Quo vadis Europa ?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 14.11.2011, 14:11 Uhr
@ alles O.K. alma,nichts dagegen du hast bestimmt Recht,danke.

Gruß, Geri
Koi
schrieb am 21.11.2011, 14:49 Uhr (am 21.11.2011, 15:07 Uhr geändert).
Nokia,
Einmal Rumänien und zurück

Verpufften in Bochum nach 19 Jahren Subventionen von 60 Millionen Euro, setzte der rumänische Steuerzahler innerhalb von rund drei Jahren 30 Millionen in den Sand. Gingen die Bochumer Nokianer mit Abfindungen zwischen 80 000 und 220 000 Euro nach Hause, summieren sich die Trostzahlungen für jeden der 1800 rumänischen Nokia-Mitarbeiter auf sechs bis zehn Monatslöhne oder umgerechnet 1800 bis 5000 Euro.

......moderne Raubritter unterwegs....
sibihans
schrieb am 21.11.2011, 15:42 Uhr
moderne Raubritter

Der Energieexperte des Bundesverbandes Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, sprach von einer "einmaligen Schweinerei". "Die Industrie massiv zu entlasten und allein die Kleinverbraucher die Zeche zahlen zu lassen, ist eine Dreistigkeit, die bisher ohne Beispiel ist", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

Regierung gewährt Strom-Großkunden Bonus
sibihans
schrieb am 21.11.2011, 22:56 Uhr
Marine Le Pen, liderul grupării politice Frontul Naţional, îşi bazează campania electorală pentru preşedinţia Franţei pe promisiunea că va scoate ţara din zona euro şi că va reveni la franc, lansând un atac dur la adresa monedei unice şi a Uniunii Europene.

IPOTEZĂ-ŞOC: Franţa ar putea ieşi din zona euro
lucky_271065
schrieb am 21.11.2011, 23:37 Uhr (am 21.11.2011, 23:52 Uhr geändert).
Das erinnert mich an einen Wahlslogan von Jörg Haider:

"Lieber Volksvertreter als EU-Verräter"

Auch damit kann man Wählerstimmen "sammeln".

Schöne Grüsse aus Klagenfurt, Kärnten!

Hier regiert schon seit geraumer Zeit (und immer noch) der Rechtspopulismus. Trotzdem eine schöne Stadt!



Wahlen in Österreich
Kärntner bleiben Haider treu

02.03.2009, 09:20

Von Michael Frank

Noch einmal ein Triumph für den verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haider: Sowohl in Kärnten als auch in Salzburg konnten Parteien des rechten Randes zulegen.


Die Landtagswahlen in den österreichischen Bundesländern Kärnten und Salzburg haben den Vormarsch der Parteien des rechten Randes bestätigt. So hat in Kärnten das von dem früheren Landeshauptmann Jörg Haider gegründete Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) nach dem vorläufigen Endergebnis drei Prozentpunkte zugelegt und 45,48 Prozent der Stimmen gewonnen.


www.sueddeutsche.de/politik/wahlen-in-oesterreich-kaerntner-bleiben-haider-treu-1.484854

P.S. Übrigens ist der Begriff "Volksgruppen" anstelle von "Minderheiten" hier noch offiziell im Gebrauch:

XXII. Europäischer Volksgruppenkongress

Autochthon – allochthon – autonom. Status und Selbstverständnis europäischer Volksgruppen

23. November 2011
Mozartsaal des Konzerthauses Klagenfurt am Wörthersee


www.volksgruppenbuero.at/aktionen/more_de/xxii._europaeischer_volksgruppenkongress/

Und ein rumänischer Kollege aus unserer Hermannstädter Delegation - ein junger Historiker - wird über die Ungarn in Rumänien referieren. Da bin ich aber gespannt! (Immerhin, er ist mit einer ungarischen Frau verheiratet und der zweijährige Sohn lernt beide Sprachen; später dann auch Deutsch, Englisch...).
gerri
schrieb am 22.11.2011, 09:01 Uhr
@ Ja, Haiders offene,direkte Art die Probleme anzugehen hat ihnen nicht gepasst,auch die "arabische Sympatie" hat Anlass gegeben ihn zu beseitigen. Meine persönliche Meinung.

Gruß, Geri
Shimon
schrieb am 22.11.2011, 09:57 Uhr (am 22.11.2011, 10:02 Uhr geändert).
@gerri
Super, diese „offene, direkte Art Probleme anzugehen“, hat das Problem selber aus der Welt geschafft. Wenn jemand besoffen und mit doppelter Geschwindigkeit als erlaubt unterwegs ist, dann ist das ein „Riesen Problem“ und ganz gut, dass sich dieses Problem selber beseitigt hat und nicht noch unschuldige dabei umgebracht hat.
Haider raste mit 1,8 Promille in den Tod

Denn was der Mensch sät, das wird er ernten!
Kup_Ica
schrieb am 22.11.2011, 10:55 Uhr
@Und ein rumänischer Kollege aus unserer Hermannstädter Delegation - ein junger Historiker - wird über die Ungarn in Rumänien referieren.

Viel interessanter währe wenn er über die Rumänen in Ungarn referieren würde.
Rumänen,als Besatzer,und einer der größte historische Betrug aller Zeiten währe eine viel interessanter Thema.
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.11.2011, 13:14 Uhr
http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-koennen-nicht-sparen-article4833746.html

Kurzum: Politisch und ökonomisch läuft es in den USA kaum runder als in den europäischen Schuldenstaaten.

...

Das wird erst einmal so bleiben. Bereits John Connally, Finanzminister der US-Regierung unter Präsident Richard Nixon, hatte gesagt: "It's our currency, but it's your problem."

Koi
schrieb am 22.11.2011, 15:40 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.11.2011, 16:05 Uhr (am 22.11.2011, 16:05 Uhr geändert).
Da oben fehlt aber noch ein "global player".

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
http://www.jjahnke.net/index_files/03911.gif
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Japans einziger Vorteil ist, dass es nicht im Ausland Schuldner ist, sondern bei seinen Bürgern.
lucky_271065
schrieb am 22.11.2011, 17:08 Uhr (am 22.11.2011, 17:09 Uhr geändert).
@ Kup_Ica

Es bleibt spannend:

Volksbefragung und Initiative für EU-Gesetz im Szeklerland

Hunor Kelemen: Das ist nicht der richtige Weg


Dienstag, 22. November 2011

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Präfektur des Kreises Covasna hat den Kreisrat aufgefordert, auf seinen Beschluss vom 31. Oktober zu der am 11. März 2012 festgelegten Volksbefragung über die Bildung der Verwaltungseinheit Szeklerland zurückzukommen. Der Beschluss beruhe nicht auf einer legalen Grundlage, argumentiert die Präfektur.

Andererseits hat der Nationale Szeklerrat (CNS) am Samstag in Sfântu Gheorghe beschlossen, eine internationale Unterschriftensammlung zur Anregung eines EU-Gesetzes zu beginnen, das sich auf den Sonderstatus von Regionen mit spezifischen ethnischen und kulturellen Traditionen beziehen soll. Dazu erklärte der Vorsitzende des CNS, Izsák Balázs, dass diese Aktion in Rumänien und Ungarn beginne, aber auch in Italien, Österreich, Spanien, der Slowakei und Großbritannien durchgeführt werde. Um den Bestimmungen des Vertrags von Lissabon zu entsprechen, sind für eine derartige Bürgerinitiative eine Million Unterschriften aus sieben Ländern nötig.

Izsák Balázs ruft aber auch zu anderen Formen des Protestes auf, um den Sonderstatus für das Szeklerland zu erreichen. Dieser Protest soll bis zum zivilen Ungehorsam reichen.
Dazu äußerte der Vorsitzende des Ungarnverbands (UDMR), Hunor Kelemen, dass die Szekler sich zwar für ihre Rechte einsetzen könnten, das müsse jedoch in geordnetem Rahmen geschehen, der Aufruf zum zivilen Ungehorsam sei nicht der richtige Weg.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/volksbefragung-und-initiative-fuer-eu-gesetz-im-szeklerland/
Koi
schrieb am 22.11.2011, 17:18 Uhr
Meine Meinung:
Eine föderalistische strukturierung Rumäniens die auf mehr Selbstbestimmung der jeweiligen Regierungsbezirke basiert, könnte die Probleme entschärfen, ja sogar beseitigen.
kranich
schrieb am 22.11.2011, 18:21 Uhr
Koi: Entschärfen schon, aber beseitigen... Kannst du da etwas genauer werden?
Koi
schrieb am 22.11.2011, 18:48 Uhr (am 22.11.2011, 18:52 Uhr geändert).
Kannst du da etwas genauer werden?

Bayern ist auch Staat im Staat.

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Man achte auf die Details...
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.