung der Abfrage von EU-Fördermitteln, die „unter den strengen Umständen der Wirtschaftskrise der Hauptmotor des Wirtschaftswachstums“ seien. Der Minister räumte ein, erhebliche Schwierigkeiten bei der korrekten Nutzung der Fördergelder zu haben, nicht zuletzt wegen der unzureichenden Expertise mancher Prüfer. Er stellte dabei die Möglichkeit in Aussicht, diese Dienste an externe – nicht unbedingt ausländische - Prüfer zu outsourcen.

Einen durchaus wichtigen Gesprächspunkt stellten die öffentlichen Ausschreibungen (rum. achiziţii publice) dar. Dabei offenbarte Orban, „Hunderte von Seiten“ an Änderungen im Ablauf der Ausschreibungsverfahren an die Europäische Kommission nur knapp vor Ablauf der Frist, in der Nacht zum 1. November, gesendet zu haben.

Rumänien hat die Lieferung von Abrechnungen für EU-Mittel seit fast vier Monaten aufgrund von zahlreichen Ungereimtheiten eingestellt. Auch hier zeigte sich der Minister ehrgeizig: Er hoffe, dass bereits im kommenden Dezember wieder Rechnungen nach Brüssel gesendet werden können.

Das ehemalige Mitglied des rumänischen Verhandlungsteams für den EU-Beitritt betonte, dass es sehr schwierig sein wird, mit Gewohnheiten aus Zeiten noch vor der Wende zu brechen. In Sachen öffentliche Ausschreibungen habe sich seit Jahrzehnten eine gewisse Arbeitsweise eingebürgert, die nun schwer zu ändern sei. Solche Umwälzungen bräuchten nun Zeit. Dennoch zeigte sich Orban durchaus zuversichtlich, kurz- und mittelfristig mit seinen Vorhaben Erfolg zu haben. Langfristig dürften seine Ideen allerdings heftige Kontroversen verursachen.


www.adz.ro/wirtschaft/artikel-wirtschaft/artikel/abfrage-von-20-prozent-der-eu-mittel-bis-ende-2012-als-ziel/
Marius
schrieb am 08.11.2011, 10:11 Uhr
Koi
schrieb am 10.11.2011, 18:21 Uhr (am 10.11.2011, 18:29 Uhr geändert).
EU- Im Sumpf der Subventionen 1 bis 3

Erschreckende Tatsachen.

Zum Film

Was passiert eigentlich genau mit den reichlich fließenden Fördermitteln der Europäischen Union? Kommen sie wirklich denjenigen zugute, die sie dringend benötigen oder erreichen sie eine geschickt agierende Klientel, die weiß, wie sie die begehrten Subventionen einstreichen kann? Außerdem werden nicht selten Millionen der von Brüssel gewährten Finanzhilfen veruntreut.

Filmemacher Pierre-Emmanuel Luneau-Dorignac zeigt in seiner Dokumentation beispielhaft, wie der Weg des Geldes von einem französischen Kleinunternehmen zur italienischen Mafia und zur Geldwäsche führen kann. Außerdem ergaben die Recherchen von Luneau-Dorignac, dass einige ehemalige EU-Kommissare Beraterposten in Unternehmen bekleiden. Ein Umstand, der nicht unbedingt mit ihrer Loyalitätspflicht vereinbar ist.
Kup_Ica
schrieb am 12.11.2011, 16:46 Uhr
Jarlex
schrieb am 13.11.2011, 18:44 Uhr
> Kommt ein Tourist in ein griechisches Hotel, legt einen 100 Euro Schein auf die Theke und bittet um einige Zimmerschlüssel, damit er mal nachschauen könne, ob Ihm die Zimmer gefallen würden. Die 100 Euro seien als Sicherheit.
>
> Der Hotelier gibt ihm alle Schlüssel, da er keinen einzigen Gast hat. Als der Gast verschwunden ist um sich die Zimmer anzusehen, rennt der Wirt zum Metzger und gibt dem die 100 Euro und sagt, dass damit seine offen stehenden Rechnungen ja wohl bezahlt seien. Er rennt zurück in sein Hotel. Der Metzger läuft zum Bauern, gibt dem die 100 Euro und sagt: für das Schwein letzte Woche, das noch zu bezahlen ist. Der Bauer geht zur einzigen Prostituierten des Dorfes und gibt ihr die 100 Euro, weil er noch seine beiden letzten Besuche bei ihr zu zahlen hat. Die Prostituierte rennt zum Hotel und übergibt dem Hotelier die 100 Euro die sie ihm noch für 2 Zimmermieten, mit Kunden, schuldet. In dem Moment kommt der Tourist die Treppe herunter und sagt, dass ihm keins der Zimmer gefallen würde. Er gibt dem Hotelier die Zimmerschlüssel, nimmt seine 100 Euro und verlässt das Hotel.
>
> Nun das Ergebnis: Alle Schulden sind bezahlt und keiner hat Geld....!!!! So funktioniert das EU Rettungspaket mit Hebelwirkung.
Jarlex
schrieb am 13.11.2011, 19:22 Uhr
Es geht weiter:
Als der Tourist die Prostituierte sieht, bietet er ihr die 100 Euro an, davon bekommt der Hotelier 30. Der Tourist ist zufrieden, die Prostituierte und der Hotelier auch. Sogar die Frau des Touristen ist zufrieden, sie hat ja einen Mann der sich die Zimmer gründlich ansieht, bevor er eines nimmt und das braucht seine Zeit.
Griechenland wartet auf Touristen, auch im Winter.
Joachim
schrieb am 13.11.2011, 19:44 Uhr (am 13.11.2011, 19:45 Uhr geändert).
Und ich kann im Winter das Hotel Rex in Mamaia empfehlen.....
lucky_271065
schrieb am 13.11.2011, 23:37 Uhr
Grand Hotel Rex, pardon!

www.grandhotelrex.ro/index-2.html
Jarlex
schrieb am 13.11.2011, 23:57 Uhr (am 14.11.2011, 00:11 Uhr geändert).
Das REX war schon vor dem Krieg der Treffpunkt der Oberschicht. Nur handelt es sich jetzt nicht mehr um das alte Hotel, sondern um einen Neunbau. Ich weiss nicht einmal ob es am selben Platz steht.
REX 1940
Scheinbar ist es doch kein Neubau, nur ein Umbau.
kranich
schrieb am 14.11.2011, 07:25 Uhr
Das Hotel Rex gehört tatsächlich zu denen der gehobenen Klasse. Da wundert es schon, dass Menschen mit ausgeprägtem Sinn für soziale Gerechtigkeit derartige Herbergen aufsuchen, anstatt in Jugendcamps zu übernachten und die Differenz an die Bedürftigen - z.B. im kommunistischen Paradies Nordkorea - zu spenden... Oder ist es doch so, dass auch bei ihnen alles nur Augenwischerei ist, nach dem Motto:
Nu fă ce face popa, fă ce zice popa!
gerri
schrieb am 14.11.2011, 08:07 Uhr
@ Hallo, tatsächlich handelt es sich um das alte Hotel-Gebäude,das jahrelang innen einen gepflegten Eindruck machte,wo immer wieder Original-Gemälde rum. Künstler gezeigt wurden. Z.B. mein Lieblings-Gemälde vom verzweifelten, laufendem Bauern,im Aufstand von 1907 von wenn ich Recht habe,Gr.Alecsandrescu.
Draußen um das Hotel herum,war es jahrelang ungepflegt,bis in die 90.Jahre.
Dann standen vor dem Hotel Karossen mit rum. Kennzeichen die man selten auch in Deutschland sieht.

Gruß, Geri
alma again
schrieb am 14.11.2011, 11:26 Uhr (am 14.11.2011, 11:30 Uhr geändert).
"...Gemälde vom verzweifelten, laufendem Bauern,im Aufstand von 1907"
Gerri, das Gemälde stammt von Octavian Bàncilà.

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